Kombucha



[Werbung] Ein Getränk, dass sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit erfreut – Kombucha. Fast jeder kann mit dem Namen mittlerweile etwas anfangen, bekommt man das Teegetränk doch mittlerweile sogar im Supermarkt. Doch kaum jemand weiß mehr über Kombucha, außer dass es sich um ein Getränk aus Tee handelt. Aus diesem Grund möchten wir euch in diesem Beitrag etwas mehr über Kombucha berichten. Das asiatische Gärgetränk hat eine Jahrtausende alte Tradition und gewinnt mittlerweile auch bei uns mehr und mehr an Beliebtheit. Doch was ist Kombucha überhaupt? Wie entsteht Kombucha? Ist es wirklich so gesund wie viele schreiben?! Auf diese und weitere Fragen wollen wir in unserem Beitrag etwas genauer eingehen. Mit dem Kombucha Set von fairment konnten wir den Prozess des Kombucha brauens einmal genauer unter die Lupe nehmen:


Was ist Kombucha?


Kombucha bezeichnet ein durch Fermentierung hergestelltes Gärgetränk. Dabei wird gesüßter grüner oder schwarzer Tee zusammen mit einem Teepilz in ein Gefäß gefüllt und über einen bestimmten Zeitraum gegärt. Der hinzugefügte Teepilz bzw. Hefepilz wandelt den Zucker nach einer Weile in Ethanol und Kohlenstoffdioxid um. Das Resultat ist ein, meist dunkelbrauner, süßsaurer Tee mit einem Alkoholgehalt von bis zu 2 % mit leichter Kohlensäure. Der Kombucha wird kalt getrunken und kann mit verschiedenen Fruchtsäften gemischt werden.


Was bewirkt Kombucha?


Kombucha wird nachgesagt, dass er sich positiv auf die Darmflora auswirken kann. Er kann demnach also leicht antibakteriell wirken und somit unerwünschte Bakterien verringern. Außerdem soll Kombucha die Verdauung positiv beeinflussen und leicht abführend wirken.

Darüber hinaus produzieren Bakterienkulturen B- Vitamine und können somit über das Gärgetränk aufgenommen werden. Der Kombucha kann zum Beispiel Vitamin B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B9 (Folsäure) und B12 (Cobalamin) enthalten. Dadurch kann es u.a. zu einer Steigerung des Energielevels kommen. Diese Steigerung wird durch das noch enthaltene Koffein des grün- oder Schwarztees weiter verstärkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kombucha ein spannendes Erfrischungsgetränk ist, dass unter Umständen auch einen positiven Nebeneffekt haben kann.


Wie stellt man Kombucha her?


Wir haben uns mal an das Experiment gewagt und unseren eigenen Kombucha hergestellt. Mit Hilfe eines Kombuchakits haben wir uns Stück für Stück entlang der Anleitung gehangelt und ein, unserer Meinung nach, zufriedenstellendes Ergebnis erzeugt.

Schritt 1 – alles bereit stellen

Das Kit besteht aus einem großen Gefäß, einem Teepilz, 12g Teemix aus Grün- und Schwarztee, 100 Gramm Zucker und einem kleinen Tuch zum zudecken des Kombucha. Zunächst haben wir uns alles bereit gelegt / gestellt und uns mit den einzelnen Zutaten vertraut gemacht.

Schritt 2 – Tee zubereiten

Los geht es mit dem Zubereiten des Teemix. Wir schütten den Mix aus dem Beutel in unsere Teemaschine und lassen das Ganze für ca. 4 Minuten kochen. Je nachdem wie bitter man es mag, kann man den Tee auch bis zu 8 Minuten kochen lassen, entsprechend entfalten sich mehr Bitterstoffe. Wenn ihr keine Teemaschine habt dann genügt auch ein simpler Topf mit heißem Wasser.

Schritt 3 – Zucker und Wasser

Während der Tee zieht machen wir uns bereits an den nächsten Schritt. Wir befüllen das Gefäß zur Hälfte mit kühlem Wasser und kippen im Anschluss die 100 Gramm Zucker hinein. Im Anschluss verrühren wir das Ganze gut miteinander.

Schritt 4 – Zugabe von Tee

Nachdem der Tee seine gewünschte Zeit ziehen konnte, filtern wir den Teemix ab und füllen den fertig erzeugten Tee ebenfalls in das bereits mit Wasser und Zucker befüllte Gefäß. Anschließend wird das Gemisch nochmals kräftig gerührt. Das Gefäß sollte nun etwa zu 3/4 mit Flüssigkeit gefüllt sein.

Schritt 5 – Der Teepilz

Kombucha - Teepilz

Jetzt kommt das Entscheidende hinzu – Der Teepilz. Wir schneiden den Beutel mit dem Teepilz / Hefepilz auf und kippen ihn, zusammen mit der Flüssigkeit in unser Gefäß. Jetzt nochmal kräftig rühren und fertig. Der sogenannte Scooby steigt langsam auf und schwimmt fortan oben. Jetzt kann die Fermentierung beginnen. Wir decken das Gefäß mit einem Tuch zu und stellen das Gemisch an einen sicheren Ort, an dem es über 20 Grad hat.

Schritt 6 – Probieren und abfüllen

Kombucha - Abfüllung

Nach etwa einer Woche ist unser Kombucha fermentiert und kann probiert werden. Auf der Oberfläche hat sich eine dünne Pilzschicht gebildet. Das zeigt uns, dass wir alles richtig gemacht haben und der Scooby bereits einen weiteren Teepilz gebildet hat. Mithilfe eines Siebs und einem Trichter füllen wir unseren Kombucha nun in Flaschen ab.

Unser Ergebnis schmeckt in der Tat süßsauer und besitzt leichte Kohlensäure. Wir sind zufrieden 🙂


Ihr habt Lust euren eigenen Kombucha zu brauen?! Kein Problem!


Wenn ihr euch mal selbst mit Kombucha auseinandersetzen wollt und euer eigenes Gärgetränk herstellen wollt dann könnt ihr euch euer eigenes Starter Kit nachhause holen. Über unseren Link findet ihr alles Rund um das Thema Kombucha. Solltet ihr über den Shop etwas bestellen, erhalten wir eine kleine Provision.

Lasst es euch schmecken 🙂


Wein und Essen


Welcher Wein passt zu welchem Essen?


Zu jedem guten Essen gehört auch ein passendes Glas Wein. Doch genau hier stößt man häufig an seine Grenzen, denn welcher Wein passt überhaupt zu welchem Essen?! Wenn mal eben nicht der benötigte Sommelier um die Ecke steht, dann kann es hilfreich sein zumindest ein grobes Wissen über harmonierende Weine und weniger harmonierende Weine zu haben. Nachfolgende findet Ihr vorab schon mal ein paar Richtlinien die man verinnerlichen sollte:

Speisen mit kräftigen Aromen = Weine mit kräftiger Säure und Süße

Scharfe Speisen = säurearmer, eher süßlicher, kalter Weißwein

Saure Speisen = säurestarke Weine

Bittere Speisen = tanninarme Weine mit Salznote und Süße

Fettige Speien = Rotwein mit viel Tannin

Süße Speisen = süßer Wein

Wenn Ihr mehr ins Detail gehen wollt, dann schaut euch unsere nachfolgenden Tabellen an und findet den passenden Wein zu eurem Essen. Neben den ‚das passt dazu am besten‘ – Tabellen zählt jedoch natürlich immer der individuelle Geschmack!


Wein und Käse


WeintypFrisch, salzig
(z.B. Feta, Paneer)
Cremig, nussig
(z.B. Brie, Mozzarella)
Kräftig, fest
(z.B. Cheddar, Gouda, Parmesan)
Aromatisch
(z.B. Epoisses, Gorgonzola)
SchaumweinXXXXX
leichter WeißweinXXXX
kräftiger WeißweinXXX
aromatischer WeißweinXXXX
RoséweinXXXXX
leichter RotweinXXX
mittelschwerer RotweinXXXX
Kräftiger, schwerer RotweinXXXX
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Wein und Fleisch


Weintyphelles Fleisch
(z.B. Geflügel, Schwein)
salziges Fleisch
(z.B. Speck, Wurst)
dunkles Fleisch
(z.B. Wild, Rind, Lamm)
SchaumweinXXX
leichter WeißweinX
kräftiger WeißweinXX
aromatischer WeißweinXXX
RoséweinXXX
leichter RotweinXXXXX
mittelschwerer RotweinXXXXX
Kräftiger, schwerer RotweinXXXX
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Wein und Fisch / Meeresfrüchte


WeintypMuscheln (z.B. Venus, Austern)Fisch
(z.B. Lachs, Forelle, Barsch, Heilbutt)
Meeresfrüchte
(z.B. Garnelen, Hummer, Krebs)
SchaumweinXXXX
leichter WeißweinXXXXXX
kräftiger WeißweinXXXX
aromatischer WeißweinXX
RoséweinXX
leichter Rotwein
mittelschwerer Rotwein
Kräftiger, schwerer Rotwein
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Wein und Gemüse


Weintypgrünes Gemüse
(z.B. Brokkoli, Blattsalat, Avocado)
Wurzelgemüse
(z.B. Kürbis, Möhre)
Zwiebel und Knoblauch
Nachtschattengewächs (z.B. Paprika, Aubergine, Tomate, Chili)Pilze
SchaumweinXX
leichter WeißweinXXX
kräftiger WeißweinXXXXX
aromatischer WeißweinXXXX
RoséweinXXXX
leichter RotweinXXXXX
mittelschwerer RotweinXXXXXX
Kräftiger, schwerer RotweinXX
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Sonstiges


WeintypFrische Kräuter
(z.B. Minze, Koriander, Basilikum)
Exotische Gewürze
(z.B. Kurkuma, Ingwer, Anis, Kreuzkümmel)
Aromatische Kräuter
(z.B. Thymian, Salbei, Rosmarin, Oregano)
Nüsse
SchaumweinXX
leichter WeißweinXX
kräftiger WeißweinXX
aromatischer WeißweinXXXXXX
RoséweinXXXXXXX
leichter RotweinXXX
mittelschwerer RotweinXXXX
Kräftiger, schwerer Rotwein
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Welcher Wein passt zu welchem Essen?!


Welcher Wein zu asiatischem Essen?!

Zur asiatischen Küche, speziell zu thailändischen und chinesischen Gerichten, passt ein aromatischer Weißwein mit intensiven Aromen am Besten. Der Wein sollte ausgewogen sein und wenig Säure besitzen. Passende Rebsorten können z.B. Riesling und Gewürztraminer sein. Je schärfer das Gericht ist, desto weniger Säure und mehr Restsüße sollte der Wein haben.

Welcher Wein zu italienischen Klassikern?!

Ob Lasagne, Pizza, oder Spaghetti, zu einem klassischen italienischen Gericht passt natürlich ein italienischer Rotwein am Besten. Mittelschwere, fruchtige Rotweine wie z.B. ein Sangiovese, Chianti oder Merlot runden die Gerichte der italienischen Küche hervorragend ab.

Welcher Wein zu mexikanischem Essen?!

Zu einem mexikanischen Essen empfiehlt sich ein aromatischer, kräftiger, ausgeglichener Rotwein mit wenig Säure (auf Grund der starken, pikanten Gewürzen). Passend wäre z.B. ein Shiraz, Tempranillo oder ein leichter Rotwein wie Pinot Noir.

Welcher Wein zum Dessert?!

Wenn man zum Dessert einen Wein trinken möchte, dann sollte man sehr vorsichtig in der Auswahl sein. Wichtig ist, dass der servierte Wein mindestens die Süße der Nachspeise erreichen, wenn nicht sogar übertreffen sollte. Handelt es sich um nicht so süße Nachspeisen, wie exotische Früchte oder Nusskuchen eigenen sich z.B. diverse Auslese Weine. Für süßere Desserts eigenen sich Muskateller und die deutsche Spezialität: Eiswein.

Welcher Wein zu Weihnachtsklassikern?!

Bei vielen Deutschen kommen an den Weihnachtstagen kräftige, deftige Gerichte wie Ente oder Gans auf den Tisch. Dazu gibt es gerne Rotkraut und Knödel. Damit der dazu gereichte Wein nicht untergeht empfiehlt sich hier ein aromatischer und kräftiger Rotwein. Es eigenen sich zum Beispiel die Rebsorten Shiraz, Primitivo und Cabernet Sauvignon.

Weinverkostung



Um Weine voneinander zu unterscheiden sind eine paar Dinge wichtig, die jeder Weinliebhaber beachten sollte. Neben einem gewissen Grundwissen rund um das Thema Wein ist die richtige Verkostung das A und O. Die damit verbundenen Techniken ermöglichen jedem Weinliebhaber die Schlüsselfaktoren des Weins zu erkennen. Hierbei sollten drei Überpunkte beachtet werden und nacheinander durchgeführt werden: Sehen, riechen, schmecken. Doch wie verkostet man Weine richtig?! Nachfolgend versuchen wir euch einen kurzen Überblick zu geben.


Sehen


  • Betrachten und schwenken

Fangen wir mit dem ersten Schritt an: wir schauen uns den Wein im Glas an. Nachdem ihr den zu verkosteten Wein in das passende Glas eingeschenkt habt haltet ihr das Glas vor einen weißen Hintergrund. Haltet das Glas schräg und betrachtet den Wein nach Farbe, Tönung und Intensität der Farbe. Nach der ersten Bewertung schwenkt ihr das Glas. Je mehr Alkohol oder Restzucker im Wein enthalten ist, desto viskoser / dickflüssiger wirkt die Flüssigkeit beim schwenken.

  • Farbe, Intensität und Schlie­ren

Klassischerweise vergleicht man Weine immer untereinander, d.h. man vergleicht Weine der gleichen Rebsorte miteinander. Hier kommt es dann meist auf farbliche Nuancen an, die man nur mit einem geschulten Auge erkennen kann. Die Intensität der Farbe beschreibt den Unterschied vom Rand zur Mitte. Hierdurch lassen sich Alter, Sorte und Herstellung erkennen. Die sogenannten Schlie­ren beschreiben den Fluss des Weins am Glas. Je langsamer sie nach unten laufen desto höher ist der Alkoholgehalt und somit die Schwere des Weins.

  • Die unterschiedlichen Farben

Platinfarben – Die Weine sind nahezu durchsichtig und stammen für gewöhnlich aus einem kühlen Klima. Sie sind nicht in Eiche ausgebaut und meist sehr jung

Grüngelb – blasses Gelb mit leichtem grünstich. Weine mit solcher Farbe können Sauvignon Blanc und grüner Veltliner sein.

Hellgold – meist kräftigere, aromatische Weine wie z.B. Chardonnay

Dunkelgold – die dunkelste Version des Weißweins. Die tiefdunkle Farbe entsteht entweder bei Spätleseweinen oder Weinen die in Eiche ausgebaut wurden.

Granatrot – durch die wenigen Pigmente entsteht eine blasse rote Farbe. Klassische Weine mit granatroter Farbe sind z.B. Pinot Noir und Primitivo.

Rot – Weine mit klassischer roter Farbe haben meist einen erhöhten Säuregehalt. Weine wie u.a. Merlot und Tempranillo sind klassische Vertreter.

Violett – Weine mit violetter Tönung besitzen weniger Säure und enthalten mehr Pigmente. Weine mit solch einer Tönung sind z.B. Syrah und Malbec.


Riechen


  • Richtig riechen und Aromen erkennen

Beim riechen des Weins haltet ihr das Glas dicht unter die Nase und atmet einmal tief ein. Im Anschluss schwenkt ihr das Glas einmal und riecht ein weiteres Mal, diesmal aber intensiver und bewusst. Die Bewegung, die durch das schwenken entsteht setzt weitere Gerüche frei. Lasst euch beim riechen Zeit und versucht verschiedene Aromen zu erkennen. Ihr erkennt zum Beispiel kräftige Fruchtaromen und / oder eine Bandbreite an floralen Aromen. Zwischen dem riechen ist es ratsam die Nase hin und wieder zu neutralisieren und an etwas anderem zu riechen.

  • Weinfehler

Kork – Korkgeruch erkennt ihr am Duft nach feuchtem Karton oder muffigem Keller. Ein Wein mit Kork ist nicht mehr genießbar und sollte nicht getrunken werden.

Oxidation – einen oxidierten Wein erkennt man meist bereits an seiner braunen Farbe. Der Geschmack des Weins ist bitter und er kann nach Apfelwein riechen.

Hitzeschaden – übersteigt ein Wein die Temperatur von 32°C fängt er an zu kochen, verfärbt sich braun und schmeckt schal.

Schwefel – ein Fehler der durch mangelnden Sauerstoff entstehen kann. Der Wein entwickelt Aromen von Kohl oder Knoblauch. Durch das Hinzufügen von Sauerstoff (z.B. durch karaffieren) kann sich der Wein wieder regulieren.

Lichtgeschmack – wenn ein Wein zuviel UV Strahlung abbekommt fängt er an ein unangenehmes käsiges Aroma zu entwickeln. Aus diesem Grund sollten Weine primär im dunkeln gelagert werden.


Schmecken


  • Schmecken und erkennen

Nehmt einen ersten großen Schluck und befüllt damit den gesamten Mund. Danach folgen mehrere kleine Schlucke. Jetzt versucht ihr die Eigenschaften des Weins zu erkennen und nach Möglichkeit verschiedene Fruchtaromen zu erkennen. Die entsprechenden Grundnoten erkennt ihr an folgenden Eigenschaften:

Säure – euer Mund wird, je nach Grad, sehr wässrig.

Süße – erkennt ihr am besten an der Zungenspitze

Alkohol – brennt im Rachenrum beim schlucken

Tannin – euer Mund wird, je nach Grad, sehr trocken

Um die passenden Geschmacksnoten zu erkennen solltet ihr euch vorab mit der entsprechenden Rebsorte auseinandersetzen. Dabei hilft euch unser Beitrag Wein Rebsorten.

Es gibt im Übrigen verschiedene „Schmecker“ mit unterschiedlicher Anzahl an Geschmacksknospen unter uns Menschen. Die Mehrzahl, etwa 60 bis 70 %, besitzen etwa 180 Geschmacksknospen. Sie erkennen den Großteil der wichtigen Aromen auf der Zunge und können auch mit Bitterstoffen gut umgehen. Ca. 15 % der Menschen haben nur rund 100 Knospen und haben zum Beispiel keine Probleme mit verschiedenen Schärfegraden. Außerdem können sie Bitterstoffen nur schwer erkennen. Wiederum gibt es auch etwa 15 % Menschen mit über 400 Geschmacksknospen. Für diese Menschen ist alles extrem intensiv. Mit Bitterstoffen können Sie überhaupt nicht umgehen und bevorzugen daher milde Weine.


Tipps zum Schluss


Schult euer Gedächtnis! Versucht euch die unterschiedlichen Geschmacksaromen der Rebsorten einzuprägen.

Lasst euch Zeit! Riecht länger und öfter, behaltet den Wein länger im Mund und versucht die Aromen herauszufiltern. Die wenigstens erkennen direkt beim ersten Geruch oder Schluck alle möglichen Aromen.

Beginnt mit sortenreinen Weinen! Es nutzt euch nichts direkt mit einem Cuvée anzufangen der sich aus verschiedenen Rebsorten zusammenstellt und entsprechend eine ganze Vielfalt an Aromen aufzeigen kann.

Vergleicht die Weine der gleichen Rebsorte! Nachdem ihr von einer Rebsorte bereits ein paar Weine probiert habt und bereits einige Aromen erkennen könnt, fangt ihr damit an die Weine nach Jahrgang und Anbauregionen zu vergleichen.