Der Stadtstaat Singapur südlich von Malaysia beeindruckt durch seine Vielseitigkeit und ist geprägt durch seine multikulturellen Einwohner. In dem Land der Superlative spiegelt sich die Besonderheit besonders im Essen wieder! Die vielen kulturellen Einflüsse machen die Küche Singapurs zu etwas einzigartigem. Wir haben uns für euch durch die vielen Spezialitäten Singapurs getestet. Unsere Highlights findet Ihr hier.
Das solltet ihr in Singapur probieren
Kaya Toast
Fangen wir mit der ersten Mahlzeit des Tages an: Frühstück. In Singapur ist der Kaya Toast das traditionellste Frühstück, das man finden kann. Der über dem Grill getoastete Toast wird großzügig mit Butterflocken und einer süßen Konfitüre aus Kokosnuss (Kaya) bestrichen. Dazu werden zwei weich gekochte Eier mit Sojasoße zum Dippen des Toasts gereicht. Sehr lecker!
Nasi Lemak
Bei diesem leckeren Gericht mit Ursprung in Malaysia handelt es sich um Reis, der mit Kokoscreme verfeinert wird. Der Reis wird mit Fisch oder frittiertem Fleisch serviert und mit knusprig gebratenen Sardellen, Ei und Sambal verfeinert.
Hokkien Prawn Mee
Hokkien Prawn Mee ist ein typisches Hawker Center Gericht. Hierbei werden dicke gelbe Nudeln zusammen mit Garnelen, Muscheln oder Tintenfischen sowie Ei in einer Brühe aus Schweineknochen und Garnelenköpfen zubereitet und entsprechend serviert. Dazu gibt es immer frisches Sambal und etwas Limettensaft.
Chicken Rice
Ein absoluter Klassiker der Singapur Küche und nahezu überall zu finden ist Chicken and Rice. Besonders macht dieses Gericht sowohl die hainanesische Zubereitung des Hühnchens (vollständig durchkochen und im Anschluss für die Saftigkeit in kaltes Wasser legen) als auch die Zubereitung des Reis (wird in Hühnerbrühe, Ingwer und Pandan Blättern gekocht). Dazu wird eine sehr leckere und scharfe Chillisauce gereicht.
Ein Muss in Singapur!
Rojak
Bei Rojak handelt es sich um die Singapur Variante eines Salats und die ist sehr außergewöhnlich. Der Salat besteht aus Früchten, Gemüse, frittierten Teigteilchen und einer dickflüssigen dunklen Soße die aus Garnelenpaste, Limetten, Zucker und Chili hergestellt wird. Garniert was das Ganze mit gemahlenen Erdnüssen und fertig ist ein Gericht mit jeder Menge unterschiedlichen Aromen. Ein sehr spanendes Gericht!
Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren
Teochew Fishball NoodlesChar Kway TeowDurian
Singapur Getränke
An einem Getränk führt in Singapur kein Weg vorbei – dem Singapur Sling! Einer der berühmtesten Cocktails hat hier seinen Ursprung und darf natürlich bei keinem Besuch fehlen. Am besten schmeckt der Cocktail selbstverständlich im Raffles, wo er auch erfunden wurde. Doch Achtung, entsprechend teuer ist er hier auch – immerhin gibt es einen Sack voll Erdnüsse dazu 😉
Sehr lecker ist auch das lokale Tiger Bier. Das älteste Bier Singapurs ist sehr süffig und mild im Geschmack. Es passt daher hervorragend zu einem der sehr würzigen Gerichte des Landes.
Ansonsten findet man sowohl Tee als auch jede Menge unterschiedliche, frische und sehr leckere Säfte in Singapur. Besonders in den Hawker Centern werden die Säfte frisch vor euren Augen hergestellt.
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Unsere Eindrücke aus Singapur
Singapur ist vermutlich der vielseitigste Ort, an dem wir bisher waren. Die Mischung aus Moderne, Tradition und besonders die Einflüsse der vielen unterschiedlichen Kulturen machen Singapur zu etwas ganz Besonderem und sollte daher auf keiner Bucket List fehlen.
Wer Singapur besucht sollte sich unbedingt die einzelnen Viertel anschauen, denn hier pulsiert das wahre Leben. Ob Little India, das arabische Viertel oder Chinatown – jedes dieser Viertel beeindruckt durch die vielen traditionellen Läden, toller Architektur und dem leckeren authentischen Essen. In Chinatown ist ein Besuch der traditionellen Hawker Stalls ein Muss. Hier wird seit über 100 Jahren echte, leckere Singapur Küche angeboten und das zu einem unschlagbaren Preis.
Daneben beindrucken die berühmten Gardens by the Bay mit ihren vielen detaillierten Gärten und den beiden einzigartigen Doms. Ein Besuch ist genauso ein Muss wie der des Marina Bay Sands.
Singapur lohnt sich also nicht nur für einen Zwischenstopp, sondern definitiv auch als eigenes Reiseziel denn hier gibt es unglaublich viel zu machen und zu entdecken.
MerlionGardens by the BayMarina Bay SandsDowntownLittle IndiaRaffles HotelCloud ForestChinatownMaxwell Food Centre
Tennessee ist ein langgezogener Bundesstaat im Süden der USA. Die Hauptstadt Nashville gilt als der Geburtsort der Countrymusik und ist berühmt für seine Honky Tonk Bars. Zudem befindet sich im Westen Graceland, das berühmte Anwesen Elvis Presleys. Die Küche Tennessees ist klassische Country Kitchen und zeichnet sich durch seinen rustikalen und herzhaften Stil aus. Ihr wollt wissen was man in Tennessee essen und trinken sollte? Wir haben euch nachfolgende unsere Highlights aufgelistet.
Das solltet ihr in Tennessee probieren
Catfish
Ohne Catfish geht in Tennessee nichts. Fischen ist hier ein sehr beliebtes Hobby und der Wels weit verbreitet. Entsprechend findet Ihr den Fisch in vielen verschiedenen Formen und Varianten auf dem Teller. Ob gegrillt mit leckerer Marinade, frittiert oder als Burger – im ländlichen Teil Tennessees kommt ihr an Catfish definitiv nicht vorbei und das ist auch gut so, denn es lohnt sich den Fisch in seinen vielen Facetten mit leckeren countrystyl Beilagen zu probieren!
Hot Fried Chicken
Wer knusprig frittiertes Hühnchen mag ist in Tennessee schon mal gut aufgehoben. Wer dazuhin noch gerne scharf isst – noch besser! Hot fried chicken gibt es in vielen Stufen von mild bis extrem scharf. Am besten mit frischen Pommes oder Mac N Cheese als Beilage ist das Gericht eine absolutes Muss in Tennessee!
Biscuits and Gravy
Wenn Ihr ein original Südstaaten Frühstück probieren wollt dann solltet Ihr unbedingt Biscuits and Gravy probieren. Die weichen, buttrigen Biscuits sind klassische Südstaatenbrötchen und werden in dem Fall mit einer dickflüssigen Soße übergossen. Die sogenannte Gravy besteht zum größten Teil aus Schweinswurst, Mehl und Milch. Serviert wird das ganze dann gerne in Kombination mit Speck und Ei.
Barbecue
Tennessee ist bekannt für Barbecue und das schmeckt man auch. Ob frisch marinierte Barbecue Ribs, Pulled Pork oder frischer Bacon, alles mit klassischen Südstaaten Gewürzen verfeinert und frisch vom Smoker – grillen hat hier große Tradition. Krautsalat, grüne Bohnen und frittierte Okra als Beilage dazu und fertig ist ein klassisches Südstaaten Barbecue.
Mac N Cheese
Mac N Cheese ist sowohl als Einzelgericht als auch als Beilage ein sehr beliebtes Gericht in Tennessee. Bei einem kann man sich dabei immer sicher sein – es ist reichhaltig und sehr cremig. Die mit Cheddar oder Montery Jack gebackenen Makkaroni dürfen auf einem Trip durch Tennessee auf gar keinen Fall fehlen!
Cinnemon Bread
Das Cinnemon Bread des Freizeitparks Dollywood in Tennessee hat es aus einem ganz einfachen Grund in diese Liste geschafft: es ist eine der besten „Süßspeisen“ die wir jemals in den Vereinigten Staaten gegessen haben. Nicht ohne Grund stehen die Besucher hier teilweise mehrere Stunde für ein frisch gebackenes mit flüssigem Zimt / braunem Zucker Buttergemisch übergossenes Brot an. Ein leckeres Frosting zum dippen dazu und viel Spaß im Paradies!
Und bitte keine Kalorien zählen… 😉
Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren
Pulled Pork BarbecuePecan PieFried PicklesMoon Pie
Tennessee Getränke
Wohl jedem dürfte Tennessee Whiskey ein Begriff sein. Ob nun der bekannteste (Jack Daniels) oder die vielen kleineren Destillen des Bundesstaats – es lohnt sich den Whiskey mal zu testen. Wir hatten das Vergnügen in Nashville zwei traditionsreiche Destillen zu besuchen und uns durchzuprobieren. Zudem lohnt sich auch die beiden Cocktails Whiskey Sour und Lynchburg Lemonade zu testen. Übrigens, nur Whiskeys aus Tennessee dürfen Tennessee Whiskey genannt werden, als andere nennt sich Bourbon 😉
Neben Whiskey ist Moonshine sehr beliebt in Tennessee und wird entsprechend zelebriert. Moonshine in Tennessee ist nichts anderes als Schnaps mit den unterschiedlichsten Geschmäckern – von Blaubeermuffin, über Erdnussbutter bis hin zu Pina Colada Geschmack. Im Prinzip gibt es kaum was was es nicht gibt. Cool sind die verschiedenen Moonshine Destillen in denen man sich für einen kleinen Betrag X durch probieren kann – meist mit etwas Entertainment dazu.
Wer Bier mag wird ebenfalls fündig. Es gibt in ganz Tennessee einige coole lokale Brauereigaststätten die hochwertiges Bier brauen. Tastings sind fast immer möglich und Livemusik darf natürlich nie fehlen!
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Unsere Eindrücke aus Tennessee
Tennessee ist der Inbegriff des Old American Country. Viel Landwirtschaft, die berühmten Smokey Mountains und natürlich die Countrymusik verrückte Stadt Nashville. Wir hatten während unserer Zeit in Tennessee unglaublich viel Spaß, haben viele spannende Eindrücke bekommen und wurden komplett in den Bann der Countrymusik Hauptstadt Nashville gezogen.
In den Great Smokey Mountains kann man tolle Wanderungen machen und die atemberaubende Aussicht genießen. Am Fuße der Mountains haben wir das völlig verrückte Städtchen Gatlinburg besucht und u.a. einen Abstecher in unsere erste Moonshine Brennerei mit Tasting gemacht. Der Freizeitpark Dollywood gilt als einer der schönsten Freizeitparks der USA und das mit Recht. Ein unfassbar schön und traditionell angelegter Park mit einigen coolen Attraktionen und dem besten Essen das wir bisher in einem Freizeitpark serviert bekommen haben. In Memphis haben wir das Anwesen von ELVIS – Graceland besucht und spanende Einblicke in das Leben der Rocklegende bekommen. Und dann war da noch Nashville…
Nashville hat sich bei uns in kurzer Zeit zu einer unserer Lieblingsstädte in den USA entwickelt. Die Stadt bietet eine große Variation an unterschiedlichen coolen Möglichkeiten. Wir haben z.B. einen Abend in der altehrwürdigen Grand Ole Opry verbringen dürfen und dabei ein tolles, beeindruckendes Countrymusik Konzert erleben dürfen. Wir haben in Nashville verschiedene Whiskey Destillen besucht und die spanende Geschichte dahinter kenngelernt. Und natürlich darf ein Abstecher in eine der vielen, völlig verrückten Honky Tonk Bars nicht fehlen! Wer auf Livemusik und Country steht der ist hier genau richtig. Wir fanden es überragend. Daneben bietet Nashville tolle Museen, schöne Parks und coole Sportevents. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Hier ist für jeden etwas dabei.
Great Smoky MountainsGatlinburgDollywoodNashvilleGrand Ole Opry HouseHonkey Tonk CentralTennessee DistilleryGracelandELVIS Cadillac
Der Bundesstaat Louisiana befindet sich im Südosten der vereinigten Staaten von Amerika und ist geprägt durch viele europäische und afrikanische Einflüsse. Der Staat liegt am Golf von Mexiko und ist besonders für seine kreolische Kultur, tolles Essen, Jazz und seine Bayous bekannt. Wir haben die Küche Louisianas für euch getestet und sagen euch was ihr in Louisiana und insbesondere in New Orleans unbedingte essen und trinken solltet.
Das solltet ihr in Louisiana probieren
Gumbo
Gumbo ist das Gericht schlecht hin in Louisiana. Ein Besuch in New Orleans und Umgebung ohne einen Gumbo ist nahezu unmöglich. Die einheimischen von New Orleans sind sehr stolz auf ihr Nationalgericht und das können sie auch sein! Der dickflüssige Eintopf mit französischen und afrikanischen Einflüssen besteht aus Zwiebeln, Okra, Sellerie sowie Wurst, Hühnchen oder Meeresfrüchten. Dazu gibt es Reis. Sehr lecker!
Jambalaya
Jambalaya ist neben Gumbo das bekannteste und beliebteste Gericht in Louisiana und insbesondere in New Orleans. Das Gericht entstand während der spanischen Kolonialzeit und ist eine abgewandte Version der Paella. Das Gericht besteht aus einem Mix aus Hühnchen, Schrimps, Wurst, Zwiebeln und Paprika. Das ganze wird mit Reis vermischt und vielen kreolischen Gewürzen verfeinert.
Ein Muss in New Orleans!
Muffaletta
Das Muffaletta ist ein unglaublich leckeres italienisches Sandwich das in New Orleans erfunden wurde. Das kross gegrillte Brot wird belegt mit Schinken, Salami, Provolone Käse, und Zwiebeln sowie mit Kräutern und Oliven Öl verfeinert. Für und war es der perfekte Start in den Tag 🙂
Crawfish Étouffée
Das Crawfish Étouffée ist ein leckerer, dickflüssiger Eintopf aus Louisiana. Der Eintopf besteht aus Butter, Zwiebeln, Paprika, Chili, vielen kreolischen Gewürzen und jeder Menge heimischer Flusskrebse. Dazu wird Reis und ein weiches Briochebrötchen serviert.
Po Boy
Kommen wir nun zum zweiten leckeren Sandwich das Louisiana zu bieten hat – dem Po Boy Sandwich. Die Grundzutaten sind ein frisches mit Sauce oder Mayonnaise bestrichenes Baguette, Tomaten, Essiggurken und Salat. Den Rest wählt man selber aus. Ob Roastbeef, Garnelen oder sogar Austern – hier gibt es kaum Grenzen. Unbedingt probieren!
Beignets
Beignets sind New Orleans Version des Donuts nur ohne Loch. Die berühmte und beliebte Süßspeise findet ihr in New Orleans an jeder Ecke und zu jeder Tageszeit. Beignets werden frittiert, mit viel Puderzucker bestreut und warm serviert. Sehr lecker!
Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren
New Orleans PralineBeans with riceNew Orleans King CakeCajun Jambalaya mit Pasta
Louisiana / New Orleans Getränke
Die größte und älteste Brauerei New Orleans und bis 2005 die einzige ist Faubourg Brewing Co. Entsprechend findest du die Biere in jedem Restaurant oder Supermarkt in und um New Orleans. Wir können das Dark Lager „Blackened Voodoo“ empfehlen. Es gleicht einem bayerischen dunklen Lagerbier und hat sogar die Goldmedaille auf den „2021 NABA International Beer and Cider Awards“ gewonnen.
Der berühmteste Cocktail Louisianas stammt aus der Zeit der Jahrhundertwende 19./20. und kommt aus New Orleans – der Sezerac. Der Cocktail besteht aus einer Spirituose, Bitter, Zucker und Wasser und kann mittlerweile fertig gemischt in Flaschen gekauft werden. Wer sich intensiver mit dem Cocktail, seiner Geschichte und dem Geschmack auseinandersetzen will, dem empfehlen wir das Sazerac House Mitten in New Orelans.
Wer es etwas ausgefallener mag der sollte eines der vielen Jazzcafés in New Orleans beuschen. Dort findet ihr viele spannende und ausgefallene Cocktails die sich zu probieren lohnen. Zwar teuer, dafür aber mit musikalischer Unterhaltung 🙂
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Unsere Eindrücke aus Louisiana
Louisiana ist ein sehr spannender Bundesstaat. Die Natur, insbesondere die Bayous sind sehr faszinierend und definitiv ein Besuch wert! Hier gibt es tolle Airboat Ausflüge vorbei an einer Vielzahl an Mississippi Alligatoren und einzigartigen Sumpflandschaften. Zudem kann man in Louisiana eine der wenigen zugänglichen Plantagen aus vergangenen, dunklen Tagen besuchen. Hier lernt man viel über die traurige und unschöne Vergangenheit der Südstaaten und das Leben ehemaliger Sklaven. Die Oak Alley Plantage ist außerdem eine der wenigen Plantagen auf denen man sogar das Herrenhaus besichtigen kann. Sehr zu empfehlen.
Wenn man an Louisiana denkt dann denkt man automatisch an New Orleans. Das Prunkstück des Bundestaats. New Orleans ist faszinierend, wunderschön und beängstigend zugleich. Während man entlang des French Quarter aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt tobt in der berühmten Bourbon Street das Nachtleben. Wer es lieber etwas ruhiger mag der ist in den vielen Jazzcafés hervorragend aufgehoben – ein tolles Erlebnis, auch für Nicht-Jazzliebhaber. Ansonsten gilt es in New Orleans sehr aufzupassen. Die Stadt hat sich mittlerweile zur 6. gefährlichsten Stadt der USA entwickelt und das merkt man leider auch. Die Kleinkriminalität im Zentrum der Stadt ist jederzeit spürbar. Außerhalb des Zentrums sollte man nur am Tag und mit einem Einheimischen unterwegs sein. Bestimmte Gebiete sind komplett zu meiden. Wenn man aber aufpasst und bestimmte Regeln befolgt dann lässt sich in New Orleans viel entdecken, toll essen und viel Spaß haben.
Oak Alley-PlantageEhemalige Sklavenhütte – Oak Alley-PlantageNew OrleansJazz Club New OrleansBourbon Street – New OrleansNBA Game der New Orleans PelicansBayouMississippi-AlligatorAirboat durch die Bayous
Schottland ist das nördlichste Land des vereinigten Königreichs und ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Schottland bietet tolle Küstenabschnitte, schöne Wanderwege, jede Menge Seen und eine Vielzahl an Burgen und Schlössern. Zudem bietet Schottland erstklassigen Whisky und eine tolle Kulinarik. Ihr wollt mehr über die Spezialitäten Schottlands erfahren? Dann schaut euch unsere Highlights an.
Das solltet ihr in Schottland probieren
Haggis
Man liebt es oder man hasst es! Kaum ein Nationalgericht spaltet die Menschen so sehr wie Haggis. Die schottische Spezialität besteht aus Lunge, Leber, Herz und Nierenfett des Schaafs und wird zusammen mit Zwiebeln und Hafermehl in einem Schaafsmagen gegart. Was für viele erstmal abartig klingt schmeckt aber erstaunlich gut! Serviert wird Haggis traditionell mit Möhren- und Kartoffelpüree sowie einer dunklen Soße. Ein Muss in Schottland!
Tipp: ein guter Whisky passt hervorragend dazu 🙂
Full Scottish Breakfast
Ein traditionelles schottisches Frühstück mag für den ein oder anderen etwas zu herzhaft am Morgen sein aber mindestens einmal sollte man es gegessen haben! Auf dem Teller des full scotish breakfast befinden sich black pudding (Blutwurst), Speck, Spiegelei, Tomate, Pilz und natürlich Haggis! Dazu wird gerne auch ein Potato bzw. Tattie Scone gereicht.
Fish N Chips
Wie überall im vereinten Königreich ist auch in Schottland Fish N Chips ein echter Klassiker den man auf keiner Karte der schottischen Restaurants missen wird. Hierbei wird Haddock (ein Schellfisch) in Bierpanade knusprig ausgebacken und mit Pommes, Erbsen und Tatarsoße serviert.
Cullen Skink
Eines unserer Highlights! Cullen Skink ist eine Fischsuppe und eine echte Spezialität Schottlands. Die Suppe besteht aus geräuchertem Schellfisch (Haddock), Zwiebeln und Kartoffeln und wird mit Milch und Kräutern verfeinert. Für Fischliebhaber ein wahrer Genuss! Unbedingt probieren.
Meeresfrüchte
Schottland ist ein wahrer Traum für Fisch und Meeresfrüchte Liebhaber! Durch die vielen Küstenorte und Inseln gibt es in Schottland jede Menge fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte. Ob Lobster, Langustine oder Muscheln jeder Art, alles kommt frisch und in bester Qualität auf den Tisch!
Cranachan
Eine süße schottische Spezialität ist Cranachan und sollte auf jedem Schottlandtrip probiert werden. Das aus Himbeeren oder Erdbeeren, Schlagsahne, Haferflocken und einem Schuss Whisky bestehende Dessert ist eine echte süße Sünde aber unglaublich lecker!
In Schottland gibt es eine Vielzahl an lokalen Brauereien und somit eine menge schottisches Bier. Besonders Lager und Ale sind sehr beliebt und in jedem schottischen Pub zu finden. Neben Bier erfreut sich auch der lokale Cider großer Beliebtheit.
Das wahre Nationalgetränk Schottlands ist aber natürlich der Whisky. In Schottland gibt es ca. 130! Whisky Destillen, verteilt im ganzen Land. Je nach Region unterscheiden sich die Whiskys stark voneinander. Die 5 Hauptregionen für Whisky sind: Highland, Lowland, Campbeltown, Islay und Speyside. Ob süß, rauchig, salzig, scharf oder torfig – in Schottland findet sich was für jeden Geschmack. Viele Destillen bieten kleine Tastings vor Ort an und geben einem einen Einblick in die Unterschiede des Whiskys. Ein Glas Whisky in Schottland ist absolute Pflicht!
Wer es eher alkoholfrei mag der sollte mal die schottische Limonade Irn Bru probieren. Das koffeinhaltige Getränke ist sehr zuckerhaltig und schmeckt sehr gewöhnungsbedürftig. Unser Fall war es nicht 🙂
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Unsere Eindrücke aus Schottland
Schottland ist ein wahres Naturschauspiel und unglaublich schön. Auf unserer ersten Schottlandreise waren wir 10 Tage auf der ganzen Insel unterwegs und haben viele beeindruckende Orte kennengelernt. Von tollen Burgen über einzigartige Naturschauplätze bis hin zu coolen Städten und hervorragendem Whisky.
Wer nach Schottland reist sollte neben den Highlands und der Speyside auch eine der vielen Inseln besuchen. Auf unserer Reise entschieden wir uns sowohl für die Isle of Sky als auch für die Isle of Islay. Wer gerne wandert und Natur liebt ist auf der Isle of Sky definitiv richtig, wer seine Wanderungen gerne mit einem guten Glas Whisky verbindet sollte unbedingt die Isle of Islay aufsuchen. Hier kann man unter anderem einen einstündigen Whisky Walk machen und drei Destillen besuchen und natürlich auch verkosten.
Sehr beeindruckt waren wir außerdem von Edinburgh. Eine wunderschöne Stadt mit viel interessanter Historie und jede Menge cooler Pubs. Unbedingt einplanen!
Old Man of StorrEdinburghGlenfinnan ViaductStirling CastleLoch NessFairy PoolsGlencoeInvernessEilean Donan CastleArdbegSchottische SchafeGlasgow
Die norddeutsche Hansestadt Hamburg ist nicht nur eine der Metropolen Deutschlands sondern auch eine der schönsten Städte des Landes. Die vielen Kanäle und der geschichtsträchtige Hafen sind nur zwei der vielen Highlights Hamburgs. Die Küche ist, dank des Hafens geprägt von tollen Fischgerichten. Was ihr in Hamburg essen und trinken solltet haben wir euch nachfolgend aufgelistet.
Das solltet ihr in Hamburg probieren
Hamburger Pannfisch
Der Hamburger Pannfisch ist ein typisches norddeutsches Gericht und eine beliebte Spezialität Hamburgs. Traditionell besteht das Gericht aus gebratenem Fisch, Senfsoße und Bratkartoffeln mit Speckwürfeln. Sehr lecker!
Fischbrötchen
Man findet sie fast an jeder Ecke und in den unterschiedlichsten Varianten. Ob belegt mit Krabben, Lachs, Hering oder Backfisch – die Fischbrötchen Hamburgs gehören zum Kulturgut und sind darüber hinaus unfassbar lecker. Unbedingt probieren.
Finkenwerder Maischolle
Die Finkenwerder Maischolle ist eine wahre Spezialität Hamburgs. Die mit Speck gefüllte Scholle wird am Stück im Ofen ausgebacken und anschließend mit Bratkartoffeln serviert. Etwas Kräuter und Zitrone drüber und fertig ist das leckere Fischgericht.
Labskaus
Auch wenn Labskaus ein echter Klassiker der Hamburger Küche ist, so scheiden sich hier häufig die Geister. Die norddeutsche Spezialität besteht aus einem Mix aus Pökelfleische und Kartoffeln, roter Beete, Rollmops, Spiegelei und Gewürzgurken. Die einen lieben es, die anderen lehnen dankend ab. Probieren sollte man es aber in jedem Fall mal.
Franzbrötchen
Wir lieben es! Die Hamburger Gebäckspezialität gehört für uns zu den absoluten Highlights der Hamburger Küche. Gut, dass sie quasi in jeder Bäckerei Hamburgs zu finden sind. Auch wenn es mittlerweile viele Varianten des Franzbrötchen gibt. Die beste ist immer noch die ursprüngliche mit Zimt und Zucker.
Das nordische Bier gilt gemein hin als sehr herb und entsprechend schmeckt auch das Hamburger Bier. Die zwei bekanntesten Biersorten Hamburgs sind sicherlich Holsten und Astra. Beide kommen aus dem Stadtteil Altona und sind für ihren herben Geschmack bekannt. Fun Fact: wer in Hamburg ein Radler möchte (Bier mit Zitronenlimo) findet dieses nur unter dem Namen Alsterwasser.
Ansonsten findet man in Hamburg natürlich alles was eine Großstadt zu bieten hat. Von außergewöhnlichen Cocktails (Highlight: Tom Kah Gai Cocktail) über gebrannte Schnäpse aller Art bis hin zu leckeren Limonaden oder ausgefallenen Matcha Getränken.
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Unsere Eindrücke aus Hamburg
Wir sind immer wieder gerne in Hamburg. Auch wenn das Wetter nur selten mitspielt (entweder Starkwind oder Starkregen 🙂 ), Hamburg ist immer eine Reise wert und bietet viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Ob ein feuchtfröhlicher Abend auf der Reeperbahn, einen Besuch der vielen tollen Musicals oder einfach nur ein gemütliches Restaurant am Hafen mit leckerer Fischküche. Hamburg bietet alles und gehört für uns daher auch zu den schönsten Städten Deutschlands.
Hamburger RathausHafencity HamburgElbphilharmonie HamburgHauptkirche St. MichaelisHamburger DungeonHauptkirche St. KatharinenMiniaturwunderlandSpeicherstadtSt. Pauli
Finnland ist das östlichste Land Skandinaviens und besonders auf Grund der traumhaften und teilweise einzigartigen Landschaft ein lohnenswertes Reiseziel. Vor allem zur Winterzeit lohnt sich natürlich ein Besuch im nördlichen Lappland. Die Küche Finnlands ist vielfältig und unglaublich lecker. Was ihr in Finnland und finnisch Lappland unbedingt essen und trinken solltet haben wir euch nachfolgend aufgelistet. Es gibt auf jeden Fall einige finnische Spezialitäten die sich lohnen!
Das solltet ihr in Finnland probieren
Poronkäristys / Rentier
Rentier ist besonders in Lappland eine echte Spezialität! Die halbwild lebenden Tiere werden nur in kontrollierter Menge zum jagen freigegeben. Das Fleisch gehört zu den gesündesten der Welt und erinnert geschmacklich stark an Wild, wenn auch deutlich milder. Rentier findet man in verschiedenen Varianten in Finnland. Das traditionellste Gericht besteht aus klein geschnittenem Rentierfleisch auf Kartoffelbrei, dazu werden Preiselbeeren und saure Gurken serviert. Wer Fleisch isst, sollt es unbedingt mal probieren!
Flammlachs
Ein Traum für jeden Fischliebhaber. Das Lachssteak wird auf ein Holzbrett gelegt und im offenen Feuer gebraten. Das Resultat ist ein außen knuspriges und innen zartes Stück Lachs. Dazu bekommt man ein frisch aufgebackenes Brötchen und finnischen Kartoffelsalat. Pflicht für Lachsliebhaber!
Lohikeitto
Lohikeitto ist eine unfassbar leckere Spezialität Finnlands, die nahezu überall zu finden ist. Es handelt sich dabei um eine cremige Suppe mit Lachssteak, Kartoffeln und Lauch. Die Cremigkeit entsteht entweder durch das Hinzufügen von Sahne oder alternativ durch den Einsatz von Vollmilch.
Karjalanpiirakka / Karelische Piroggen
In Finnland weit verbreitet und eine beliebte Spezialität sind karelische Piroggen. Die aus Roggenmehl und Wasser hergestellten Teigtaschen werden traditionell mit Gerstenbrei und gesalzenem Milchreis gefüllt. Zudem findet man die finnischen Piroggen alternativ mit Kartoffeln gefüllt. Man sollte etwas Butter oder Marmelade zu den Teigtaschen essen, da sie sonst etwas trocken sein können.
Leipäjuusto / Quietschkäse
Eine weitere Spezialität Finnlands, die es überall zu finden gibt ist Quietschkäse oder squeaky cheese. Der Name ist Programm, denn beim reinbeißen macht der Käse tatsächlich leicht quietschende Geräusche. Der aus gesäuerter Kuhmilch hergestellte Käse wird gebacken und dann traditionell mit Moltebeeren Marmelade serviert. Ein leckeres finnisches Dessert.
Ruisleipä / Roggenbrot
Natürlich kommt man in Finnland auch an Roggenbrot nicht vorbei. Das aus Sauerteig hergestellte Brot gibt es in unzählig verschiedenen Varianten und zu jeder Tageszeit. Roggenbrot ist in Finnland so beliebt, das es im Jahr 2016 sogar zum offiziellen Nationalgericht gewählt wurde. Frisch gebackenes Roggenbrot passt zum Beispiel hervorragend zu gebeiztem Lachs oder ganz simpel mit gesalzener Butter bestrichen.
Mustikkapiirakka / Blaubeerkuchen
Neben Moltebeeren und Preiselbeeren sind in Finnland Blaubeeren sehr weit verbreitet und unglaublich beliebt. Ob als Beilage, als Blaubeersaft (bekommt man z.B. auf einem Flug mit Finnair) oder als Blaubeerkuchen, die leckeren Beeren werden vielseitig eingesetzt und geben so manchem süßen Dessert eine fruchtige Note. Der mit Vanillesoße und Blaubeersoße garnierte Kuchen hat es uns ganz besonders angetan. Ein Muss 🙂
In Finnland geht nichts ohne Beerensaft. Ob Preiselbeersaft, Blaubeersaft, ob kalt oder warm es vergeht fast kein Tag ohne Beerensaft. Besonders in Lappland bei kalten Temperaturen kann so ein warmer Beerensaft wunder wirken 🙂
Tatsächlich gehört finnisches Bier zu den qualitativ hochwertigsten der Welt. Ähnlich wie in Deutschland geht die Tradition des Bierbrauens bis ins Mittelalter zurück. Die von uns getesteten Biere waren allesamt lecker, wenn auch recht herb im Geschmack. Eine alkoholfreie (kann bis < 1% sein) Variante ist das finnische Heimbier, welches aus Wasser, Malz, Zucker und Hefe besteht.
Wer es gerne hochprozentiger mag kommt, abgesehen vom Preis, ebenfalls auf seine Kosten in Finnland. Ob Lonkero (Gin gemischt mit Grapefruitsaft), finnischer Wodka mit Blaubeersaft oder natürlich der von Mara geliebte Salmiakki (Lakritzschnaps), in Finnland findet man viele spannende Kreationen die es lohnt zu probieren.
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Unsere Eindrücke aus Finnland / Lappland
Unsere erste Reise nach Finnland führte uns in das winterliche Lappland. Wer Schnee und Kälte mag ist hier genau richtig. Wer es nicht mag, sollte trotzdem mal herkommen, denn an kaum einem anderen Ort kann man soviel besondere und schöne Dinge erleben wie nördlich des Polarkreis.
Auf unserem Trip lernten wir die Kunst des Eisfischen kennen, durften mit Rentieren auf eine Schlittenfahrt gehen, einen echten Huskyschlitten selber durch Schnee und Eis lenken, mit einem Schneemobil durch die Wälder düsen und auf irish cob Pferden dem Sonnenaufgang entgegen reiten. Wem das nicht reicht dem erfüllt die Natur vielleicht sogar einen magischen Moment – Nordlichter. Dieses Naturschauspiel einmal erleben zu dürfen ist die Erfüllung so mancher Träume (einschließlich unserer).
Unsere erste Finnland Reise war gefüllt mir unvergesslichen Eindrücken sowie spannenden kulinarischen Highlights und wird für immer etwas ganz besonderes bleiben.
NordlichterEisfischenRentierschlittenfahrtSonnenaufgangFinnische Grillhütte – KotaHuskyschlittenfahrtAlaskan HuskysAusritt mit irish cobsSchneemobilfahrtWeihnachtsdorf RovaniemiLappisches Restaurant
Pizza, Pasta, Gelato und ganz viel guter Vino. Das sind die ersten Dinge die uns in den Sinn kommen, wenn wir an das kulinarische Land in Stiefelform denken. Italien hat aber natürlich noch einiges mehr zu bieten als die bekannten Klassiker. Vor allem Norditalien wird als Reiseziel oft unterschätzt. Die meisten Touristen zieht es hier nur in die großen Städte wie bspw. Mailand oder Venedig. Neben der vielen kulinarischen aber auch kulturellen Highlights im Norden, eignet sich ein Roadtrip hier auch wunderbar, um eine der ältesten Republiken der Welt zu besichtigen – San Marino. Das kleine Land ist unbedingt einen Besuch wert. Wir starten unsere Reise an einem zentralen Ausgangspunkt und einem Traumziel vieler Reisender – Venedig. Von dort aus geht es weiter gen Süden in das wunderschöne Hafenstädtchen Cesenatico. Im Anschluss besuchen wir San Marino, Bologna und fahren über malerische Dörfer nach Vicenza und Bassano del Grappa bevor es wieder zurück an den Ausgangspunkt geht.
In diesem Beitrag verraten wir euch, was ihr in Norditalien unbedingt probieren müsst und natürlich, was es sich zu sehen lohnt!
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In 7 Tagen von Venedig über San Marino, Bologna und Vicenza
Unsere Reise beginnt Ende März am Flughafen in Venedig. Die Flugzeit ab Deutschland beträgt non-stop nur ca. 1 Std. 15 Min. Die Monate März/April eignen sich hervorragend als Reisezeit für Norditalien. Das Klima ist meist schon recht angenehm (ca. 13-20 Grad) und wer nicht gerade auf die Osterferien angewiesen ist findet mit etwas Glück ein ’nicht ganz so volles Venedig‘ vor. (Wobei diese Aussage für Venedig eigentlich nie zutrifft – hier tummeln sich zu jeder Jahreszeit tausende Touristen.) Vom Flughafen in die Stadt geht’s ganz unkompliziert in ca. 20 Minuten mit dem ATVO Express Bus. Kostenfaktor ca. 8€ (Stand 2020). Die verwinkelte Kanalstadt begrüßt uns spät abends mit freundlichen 14 Grad und jeder Menge Restaurants aus denen es nach Fisch und Pasta duftet und die von uns entdeckt werden wollen. Unser Hotel liegt Nahe der Kirche Santa Maria Zobenigo. Zum Markusplatz sind es ca. 7 Minuten zu Fuß, zur Rialto Brücke ca. 10 Minuten.
Nach einer ruhigen Nacht nutzen wir den ersten Tag der Reise, um Venedig zu Fuß zu erkunden. Insgesamt haben wir für Venedig 1 1/2 Tage eingeplant bevor wir unseren Mietwagen abholen und weiterfahren. Da wir beide schon mehrmals dort waren, konzentrieren wir uns nicht nur auf die touristischen Highlights wie den weltberühmten Markusplatz mit Domund Turm, den Dogenpalast oder die Rialto Brücke. Viel mehr haben wir einige Punkte auf der Liste, die wir unbedingt probieren bzw. sehen wollen.
Kurzum, abseits der berühmten Klassiker lohnt es sich in Venedig Folgendes zu probieren bzw. sehen:
Ciccheti (typisch venezianische Brötchen) mit einem Aperitivo in einem Bacari (Weinbar) genießen
Mit dem Wassertaxi eine Stadtrundfahrt machen (Canal Grande, Hafen etc.)
Sich ein Gläschen Vino in der Bar des berühmten Gritti Palace Hotels direkt am Wasser gönnen
Eine venezianische Maske bei einem einheimischen Maskenhersteller als Souvenir kaufen (bspw. La Commedia)
Eine Kugel hausgemachtes Gelato essen bspw. in der Gelateria Artigianale ‚Fantasy‘
Was sich sonst noch in Venedig lohnt: Die Seufzerbrücke, der Mercato di Rialto, eine Streetfood Tour mit einem Einheimischen, Cannaregio (das ‚einheimische‘ Viertel), die Aussichtsterasse im Fondaco dei Tedeschi.
WICHTIGER TIPP: Für alle Touren, Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten lohnt es sich unbedingt im Voraus zu buchen um Schlange stehen zu vermeiden ODER früh morgens da zu sein (vor 9 Uhr!).
Tags darauf verbringen wir den Vormittag noch in Venedig, bevor wir mit dem Bus nachmittags wieder zum Flughafen fahren und dort unseren Mietwagen abholen. Mit dem Mietwagen geht es Richtung Süden zu unserem nächsten Ziel der Reise – Cesenatico. Wir wählen die kilometermäßig etwas längere , aber viel schönere Strecke entlang der Küste (die etwas Kürzere führt über Bologna). Nach ca. 2h 45 Min. erreichen wir das hübsche kleine Hafenstädtchen. Hier gibt es nicht nur erstklassige Fischrestaurants und wunderschöne alte Segelboote im Hafen sondern auch wunderbare rustikale einheimische Küche. INTERESSANT: Der Hafenkanal der Stadt wurde von Leonardo da Vinci konzipiert. Cesenatico ist außerdem der perfekte Ausgangspunkt für San Marino oder für einen Strandausflug am nächsten Tag.
Wir genießen am Abend ein Menü, welches uns noch lange im Gedächtnis bleiben soll. Durch Zufall finden wir ein rustikales, mit einheimischen gefülltes Restaurant und entscheiden uns für das ‚Menü des Tages‘, ohne so genau zu wissen was kommt (sooo gut ist unser italienisch dann auch wieder nicht). Wir bekommen jeden Gang in einer Üppigkeit serviert, dass es uns beinahe die Sprache verschlägt. Zur Vorspeise gibt es einheimischen Käse, Wurst, frisches Tramezzini (Weißbrot) und Crescentine (Fladenbrot) serviert auf einem riesigen Holzbrett. Als Primi Piatti bekommen wir zweierlei hausgemachte Pasta. Eine Art Strozzapreti mit rotem Raddicchio und Speck sowie Tagliatelle al Ragu. Beide Portionen sind so riesig (und so überragend gut), dass wir im Zuge dessen leider unser Bistecca abbestellen müssen – schade drum – aber besser als wegwerfen! Danach gibt’s noch einen ‚kleinen Nachtisch‘ in Form von einem Stück Semifreddo (eisgekühlte Schichttorte). Nach dem Kuchen wollen wir nur noch ein Glas Grappa und in’s Bett kugeln. Doch statt einem Glas bekommt man hier gleich zwei Flaschen. Einmal Limoncello, einmal Grappa aus dem Holzfass – ‚Hier bitte, bedient euch!‘. Wir sind platt und glücklich (und völlig übergessen) und fallen ins Bett. (–> Das Restaurant heißt übrigens Osteria Trattoria al Cenacolo).
Am nächsten Morgen sitzen wir bereits früh (7 Uhr) in einem netten Café direkt am Kanal bei Espresso und Brioche – heute haben wir nämlich viel vor! Nach dem Frühstück fahren wir direkt weiter nach Rimini. Hier lohnt ein Spaziergang durch die historische Altstadt. Das gibt es unter anderem zu sehen (je nachdem wie viel Zeit euch bleibt):
Der Augustusbogen (gut erhaltener Ehrenbogen)
Der Malatesta Tempel (Kathedrale von Rimini)
Die Burg Sismondo (Aus dem 15. Jhdt.)
Die Tiberiusbrücke (Wahrzeichen der Stadt)
Den Palazzo dell’Arengo (am Plaza Cavour)
Danach wollen wir noch kurz zum Strand. Für ein Bad ist es zwar noch zu kalt, aber ein Besuch am Meer lohnt sich trotzdem immer für uns! Nach unserem ca. 3 stündigen Spaziergang durch Rimini fahren wir jetzt weiter nach San Marino. Es ist Mittagszeit und dementsprechend haben wir Hunger.
Die Fahrt dauert ca. 40 Minuten. In San Marino angekommen suchen wir uns erst einmal einen der vielen Parcheggios (öffentliche Parkplätze) rund um das Zentrum (wir empfehlen P9). Wir sind direkt überwältigt von der Schönheit dieses winzig kleinen Landes (das eigentlich nur aus einem einzigen Berg besteht). Ende März liegt hier sogar noch Schnee und die Temperaturen sind deutlich kühler als in Rimini.
Vom Parkplatz aus starten wir unseren Rundgang und unseren Aufstieg. San Marino ist – wie bereits angedeutet – bergig! Die Festungsanlage, die San Marino umgibt ist sehr gut erhalten und führt zu wahnsinnigen Aussichtspunkten an den drei Türmen Guaita, Cesta und Montale. Die historische Altstadt ist ebenfalls gut erhalten und besticht mit vielen kleinen Shops und süßen Cafés sowie im ‚Zentrum‘ mit dem Palazzo Pubblico. Was sich unbedingt lohnt:
Spaziergang entlang der Festungsmauern
Der Hexenpfad (creepy – hier wurden früher ‚Hexen‘ in den Abgrund gestoßen)
Sonnenuntergang am Piazza della Libertà
Der Ort Borgo Maggiore (mit der Seilbahn erreichbar) – Markt und Eisenbahntunnel
Nach einem ersten Spaziergang ist es ca. 14 Uhr und unser Magen knurrt. Wer ein Restaurant mit Ausblick und guter Küche sucht, wird das im La Terrazza finden (reservieren lohnt sich). Für wen ein Kaffee oder ein Vino ausreichend ist, der findet im In & Out einen tollen Spot für einen Drink mit Ausblick.
Als die Sonne gerade anfängt unterzugehen, machen wir uns auf zu unserem heutigen Ziel. Wir genießen einen letzten Blick auf San Marino und in ca. 1h 45Min erreichen wir Bologna. Am nächsten Morgen wollen wir die Stadt erkunden und planen dafür einen ganzen Tag ein. Die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna wird oft unterschätzt. Dabei besticht sie mit wunderschöner Backstein-Architektur, einer der ältesten Universitäten Europas und durch viele Spitzenrestaurants. Das lohnt sich in Bologna:
Piazza Maggiore (der zentrale Platz der Stadt mit dem Dom Basilica di San Petronio)
Garisenda und Asinelli Türme (Aufstieg auf den Asinelli Turm muss vorher online gebucht werden)
L’Archiginassio (Stadtbibliothek – von Innen sehr sehenswert)
Das ‚kleine Venedig‘ (die versteckten Kanäle von Bologna)
Schlendern und essen im Quadrilatero (Shops, Marktstände und jede Menge gute Snacks!)
Am Abend wollen wir natürlich testen, ob es in Bologna wirklich die beste ‚Bolognese‚ der Welt gibt – schließlich kommt der Name ja nicht von ungefähr! Wir lernen zwei wichtige Dinge: Die ‚echte‘ Bolognese hat nichts mit einer Tomatensoße zu tun, wie wir sie unter dem Namen kennen. Außerdem isst man die Bolognese in keinem Fall mit Spaghetti. Die originale Pasta ‚Bolognese‘ findet ihr in den Speisekarten fast ausschließlich als Tagliatelle al Ragù. Dabei besteht die Soße eigentlich aus besten und gut gewürzten Fleisch Stücken von glücklichen Tieren und lediglich einem Spritzer Tomatenpüree. Die Nudeln sind hausgemacht, lang und mit Ei im Teig zubereitet. Korrekterweise wird nur die Gabel genutzt, um sich gekonnt die Nudeln sowie zwei, drei Bröckchen Fleisch auf die Gabel zu schieben und dann einfach nur zu genießen! Restauranttipp Bologna: Trattoria La Treccola.
(Unser ‚Originalrezept‘ für Pasta mit Bolognese Soße findet ihr hier)
Nach einem sehr leckeren Abendessen und ein, zwei guten Gläschen Vino fahren wir am nächsten Morgen nach einem kleinen Frühstück weiter in das Städtchen San Giovanni in Persiceto. Schaut euch unbedingt die Piazzetta degli Inganni an. Eine Straße, die von einem italienischen Künstler mit allerlei Illusionen an den Häuserwänden versehen wurde. Außerdem könnt ihr etwas außerhalb das Planetarium besuchen. Wir haben schon wieder Hunger und finden durch Zufall eines der besten und kuriosesten Restaurants unserer Reise. Die Grassagallina Osteria con cucina enoteca libreria. Gleichzeitig Buchhandlung, Weinhandlung und hervorragendes Restaurant für ein Mittagessen!
Gestärkt mit hervorragender Pasta, netten Gesprächen und natürlich – einem Glas Wein (in Italien übrigens typisch, auch zum Mittagessen) geht’s weiter Richtung Norden. Unser heutiges Ziel: Vicenza.
Nach ca. 1h 45Min. erreichen wir die Stadt, die als eine der ‚elegantesten Kunststädte‘ Venetiens gilt. Der berühmte italienische Architekt Palladio hat dort im 16 Jhdt. viele bedeutende Gebäude entworfen, die noch heute das Stadtbild prägen. Heute schlendern wir nur noch ein wenig durch das Stadtzentrum und freuen uns auf ein gutes Abendessen, damit wir morgen gestärkt die Stadt erkunden können.
Am nächsten Tag steht Sightseeing auf dem Plan. Das gibt es in Vicenza zu sehen und zu probieren:
Die Villa Rotonda (Ein Architektur-Highlight)
Das Teatro Olimpico (viel Geschichte aber wenig Spannung)
Die Basilica Palladiana
Die Gebäude und Paläste von Palladio (am Besten beim Stadtspaziergang bewundern)
Ein Gelato oder einen Kaffee mit musikalischer Untermalung auf der Piazza dei Signori
Baccalà alla vicentina probieren (Ein Muss!)
Wir verabschieden uns von Palladio und Vicenza und fahren noch etwas weiter nördlich, um einen guten Freund zu treffen. Unser Ziel für heute ist Bassano del Grappa. Wie der Name bereits sagt – die Hauptstadt des Grappa! In nicht einmal 45 Minuten erreichen wir unser Ziel. Wir wohnen in einem Hotel direkt oberhalb des Zentrums der historischen Stadt.
Am Abend nimmt uns der Freund von uns mit für einen Aperitif in eine Bar, die gleichzeitig Frisör, Barbershop und hippe Aperitif-Bar ist. Etwas verrückt, aber es schmeckt. Danach fahren wir, etwas außerhalb von Bassano zu einem tollen Restaurant inmitten der Weinberge – irgendwo im nirgendwo – aber super romantisch. Im Restaurant Contrà Soarda gibt’s nicht nur eigenen Bio-Wein sondern auch tolles Essen – vom Feld / Weide auf den Tisch – in einer bezaubernden Location. Spezialität des Hauses: RinderTartar, welches direkt vor den Augen frisch zubereitet und verfeinert wird. Zum Abschluss gibt’s – na klar – Grappa!
Am nächsten Tag schauen wir uns in Ruhe die Stadt an. Das gibt es in Bassano del Grappa zu sehen und zu probieren:
Die Ponte Vecchio (Brücke aus der Renaissance von Palladio)
Das Poli Grappa Museum (mit Tasting)
Ein entspannter Spaziergang durch das Centro Storico (die historische Altstadt)
Der Civic Tower
Markt Tour und Home-Cooking Dinner mit einem Einheimischen (vorher online buchbar)
Abends fallen wir ins Bett und sind ziemlich platt von den Eindrücken der letzten Tage. Am nächsten Morgen geht es zurück in Richtung Venedig und damit zum letzten Stopp unseres Roadtrips durch Norditalien.
Nach 7 Tagen Roadtrip, Pasta, Vino und jeder Menge Geschichte und Architektur sind wir glücklich und froh, dass wir uns für diese Route entschieden haben. Italien und San Marino sind für uns immer eine Reise wert. Jede Region in Bella Italia hat Ihren ganz eigenen Charme, eigene Spezialitäten und ihre eigene Jahrhundertelange Geschichte und Traditionen – und nicht zuletzt wundervolle Menschen und Gastgeber. Obwohl wir privat und geschäftlich schon so oft dort waren, gibt es in Italien immer noch so viele Städte und Regionen, die wir noch sehen wollen und so viele kulinarische Highlights, die wir noch für euch testen wollen. Wir freuen uns schon auf’s nächste mal – dann soll es in die Region Apulien gehen 🙂 In diesem Sinne – Saluti – auf Italien!
Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik zum Roadtrip habt, freuen wir uns über euer Feedback in den Kommentaren. Gerne geben wir euch auch entsprechende Restaurant-, Café- oder Hoteltipps. Schreibt uns einfach oder schaut auf unserem Tripadvisor Profil vorbei.
Die französische Region Elsass ist einzigartig und unglaublich schön. Die vielen kleine Städte sind auf Grund ihrer Historie und architektonischer Schönheit ein Must See. In den vielen kleinen alten Gässchen fühlt man sich teilweise Jahrzehnte zurückversetzt und kann sich beim schlendern von der Farbenpracht der altertümlichen Häuschen verzaubern lassen. Hinzu kommt die hervorragende elsässische Küche und die aromatischen und teilweise einzigartigen Weine. Ihr wollt wissen man im Elsass unbedingt Essen und trinken sollte?! Dann schaut euch unsere Highlights an:
Das solltet ihr im Elsass probieren
Tarte Flambé – Flammkuchen
Der Flammkuchen ist natürlich die Elsässer Spezialität Nummer 1 und sündhaft lecker! Die sogenannte Tarte Flambé wird im Holzofen auf einem Holzbrett ausgebacken und unterschiedlich belegt. Die traditionellste Art ist die mit Speck und Zwiebeln. Allerdings findet man eine Vielzahl an weiteren leckeren Varianten, u.a. mit Ziegenkäse und Honig, mit würzigem Munsterkäse oder auch als süße Variante mit Apfel, Zimt und Calvados. Ein Muss im Elsass!
Gratin de Munster – Munsterkäse
Neben Flammkuchen duftet es im Elsass natürlich auch intensiv nach Käse und das liegt hauptsächlich am würzigen Munsterkäse. Der aus Rohmilch hergestellte Rotschmierkäse zeichnet sich besonders durch seinen starken Geruch und intensiven Geschmack aus. Im Elsass findet man den Käse in vielen verschiedenen Formen, ob im Salat, auf dem Flammkuchen oder wie hier abgebildet als Gratin mit Kartoffeln, Speck und Zwiebeln. Für uns Käseliebhaber natürlich ein Hochgenuss 🙂
Bibeleskäs
Auch Bibeleskäs ist im Elsass weit verbreitet. Bibeleskäs ist eigentlich nichts anderes als, mit Kräutern und Zwiebeln garnierter, Quark. Traditionell wird der „Käse“ in einem Töpfchen und mit leckeren Bratkartoffeln serviert.
Elsässer Rösti
Der Elsässer Rösti wird aus frischen Kartoffeln und mit Kräutern und Gewürzen hergestellt und, wie sollte es anders sein, gerne mit Munsterkäse überbacken. Dazu wird entweder Salat oder ein Spiegelei serviert. Sehr deftig aber auch sehr lecker 🙂
Kougelhopf – Gugelhupf
Der Elsässer Kougelhopf ist eine absolute Spezialität und darf zu keinem Kaffee fehlen. Den aus Hefeteig, in einer besonderen Backform, gebackenen Kuchen gibt es entweder als süße Variante mit Rosinen und / oder Mandeln oder als salzige Variante mit z.B. Speck oder Walnüssen.
Männele / Manele
Ganz besonders süß sind natürlich die elsässischen Manele. Das aus Briochteig, in Männchenform geformte Gebäck wird traditionell zum Nikolaustag an die Kinder verschenkt. Die aus Mehl, Zucker, Milch und Butter hergestellten Männele eignen sich aber auch hervorragend als Mitbringsel.
Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren
Elsässer Salat mit MunsterkäseFlammkuchen mit Apfel, Zimt und CalvadosBaeckeoffe d’Alsace
Elsässische Getränke
Das Elsass ist natürlich in erster Linie für seinen hervorragend und teilweise einzigartigen Wein bekannt. Das Klima und die geologische Vielfalt gelten als idealer Nährboden für die im Elsass angebauten Rebsorten. Primär sind im Elsass Weißweine zu finden wie u.a. Pinot Gris, Riesling, Muskateller und der exotische und sehr aromatische Gewürztraminer. Lediglich der leichte Pinot Noir hat es als einziger Rotwein geschafft sich durchzusetzen. Zudem findet man im Elsass, mit dem berühmten Crement d’Alsac, auch einen hervorragenden Schaumwein.
Tipp: es gibt unzählige Weingüter im Elsass und nahezu überall lässt sich eine Weinprobe machen. Entweder vorab buchen oder einfach vorbei gehen und die Vielfalt der elsässischen Weine probieren. Es lohnt sich!
Auch wenn natürlich der Wein an erster Stelle im Elsass steht und an ihm nahezu kein Weg bei einem Besuch vorbei führt lohnt es sich auch das vor Ort gebraute Bier zu testen. Bereits seit dem 13. Jahrhundert wird im Elsass Bier gebraut und kann somit auf eine lange Tradition zurückblicken. Mittlerweile wird über 50% des französischen Biers im Elsass gebraut. Bekannte Biermarken sind u.a. Fischer, Kronenbourg und die noch älteste bestehende Brauerei Schutzenberger.
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Unsere Eindrücke aus dem Elsass
Das Elsass ist für uns ein Ort an den wir immer wieder gerne zurückkehren. Die vielen einzigartig schönen Städtchen, die tollen Weine und die leckere Küchen ziehen uns immer wieder magisch an. Mittlerweile gibt es kaum eine Stadt die wir noch nicht besucht haben und trotzdem gibt es immer wieder neues zu entdecken. Ob Colmar, Riquewihr oder Straßbourg, jede Stadt lohnt sich auf ihre ganz eigene Art und Weise und bietet eine Menge sehenswertes.
Auch kulinarisch gehört das Elsass zu einem unserer Lieblingsziele. Wir genießen es immer wieder in einer der vielen kleinen Weinstuben einen leckeren Flammkuchen zu essen und dazu ein gutes Glas Wein zu trinken.
Nicht umsonst haben wir auch Maras 30. Geburtstag im Elsass verbracht und dabei u.a. das ein oder andere Weingut besucht 🙂
Weingut ElsassColmarRiquewihrBarr im ElsassWeinberg ElsassStraßburgGueberschwihrObernai
Einfache Plätzchen – schnell, soft und fruchtig-süß
Ein schnelles Plätzchenrezept mit Marzipan – das war der Plan. Manchmal entstehen die besten Rezepte ganz durch Zufall, oder in unserem Fall – durch Dinge die unbedingt weg müssen. Marzipanplätzchen mit Haselnuss und Apfel – müsste doch eigentlich ganz lecker sein, oder? Ist es auch! So entstand durch Zufall dieses leckere und super unkomplizierte Plätzchenrezept. Und ratet mal was – mittlerweile sind die Zufallsprodukte Flos Lieblingsplätzchen. Durch das Marzipan sind sie angenehm süß und sehr soft, der Apfel trägt zu etwas Säure und Fruchtigkeit bei. Haselnuss, ein wenig Zimt und Piment sorgen für die nötige Weihnachtsnote. Ihr wollt sie ausprobieren? Hier gibt’s das Rezept für unsere Marzipanplätzchen mit Apfel und Haselnuss:
Zutaten für schnelle Marzipanplätzchen mit Apfel und Haselnuss:
200 g
Marzipan
80 g
Puderzucker
130 g
Weizenmehl
1/2 Stck.
Apfel (Boskoop oder Braeburn) gerieben
100 g
Haselnüsse gerieben
1 Stck.
Eiweiß
1 1/4 EL
Eierlikör (mit Haselnuss)
1 Prise
Salz
1 TL
Zimt
1 Prise
Piment
Zum dekorieren:
Haselnusskrokant
1 Stck.
Eigelb
Zubereitungszeit Teig: ca. 15 Minuten | Backen: ca. 12-13 Minuten | Ergibt ca. 25 Stck.
Wir lieben Weihnachten! All die Leckereien die es zu dieser Zeit zu kaufen gibt. Der Duft von Glühwein und Plätzchen liegt überall in der Luft. Lichterketten und Kerzen verleihen diese ganz bestimmte Stimmung, die es nur zur Weihnachtszeit gibt. Natürlich gehört backen für mich zur Weihnachtszeit wie Kugeln an den Weihnachtsbaum. Wie jeder berufstätige Mensch hab ich leider nur selten Zeit für ausgiebige Back-Aktionen. Deshalb backe ich gerne Rezepte, die einfach, schnell und trotzdem lecker sind. Außerdem verwende ich für die Plätzchen gerne Zutaten, die ich sowieso zu Hause habe oder die weg müssen. In diesem Rezept bspw. der Eierlikör von Ostern oder die restlichen Äpfel aus dem Obstkorb. Besonders Marzipan hat für mich einen sehr weihnachtlichen Geschmack. Außer zu Weihnachten esse ich nur selten die zuckerige Mandelmasse. Marzipanplätzchen liegen deshalb zu Weihnachten eigentlich auf der Hand. Die Haselnüsse verleihen den Plätzchen eine super nussiges Aroma. Der Apfel balanciert perfekt die Süße des Marzipan und sorgt damit für einen prima Ausgleich im Geschmack. Der Eierlikör gibt den Kick – er kann aber natürlich auch weg gelassen werden und durch eine andere Flüssigkeit wie bspw. Milch oder Apfelsaft ersetzt werden. Ich wünsche euch viel Freude beim nachbacken – lasst mich wissen, wie ihr sie findet!
In 5 Schritten zu Plätzchen mit Marzipan, Haselnuss und Apfel
Alle Zutaten mischen und zu einem glatten Teig kneten.
Wenn der Teig zu klebrig ist einfach vorsichtig ein wenig Mehl zugeben und weiter kneten, bis der Teig sich angenehm und nicht mehr allzu klebrig anfühlt.
Mit den Händen kleine Kugeln Formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und jede Kugel mit einer Gabel platt drücken.
Ofen vorheizen auf 160 Grad Umluft.
Eigelb verquirlen, Plätzchen mit dem Eigelb bestreichen und nach Gusto mit Krokant bestreuen. Im Ofen für 12-13 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Frohe Weihnachten ihr Lieben und guten Appetit!
Noch auf der Suche nach einem Hauptgereicht bei dem es euch ebenfalls warm ums Herz wird? Dann schaut bei unserem roten Kürbis-Linsen Curry vorbei! Ein warmes, würziges Curry mit saisonalen Zutaten – was gibt es Besseres bei der Kälte draußen 🙂
Die Kapverden sind eine aus 14 Inseln bestehende vulkanische Inselgruppe vor der Westküste Afrikas. Von diesen 14 Inseln sind 9 Stück bewohnt. Die drei größten Inseln sind Santiago, Santo Antão und Boa Vista. Besonders Sal und Boa Vista eigenen sich, auf Grund ihrer kilometerlangen Sanddünen, perfekt für einen Badeurlaub. Die restlichen Inseln laden aufgrund ihrer üppigen Flora eher zum wandern und erkunden der Vulkanlandschaft ein. Die Kultur und Kulinarik ist geprägt von portugiesischen und kreolischen Einflüssen. Wollt Ihr wissen, was es auf den Kapverden zu essen gibt? Wir haben euch unsere Highlights der Kap Verden in diesem Beitrag zusammengefasst.
Das solltet ihr auf den Kap Verden probieren
Cachupa
Cachupa ist das traditionelle Gericht Nummer 1 auf den Inseln der Kap Verde. Es handelt sich dabei um einen klassischen Eintopf bestehend aus Kartoffeln, Mais, Bohnen, Zwiebeln und Kürbis. Je nach Lust und Geldbeutel wird der Eintopf mit Fleischeinlage oder Fisch serviert.
Bife de Atum
Eine weitere Spezialität der Kap Verde ist das Thunfischsteak (Bife de Atum). Das gegrillte Steak wird mit Zwiebeln und vielerlei Gewürzen verfeinert und mit Limette serviert. Als Beilage gibt es meistens Kartoffeln oder Linsen.
Linseneintopf
Auch Linsen, ob als Beilage oder reichhaltiger Eintopf, findet man sehr oft auf den Speisekarten der Inseln. Den Linseneintopf haben wir in einem traditionellen kleinen Restaurant mit Zwiebeln, Lauch und Karotten serviert bekommen.
Queijo do Maio
Sehr traditionell ist der selbst hergestellt Ziegenkäse, der aus frischer, selbst gemolkener Ziegenmilch hergestellt wird. Der Ziegenkäse wird entweder pur oder mit Gewürzen, wie z.B. Chili hergestellt. Wir hatten das Glück hautnah bei einer Produktion dabei sein zu dürfen und den frischen Käse dann auch im Anschluss direkt zu testen – sehr lecker!
Bolacha de Cabo Verde
Die auf der Insel hergestellten Bolacha de Cabo Verde sind eine Art salzige Kekse die z.B. hervorragend zum inseleigenen Ziegenkäse passen. Die sehr sättigenden, aus Weizen hergestellten Kekse werden teilweise noch in kleinen regionalen Bäckereien von Hand hergestellt. Vielmehr findet man sie aber mittlerweile im Supermarkt zu kaufen – natürlich industriell gefertigt.
Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren
Gegrilltes Hühnchen mit regionalen Gewürzenfrittierte Fischbällchen mit scharfer SoßeGegrilltes regionales GemüseFrische Früchte
Kap Verdische Getränke
An einem Getränk kommt man auf den kapverdischen Inseln auf keinen Fall vorbei – GROGUE. Der selbst gebrannte, 40%ige Schnaps gehört auf der Insel zur Kultur und wird als die „Medizin“ der Kap Verde bezeichnet. Der Schnaps selbst ist sehr stark, brennt und hat uns geschmacklich nicht so wirklich überzeugt. Spannender fanden wird den sogenannten Ponche. Hier wird Grogue mit (Zuckerrohr-)Honig und Limetten oder mit Melasse gemischt.
Auch auf ihren Kaffee sind die Kapverdianer sehr stolz. Der auf der Insel Fogo hergestellte organische Kaffee ist sehr stark und intensiv im Geschmack.
Zudem gibt es auf den Kap Verde sogar eine eigene Biermarke. Das Bier Strela wird in der Hauptstadt Praia (Santiago) hergestellt und ist ein klassisches, süffiges Lagerbier.
Wer es lieber antialkoholisch mag, der findet viele leckere frische Säfte auf der Insel. Ein ganz besonderer Saft war ein selbstgemachter Tamarindensaft. Der primär sauer schmeckende Saft war eine neue Erfahrung für uns.
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Unsere Eindrücke von den Kap Verde
Wir waren das erste Mal auf einer Insel der Kap Verde und haben uns für den Anfang für die drittgrößte Insel „Boa Vista“ entschieden. Hier hatten wir eine tolle Mischung aus Entspannung und Kultur. Wir lernten viel über das traditionelle Leben auf der noch sehr armen Insel.
Wer sich für einen Aufenthalt auf Boa Vista entscheidet sollte unbedingt die Hotelanlage verlassen und das echte Leben der Kapverdianer kennenlernen. Wir besuchten verschiedene kleine Örtchen, eine traditionelle Töpferei, einen kap verdischen Bauernhof mit Ziegen und Hühnern und durften bei der Herstellung von Ziegenkäse, inklusive Verkostung teilhaben. Ein ganz besonderes Highlight waren für uns natürlich die Babyschildkröten. Auf Boa Vista gibt es eine große Initiative die sich auf die Rettung der „Unechten Karettschildkröte“ spezialisiert hat. Wer interessiert ist, kann nachts auf „Turtle Watching“ gehen und die kleinen Schildkröten bei Ihrem Gang ins Meer begleiten. Ein unvergessliches Ereignis!
Wir haben die Zeit auf der Insel sehr genossen und möchte gerne noch weitere Inseln der Kap Verde kennenlernen.
Sal ReiKap Verdische MusikerBofarreiraTöpferei in RabilAffenbrotbaumZiegenfarmSanddünenFundo de FigueirasFundo de FigueirasSchiffswrack und Babyschildkröten