Vietnam


Vịnh Hạ Long

Spezialitäten Vietnam


Das südostasiatische Land Vietnam bietet jede Menge Küste, tolle Landschaften, pulsierende Großstädte, tolle Strände und jede Menge Kultur. Die Küche in Vietnam ist vielseitig und unglaublich lecker. Ihr wollt wissen, was man in Vietnam, neben dem bekannten Pho oder Bun, unbedingt mal probieren sollte? Nachfolgend stellen wir euch unsere persönlichen Highlights vor.


Das solltet ihr in Vietnam probieren


Cha Gio

Cha Gio sind sehr beliebt in Vietnam und überall zu finden. Die knusprig gebratenen Frühlingrollen sind entweder mit Hackfleisch (meistens Schwein) oder Schrimps sowie mit Karotten und Kräutern gefüllt und in Reispapier gewickelt.

Ein perfekter Snack für Zwischendurch.

Cha Gio


Banh Xeo

Banh Xeo ist die vietnamesische Form des Crêpe. Die aus Reismehl hergestellten Crêpes werden mit Bambussprossen, Frühlingszwiebeln und je nach Lust mit Fleisch (meist Schweinefleisch) und / oder Shrimps gefüllt. Dazu gibt es häufig eine vietnamesische Tunke. Sehr lecker!

Banh Xeo


Banh Mi

Banh Mi ist das Fastfood Nummer 1 in Vietnam und somit nahezu an jeder Ecke zu finden. Die u.a. aus Reismehl hergestellten Baguettes werden mit unterschiedlichem Fleisch und Pasteten sowie mit eingelegten Pickles und frischen Kräutern gefüllt.

Ein Must Do in Vietnam!

Banh Mi


Ca Tai Tuong Chien Xu

Eine Spezialität aus dem südlichen Vietnam, (Mekong Delta) ist der gebratene und am Stück servierte Elefantenohr Fisch. Das knusprige, helle Fischfleisch wird mit Stäbchen vom Körper des Fisches getrennt und zusammen mit Ananas, Gurke und Salat in Reispapier gewickelt.

Ein echtes Erlebnis!

Ca Tai Tuong Chien Xu


Cha Muc

Eine Spezialität die man hauptsächlich in Ha Long findet. Hier wird frischer Tintenfisch zusammen mit einigen Kräutern und Gewürzen stark zerkleinert und zu einer Art Frikadelle geformt. Im Anschluss werden die Pastetchen in heißem Öl gebacken und dann serviert. Ein sehr spannender Streetfood Tip!

Cha Muc


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren


Vietnam Getränke


Vietnam ist bekannt für seinen sehr starken Kaffee. Der aus Robusta Bohnen hergestellte Kaffee wird in einen Metalltropffilter gefüllt und tropft langsam in ein Glas. Der Kaffee wird entweder heiß und schwarz oder kalt mit Kondensmilch getrunken. Das beliebteste Getränke Vietnams.

Natürlich gibt es auch jede Menge Tee in Vietnam – um die 100 verschiedene. Besonders beliebt ist Kräutertee, der für gewöhnlich kalt serviert wird.

Besonders lecker und zudem auch sehr gesund ist Kokosnusswasser. In Vietnam findet man überall frisch geschlagene Kokosnüsse, die vor Ort geöffnet und sofort getrunken werden können. Erfrischend und sehr lecker.

Wer Bier mag kommt ebenfalls auf seine Kosten. Die Bierkultur geht in Vietnam bis in das späte 19. Jahrhundert zurück. In der damaligen Kolonialzeit waren es wohl die Franzosen die das Bier nach Vietnam brachten. Entsprechend findet man mittlerweile sehr viele gute, süffige Biere in Vietnam.

Wer es gerne etwas hochprozentiger mag der kann gerne mal den heimischen Reisschnaps probieren. Der aus Klebreis hergestellte Schnaps fermentiert in der Sonne und soll angeblich medizinische Wirkung haben – auf jeden Fall ist danach alles desinfiziert 🙂


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Unsere Eindrücke aus Vietnam

Vietnam ist ein Land mit vielen Facetten, das tolle Landschaften, viel Kultur, Hektik und sehr leckeres Essen bietet. Bei unserem ersten Vietnam Trip waren unsere Highlights die eindrucksvolle Halong Bucht und das Mekong Delta. Beides auf seine Art und Weise sehr sehenswert und unglaublich beeindruckend. Die nahezu endlose Küste Vietnams lädt zudem viele Strandliebhaber zum entspannen ein. Die vietnamesischen Städte sind hektisch, laut und bieten gleichzeitig einiges an Geschichte sowie vieles an Kulinarik.

Leider konnten wir bei unserem ersten Aufenthalt nicht das ganze Land bereisen und können somit nur einen Bruchteil dessen wiedergeben was das Land wirklich zu bieten hat. Wir kommen auf jeden Fall nochmal wieder!

Lohikeitto – cremige Kartoffel Lachssuppe aus Finnland


One Pot Rezept für cremige Lohikeitto Suppe

Lohikeitto cremige Lachssuppe

Eines unserer absoluten Lieblingsgerichte auf unserer Reise durch Lappland und ein echter Klassiker der finnischen Küche ist die Lohikeitto. Das erste Mal haben wir sie probiert als wir bei ca. -15°C vom eisfischen zurück kamen. Von den Zehen aufwärts durchgefroren gab es nichts besseres als aufwärmen am offenen Kamin mit einem Teller warmer Lohikeitto und einem frisch aufgebackenen Brötchen. Lohi bedeutet übersetzt übrigens Lachs, keitto ist die Suppe. Das bringt das Gericht eigentlich schon auf den Punkt. Bei der Lohikeitto handelt es sich um eine cremige Lachssuppe aus dem hohen Norden, mit Kartoffeln, Karotten und Lauch als weitere Hauptbestandteile. Hier findet ihr unser Lieblingsrezept:


Zutaten für finnische Lohikeitto:

300 g.Lachsfilet (ohne Haut)
3-4 Stck.große Kartoffeln
2 Stck.Karotten
1/2 StangeLauch
1/2 ZitroneMilch
100 mlSahne
250 mlFischfond (alt. Gemüsebrühe)
1 ELButter
Gewürze & Kräuter:Dill (frisch)
Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
Gemüsebrühe (idealerweise Pulver)
Rezept für 2 Personen | Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten

Wir lieben One Pot Gerichte! Ihr auch? Dann werdet ihr die Lohikeitto lieben. Die Vorbereitungszeit beträgt nur ca. 15 Minuten und ihr könnt einfach alles im selben Topf anbraten bzw. garen und kochen. Ein Träumchen, oder? Für kalte Herbst und Wintertage gibt es nichts besseres als eine selbstgemachte Suppe, die auch noch schnell zubereitet, super lecker und gesund ist. Der Lachs, reich an Omega 3 Fettsäuren, sowie das Gemüse bilden eine perfekte Basis für ein sättigendes aber dennoch extrem ausgewogenes Gericht. Solltet ihr keinen Fischfond bekommen oder zu hause haben, könnt ihr den Fond durch Gemüsebrühe ersetzen. Die Suppe ist dann im Geschmack nicht ganz so kräftig aber schmeckt immer noch super! Wir wünschen euch gutes gelingen und viel Spaß beim zubereiten dieses finnischen Klassikers.


In 5 Schritten zu finnischer Lachs-Kartoffelsuppe Lohikeitto


  1. Gemüse vorbereiten: Kartoffeln und Karotten schälen. Kartoffeln in Würfel, Möhren in Scheiben schneiden. Den Lauch waschen und in feine Ringe schneiden.
  2. Suppe ansetzen: In einem großen Topf Butter erhitzen. Zunächst den Lauch hinzugeben und 2 Minuten anbraten bis er zusammenfällt. Möhren und Kartoffeln sowie etwas Paprikapulver hinzugeben und weitere 3 Minuten anbraten. Eine Scheibe Zitrone sowie das Lorbeerblatt mit in den Topf geben und alles mit dem Fischfond (oder der Gemüsebrühe) ablöschen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Suppe nun einmal aufkochen lassen, anschließend Hitze reduzieren. Im geschlossenen Topf ca. 20 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln fast gar sind.
  3. Fisch vorbereiten: In der Zwischenzeit den Lachs in mundgerechte Stücke schneiden. Dreiviertel des Dills fein hacken sowie zwei weitere Scheiben von der Zitrone abschneiden.
  4. Suppe fertig stellen: Wenn das Gemüse fast gar ist, die Sahne sowie die Lachsstücke und den gehackten Dill hinzugeben. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und etwas Zitronensaft abschmecken. Suppe NICHT mehr aufkochen lassen sondern bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen bis der Lachs gar ist. Wenn du gefrorenen Lachs verwendest verlängert sich die Garzeit um einige Minuten. (Falls dir noch etwa ‚Geschmack‘ in deiner Suppe fehlt, kannst du noch etwas Gemüsebrühe Pulver unterrühren.)
  5. Garnieren und servieren: Lorbeerblatt und Zitronenscheibe aus der Suppe herausnehmen. In einer Schüssel anrichten. Zum garnieren je eine frische Zitronenscheibe sowie den restlichen Dill verwenden.

Wir wünschen euch guten Appetit und viel Spaß beim Kochen!


Dazu passt hervorragend ein frisch aufgebackenes Brötchen oder eine Scheibe dunkles Brot.

Kartoffel Lachssuppe Finnland

Ihr seid noch auf der Suche nach einer leichten skandinavischen Vorspeise? Wie wär’s dann mit einem leckeren und leichten Salat vorneweg! Mit unserem Rezept für einen skandinavischen Salat mit Beeren und Ziegenkäse zaubert ihr eine kontrastreiche Vorspeise.

Polarlichter Lappland
Hundeschlitten Lappland

Singapur


Singapur Downtown

Spezialitäten Singapur


Der Stadtstaat Singapur südlich von Malaysia beeindruckt durch seine Vielseitigkeit und ist geprägt durch seine multikulturellen Einwohner. In dem Land der Superlative spiegelt sich die Besonderheit besonders im Essen wieder! Die vielen kulturellen Einflüsse machen die Küche Singapurs zu etwas einzigartigem. Wir haben uns für euch durch die vielen Spezialitäten Singapurs getestet. Unsere Highlights findet Ihr hier.


Das solltet ihr in Singapur probieren


Kaya Toast

Fangen wir mit der ersten Mahlzeit des Tages an: Frühstück. In Singapur ist der Kaya Toast das traditionellste Frühstück, das man finden kann. Der über dem Grill getoastete Toast wird großzügig mit Butterflocken und einer süßen Konfitüre aus Kokosnuss (Kaya) bestrichen. Dazu werden zwei weich gekochte Eier mit Sojasoße zum Dippen des Toasts gereicht. Sehr lecker!

Kaya Toast


Nasi Lemak

Bei diesem leckeren Gericht mit Ursprung in Malaysia handelt es sich um Reis, der mit Kokoscreme verfeinert wird. Der Reis wird mit Fisch oder frittiertem Fleisch serviert und mit knusprig gebratenen Sardellen, Ei und Sambal verfeinert.

Nasi Lemak


Hokkien Prawn Mee

Hokkien Prawn Mee ist ein typisches Hawker Center Gericht. Hierbei werden dicke gelbe Nudeln zusammen mit Garnelen, Muscheln oder Tintenfischen sowie Ei in einer Brühe aus Schweineknochen und Garnelenköpfen zubereitet und entsprechend serviert. Dazu gibt es immer frisches Sambal und etwas Limettensaft.

Hokkien Prawn Mee


Chicken Rice

Ein absoluter Klassiker der Singapur Küche und nahezu überall zu finden ist Chicken and Rice. Besonders macht dieses Gericht sowohl die hainanesische Zubereitung des Hühnchens (vollständig durchkochen und im Anschluss für die Saftigkeit in kaltes Wasser legen) als auch die Zubereitung des Reis (wird in Hühnerbrühe, Ingwer und Pandan Blättern gekocht). Dazu wird eine sehr leckere und scharfe Chillisauce gereicht.

Ein Muss in Singapur!

Chicken Rice


Rojak

Bei Rojak handelt es sich um die Singapur Variante eines Salats und die ist sehr außergewöhnlich. Der Salat besteht aus Früchten, Gemüse, frittierten Teigteilchen und einer dickflüssigen dunklen Soße die aus Garnelenpaste, Limetten, Zucker und Chili hergestellt wird. Garniert was das Ganze mit gemahlenen Erdnüssen und fertig ist ein Gericht mit jeder Menge unterschiedlichen Aromen. Ein sehr spanendes Gericht!

Rojak


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren


Singapur Getränke


An einem Getränk führt in Singapur kein Weg vorbei – dem Singapur Sling! Einer der berühmtesten Cocktails hat hier seinen Ursprung und darf natürlich bei keinem Besuch fehlen. Am besten schmeckt der Cocktail selbstverständlich im Raffles, wo er auch erfunden wurde. Doch Achtung, entsprechend teuer ist er hier auch – immerhin gibt es einen Sack voll Erdnüsse dazu 😉

Sehr lecker ist auch das lokale Tiger Bier. Das älteste Bier Singapurs ist sehr süffig und mild im Geschmack. Es passt daher hervorragend zu einem der sehr würzigen Gerichte des Landes.

Ansonsten findet man sowohl Tee als auch jede Menge unterschiedliche, frische und sehr leckere Säfte in Singapur. Besonders in den Hawker Centern werden die Säfte frisch vor euren Augen hergestellt.


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Unsere Eindrücke aus Singapur

Singapur ist vermutlich der vielseitigste Ort, an dem wir bisher waren. Die Mischung aus Moderne, Tradition und besonders die Einflüsse der vielen unterschiedlichen Kulturen machen Singapur zu etwas ganz Besonderem und sollte daher auf keiner Bucket List fehlen.

Wer Singapur besucht sollte sich unbedingt die einzelnen Viertel anschauen, denn hier pulsiert das wahre Leben. Ob Little India, das arabische Viertel oder Chinatown – jedes dieser Viertel beeindruckt durch die vielen traditionellen Läden, toller Architektur und dem leckeren authentischen Essen. In Chinatown ist ein Besuch der traditionellen Hawker Stalls ein Muss. Hier wird seit über 100 Jahren echte, leckere Singapur Küche angeboten und das zu einem unschlagbaren Preis.

Daneben beindrucken die berühmten Gardens by the Bay mit ihren vielen detaillierten Gärten und den beiden einzigartigen Doms. Ein Besuch ist genauso ein Muss wie der des Marina Bay Sands.

Singapur lohnt sich also nicht nur für einen Zwischenstopp, sondern definitiv auch als eigenes Reiseziel denn hier gibt es unglaublich viel zu machen und zu entdecken.

Tennessee


Nashville

Spezialitäten Tennessee


Tennessee ist ein langgezogener Bundesstaat im Süden der USA. Die Hauptstadt Nashville gilt als der Geburtsort der Countrymusik und ist berühmt für seine Honky Tonk Bars. Zudem befindet sich im Westen Graceland, das berühmte Anwesen Elvis Presleys. Die Küche Tennessees ist klassische Country Kitchen und zeichnet sich durch seinen rustikalen und herzhaften Stil aus. Ihr wollt wissen was man in Tennessee essen und trinken sollte? Wir haben euch nachfolgende unsere Highlights aufgelistet.


Das solltet ihr in Tennessee probieren


Catfish

Ohne Catfish geht in Tennessee nichts. Fischen ist hier ein sehr beliebtes Hobby und der Wels weit verbreitet. Entsprechend findet Ihr den Fisch in vielen verschiedenen Formen und Varianten auf dem Teller. Ob gegrillt mit leckerer Marinade, frittiert oder als Burger – im ländlichen Teil Tennessees kommt ihr an Catfish definitiv nicht vorbei und das ist auch gut so, denn es lohnt sich den Fisch in seinen vielen Facetten mit leckeren countrystyl Beilagen zu probieren!

Grilled Catfish


Hot Fried Chicken

Wer knusprig frittiertes Hühnchen mag ist in Tennessee schon mal gut aufgehoben. Wer dazuhin noch gerne scharf isst – noch besser! Hot fried chicken gibt es in vielen Stufen von mild bis extrem scharf. Am besten mit frischen Pommes oder Mac N Cheese als Beilage ist das Gericht eine absolutes Muss in Tennessee!

Hot fried chicken


Biscuits and Gravy

Wenn Ihr ein original Südstaaten Frühstück probieren wollt dann solltet Ihr unbedingt Biscuits and Gravy probieren. Die weichen, buttrigen Biscuits sind klassische Südstaatenbrötchen und werden in dem Fall mit einer dickflüssigen Soße übergossen. Die sogenannte Gravy besteht zum größten Teil aus Schweinswurst, Mehl und Milch. Serviert wird das ganze dann gerne in Kombination mit Speck und Ei.

Biscuits and Gravy


Barbecue

Tennessee ist bekannt für Barbecue und das schmeckt man auch. Ob frisch marinierte Barbecue Ribs, Pulled Pork oder frischer Bacon, alles mit klassischen Südstaaten Gewürzen verfeinert und frisch vom Smoker – grillen hat hier große Tradition. Krautsalat, grüne Bohnen und frittierte Okra als Beilage dazu und fertig ist ein klassisches Südstaaten Barbecue.

Barbecue Ribs


Mac N Cheese

Mac N Cheese ist sowohl als Einzelgericht als auch als Beilage ein sehr beliebtes Gericht in Tennessee. Bei einem kann man sich dabei immer sicher sein – es ist reichhaltig und sehr cremig. Die mit Cheddar oder Montery Jack gebackenen Makkaroni dürfen auf einem Trip durch Tennessee auf gar keinen Fall fehlen!

Mac N Cheese


Cinnemon Bread

Das Cinnemon Bread des Freizeitparks Dollywood in Tennessee hat es aus einem ganz einfachen Grund in diese Liste geschafft: es ist eine der besten „Süßspeisen“ die wir jemals in den Vereinigten Staaten gegessen haben. Nicht ohne Grund stehen die Besucher hier teilweise mehrere Stunde für ein frisch gebackenes mit flüssigem Zimt / braunem Zucker Buttergemisch übergossenes Brot an. Ein leckeres Frosting zum dippen dazu und viel Spaß im Paradies!

Und bitte keine Kalorien zählen… 😉

Cinnemon Bread


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren


Tennessee Getränke


Wohl jedem dürfte Tennessee Whiskey ein Begriff sein. Ob nun der bekannteste (Jack Daniels) oder die vielen kleineren Destillen des Bundesstaats – es lohnt sich den Whiskey mal zu testen. Wir hatten das Vergnügen in Nashville zwei traditionsreiche Destillen zu besuchen und uns durchzuprobieren. Zudem lohnt sich auch die beiden Cocktails Whiskey Sour und Lynchburg Lemonade zu testen. Übrigens, nur Whiskeys aus Tennessee dürfen Tennessee Whiskey genannt werden, als andere nennt sich Bourbon 😉

Neben Whiskey ist Moonshine sehr beliebt in Tennessee und wird entsprechend zelebriert. Moonshine in Tennessee ist nichts anderes als Schnaps mit den unterschiedlichsten Geschmäckern – von Blaubeermuffin, über Erdnussbutter bis hin zu Pina Colada Geschmack. Im Prinzip gibt es kaum was was es nicht gibt. Cool sind die verschiedenen Moonshine Destillen in denen man sich für einen kleinen Betrag X durch probieren kann – meist mit etwas Entertainment dazu.

Wer Bier mag wird ebenfalls fündig. Es gibt in ganz Tennessee einige coole lokale Brauereigaststätten die hochwertiges Bier brauen. Tastings sind fast immer möglich und Livemusik darf natürlich nie fehlen!


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Unsere Eindrücke aus Tennessee

Tennessee ist der Inbegriff des Old American Country. Viel Landwirtschaft, die berühmten Smokey Mountains und natürlich die Countrymusik verrückte Stadt Nashville. Wir hatten während unserer Zeit in Tennessee unglaublich viel Spaß, haben viele spannende Eindrücke bekommen und wurden komplett in den Bann der Countrymusik Hauptstadt Nashville gezogen.

In den Great Smokey Mountains kann man tolle Wanderungen machen und die atemberaubende Aussicht genießen. Am Fuße der Mountains haben wir das völlig verrückte Städtchen Gatlinburg besucht und u.a. einen Abstecher in unsere erste Moonshine Brennerei mit Tasting gemacht. Der Freizeitpark Dollywood gilt als einer der schönsten Freizeitparks der USA und das mit Recht. Ein unfassbar schön und traditionell angelegter Park mit einigen coolen Attraktionen und dem besten Essen das wir bisher in einem Freizeitpark serviert bekommen haben. In Memphis haben wir das Anwesen von ELVIS – Graceland besucht und spanende Einblicke in das Leben der Rocklegende bekommen. Und dann war da noch Nashville…

Nashville hat sich bei uns in kurzer Zeit zu einer unserer Lieblingsstädte in den USA entwickelt. Die Stadt bietet eine große Variation an unterschiedlichen coolen Möglichkeiten. Wir haben z.B. einen Abend in der altehrwürdigen Grand Ole Opry verbringen dürfen und dabei ein tolles, beeindruckendes Countrymusik Konzert erleben dürfen. Wir haben in Nashville verschiedene Whiskey Destillen besucht und die spanende Geschichte dahinter kenngelernt. Und natürlich darf ein Abstecher in eine der vielen, völlig verrückten Honky Tonk Bars nicht fehlen! Wer auf Livemusik und Country steht der ist hier genau richtig. Wir fanden es überragend. Daneben bietet Nashville tolle Museen, schöne Parks und coole Sportevents. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Hier ist für jeden etwas dabei.

Louisiana


Dampfschiff Natchez

Spezialitäten Louisiana


Der Bundesstaat Louisiana befindet sich im Südosten der vereinigten Staaten von Amerika und ist geprägt durch viele europäische und afrikanische Einflüsse. Der Staat liegt am Golf von Mexiko und ist besonders für seine kreolische Kultur, tolles Essen, Jazz und seine Bayous bekannt. Wir haben die Küche Louisianas für euch getestet und sagen euch was ihr in Louisiana und insbesondere in New Orleans unbedingte essen und trinken solltet.


Das solltet ihr in Louisiana probieren


Gumbo

Gumbo ist das Gericht schlecht hin in Louisiana. Ein Besuch in New Orleans und Umgebung ohne einen Gumbo ist nahezu unmöglich. Die einheimischen von New Orleans sind sehr stolz auf ihr Nationalgericht und das können sie auch sein! Der dickflüssige Eintopf mit französischen und afrikanischen Einflüssen besteht aus Zwiebeln, Okra, Sellerie sowie Wurst, Hühnchen oder Meeresfrüchten. Dazu gibt es Reis. Sehr lecker!

Gumbo


Jambalaya

Jambalaya ist neben Gumbo das bekannteste und beliebteste Gericht in Louisiana und insbesondere in New Orleans. Das Gericht entstand während der spanischen Kolonialzeit und ist eine abgewandte Version der Paella. Das Gericht besteht aus einem Mix aus Hühnchen, Schrimps, Wurst, Zwiebeln und Paprika. Das ganze wird mit Reis vermischt und vielen kreolischen Gewürzen verfeinert.

Ein Muss in New Orleans!

Jambalaya mit Reis


Muffaletta

Das Muffaletta ist ein unglaublich leckeres italienisches Sandwich das in New Orleans erfunden wurde. Das kross gegrillte Brot wird belegt mit Schinken, Salami, Provolone Käse, und Zwiebeln sowie mit Kräutern und Oliven Öl verfeinert. Für und war es der perfekte Start in den Tag 🙂

Muffaletta


Crawfish Étouffée

Das Crawfish Étouffée ist ein leckerer, dickflüssiger Eintopf aus Louisiana. Der Eintopf besteht aus Butter, Zwiebeln, Paprika, Chili, vielen kreolischen Gewürzen und jeder Menge heimischer Flusskrebse. Dazu wird Reis und ein weiches Briochebrötchen serviert.

Crawfish Étouffée


Po Boy

Kommen wir nun zum zweiten leckeren Sandwich das Louisiana zu bieten hat – dem Po Boy Sandwich. Die Grundzutaten sind ein frisches mit Sauce oder Mayonnaise bestrichenes Baguette, Tomaten, Essiggurken und Salat. Den Rest wählt man selber aus. Ob Roastbeef, Garnelen oder sogar Austern – hier gibt es kaum Grenzen. Unbedingt probieren!

Shrimp Po Boy


Beignets

Beignets sind New Orleans Version des Donuts nur ohne Loch. Die berühmte und beliebte Süßspeise findet ihr in New Orleans an jeder Ecke und zu jeder Tageszeit. Beignets werden frittiert, mit viel Puderzucker bestreut und warm serviert. Sehr lecker!

Beignets


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren


Louisiana / New Orleans Getränke


Die größte und älteste Brauerei New Orleans und bis 2005 die einzige ist Faubourg Brewing Co. Entsprechend findest du die Biere in jedem Restaurant oder Supermarkt in und um New Orleans. Wir können das Dark Lager „Blackened Voodoo“ empfehlen. Es gleicht einem bayerischen dunklen Lagerbier und hat sogar die Goldmedaille auf den „2021 NABA International Beer and Cider Awards“ gewonnen.

Der berühmteste Cocktail Louisianas stammt aus der Zeit der Jahrhundertwende 19./20. und kommt aus New Orleans – der Sezerac. Der Cocktail besteht aus einer Spirituose, Bitter, Zucker und Wasser und kann mittlerweile fertig gemischt in Flaschen gekauft werden. Wer sich intensiver mit dem Cocktail, seiner Geschichte und dem Geschmack auseinandersetzen will, dem empfehlen wir das Sazerac House Mitten in New Orelans.

Wer es etwas ausgefallener mag der sollte eines der vielen Jazzcafés in New Orleans beuschen. Dort findet ihr viele spannende und ausgefallene Cocktails die sich zu probieren lohnen. Zwar teuer, dafür aber mit musikalischer Unterhaltung 🙂


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Unsere Eindrücke aus Louisiana

Louisiana ist ein sehr spannender Bundesstaat. Die Natur, insbesondere die Bayous sind sehr faszinierend und definitiv ein Besuch wert! Hier gibt es tolle Airboat Ausflüge vorbei an einer Vielzahl an Mississippi Alligatoren und einzigartigen Sumpflandschaften. Zudem kann man in Louisiana eine der wenigen zugänglichen Plantagen aus vergangenen, dunklen Tagen besuchen. Hier lernt man viel über die traurige und unschöne Vergangenheit der Südstaaten und das Leben ehemaliger Sklaven. Die Oak Alley Plantage ist außerdem eine der wenigen Plantagen auf denen man sogar das Herrenhaus besichtigen kann. Sehr zu empfehlen.

Wenn man an Louisiana denkt dann denkt man automatisch an New Orleans. Das Prunkstück des Bundestaats. New Orleans ist faszinierend, wunderschön und beängstigend zugleich. Während man entlang des French Quarter aus dem Staunen nicht mehr heraus kommt tobt in der berühmten Bourbon Street das Nachtleben. Wer es lieber etwas ruhiger mag der ist in den vielen Jazzcafés hervorragend aufgehoben – ein tolles Erlebnis, auch für Nicht-Jazzliebhaber. Ansonsten gilt es in New Orleans sehr aufzupassen. Die Stadt hat sich mittlerweile zur 6. gefährlichsten Stadt der USA entwickelt und das merkt man leider auch. Die Kleinkriminalität im Zentrum der Stadt ist jederzeit spürbar. Außerhalb des Zentrums sollte man nur am Tag und mit einem Einheimischen unterwegs sein. Bestimmte Gebiete sind komplett zu meiden. Wenn man aber aufpasst und bestimmte Regeln befolgt dann lässt sich in New Orleans viel entdecken, toll essen und viel Spaß haben.

Schottland


Schottland - Isle of Skye

Spezialitäten Schottland


Schottland ist das nördlichste Land des vereinigten Königreichs und ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Schottland bietet tolle Küstenabschnitte, schöne Wanderwege, jede Menge Seen und eine Vielzahl an Burgen und Schlössern. Zudem bietet Schottland erstklassigen Whisky und eine tolle Kulinarik. Ihr wollt mehr über die Spezialitäten Schottlands erfahren? Dann schaut euch unsere Highlights an.


Das solltet ihr in Schottland probieren


Haggis

Man liebt es oder man hasst es! Kaum ein Nationalgericht spaltet die Menschen so sehr wie Haggis. Die schottische Spezialität besteht aus Lunge, Leber, Herz und Nierenfett des Schaafs und wird zusammen mit Zwiebeln und Hafermehl in einem Schaafsmagen gegart. Was für viele erstmal abartig klingt schmeckt aber erstaunlich gut! Serviert wird Haggis traditionell mit Möhren- und Kartoffelpüree sowie einer dunklen Soße. Ein Muss in Schottland!

Tipp: ein guter Whisky passt hervorragend dazu 🙂

Haggis


Full Scottish Breakfast

Ein traditionelles schottisches Frühstück mag für den ein oder anderen etwas zu herzhaft am Morgen sein aber mindestens einmal sollte man es gegessen haben! Auf dem Teller des full scotish breakfast befinden sich black pudding (Blutwurst), Speck, Spiegelei, Tomate, Pilz und natürlich Haggis! Dazu wird gerne auch ein Potato bzw. Tattie Scone gereicht.

Full Scotish Breakfast


Fish N Chips

Wie überall im vereinten Königreich ist auch in Schottland Fish N Chips ein echter Klassiker den man auf keiner Karte der schottischen Restaurants missen wird. Hierbei wird Haddock (ein Schellfisch) in Bierpanade knusprig ausgebacken und mit Pommes, Erbsen und Tatarsoße serviert.

Fish and Chips


Cullen Skink

Eines unserer Highlights! Cullen Skink ist eine Fischsuppe und eine echte Spezialität Schottlands. Die Suppe besteht aus geräuchertem Schellfisch (Haddock), Zwiebeln und Kartoffeln und wird mit Milch und Kräutern verfeinert. Für Fischliebhaber ein wahrer Genuss! Unbedingt probieren.

Cullen Skink


Meeresfrüchte

Schottland ist ein wahrer Traum für Fisch und Meeresfrüchte Liebhaber! Durch die vielen Küstenorte und Inseln gibt es in Schottland jede Menge fangfrischen Fisch und Meeresfrüchte. Ob Lobster, Langustine oder Muscheln jeder Art, alles kommt frisch und in bester Qualität auf den Tisch!

Fangfrische Meeresfrüchte


Cranachan

Eine süße schottische Spezialität ist Cranachan und sollte auf jedem Schottlandtrip probiert werden. Das aus Himbeeren oder Erdbeeren, Schlagsahne, Haferflocken und einem Schuss Whisky bestehende Dessert ist eine echte süße Sünde aber unglaublich lecker!

Cranachan


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren


Schottische Getränke


In Schottland gibt es eine Vielzahl an lokalen Brauereien und somit eine menge schottisches Bier. Besonders Lager und Ale sind sehr beliebt und in jedem schottischen Pub zu finden. Neben Bier erfreut sich auch der lokale Cider großer Beliebtheit.

Das wahre Nationalgetränk Schottlands ist aber natürlich der Whisky. In Schottland gibt es ca. 130! Whisky Destillen, verteilt im ganzen Land. Je nach Region unterscheiden sich die Whiskys stark voneinander. Die 5 Hauptregionen für Whisky sind: Highland, Lowland, Campbeltown, Islay und Speyside. Ob süß, rauchig, salzig, scharf oder torfig – in Schottland findet sich was für jeden Geschmack. Viele Destillen bieten kleine Tastings vor Ort an und geben einem einen Einblick in die Unterschiede des Whiskys. Ein Glas Whisky in Schottland ist absolute Pflicht!

Wer es eher alkoholfrei mag der sollte mal die schottische Limonade Irn Bru probieren. Das koffeinhaltige Getränke ist sehr zuckerhaltig und schmeckt sehr gewöhnungsbedürftig. Unser Fall war es nicht 🙂


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Unsere Eindrücke aus Schottland

Schottland ist ein wahres Naturschauspiel und unglaublich schön. Auf unserer ersten Schottlandreise waren wir 10 Tage auf der ganzen Insel unterwegs und haben viele beeindruckende Orte kennengelernt. Von tollen Burgen über einzigartige Naturschauplätze bis hin zu coolen Städten und hervorragendem Whisky.

Wer nach Schottland reist sollte neben den Highlands und der Speyside auch eine der vielen Inseln besuchen. Auf unserer Reise entschieden wir uns sowohl für die Isle of Sky als auch für die Isle of Islay. Wer gerne wandert und Natur liebt ist auf der Isle of Sky definitiv richtig, wer seine Wanderungen gerne mit einem guten Glas Whisky verbindet sollte unbedingt die Isle of Islay aufsuchen. Hier kann man unter anderem einen einstündigen Whisky Walk machen und drei Destillen besuchen und natürlich auch verkosten.

Sehr beeindruckt waren wir außerdem von Edinburgh. Eine wunderschöne Stadt mit viel interessanter Historie und jede Menge cooler Pubs. Unbedingt einplanen!

Hamburg


Elbphilharmonie Hamburg

Spezialitäten Hamburg


Die norddeutsche Hansestadt Hamburg ist nicht nur eine der Metropolen Deutschlands sondern auch eine der schönsten Städte des Landes. Die vielen Kanäle und der geschichtsträchtige Hafen sind nur zwei der vielen Highlights Hamburgs. Die Küche ist, dank des Hafens geprägt von tollen Fischgerichten. Was ihr in Hamburg essen und trinken solltet haben wir euch nachfolgend aufgelistet.


Das solltet ihr in Hamburg probieren


Hamburger Pannfisch

Hamburger Pannfisch

Der Hamburger Pannfisch ist ein typisches norddeutsches Gericht und eine beliebte Spezialität Hamburgs. Traditionell besteht das Gericht aus gebratenem Fisch, Senfsoße und Bratkartoffeln mit Speckwürfeln. Sehr lecker!


Fischbrötchen

Fischbrötchen

Man findet sie fast an jeder Ecke und in den unterschiedlichsten Varianten. Ob belegt mit Krabben, Lachs, Hering oder Backfisch – die Fischbrötchen Hamburgs gehören zum Kulturgut und sind darüber hinaus unfassbar lecker. Unbedingt probieren.


Finkenwerder Maischolle

Finkenwerder Maischolle

Die Finkenwerder Maischolle ist eine wahre Spezialität Hamburgs. Die mit Speck gefüllte Scholle wird am Stück im Ofen ausgebacken und anschließend mit Bratkartoffeln serviert. Etwas Kräuter und Zitrone drüber und fertig ist das leckere Fischgericht.


Labskaus

Labskaus

Auch wenn Labskaus ein echter Klassiker der Hamburger Küche ist, so scheiden sich hier häufig die Geister. Die norddeutsche Spezialität besteht aus einem Mix aus Pökelfleische und Kartoffeln, roter Beete, Rollmops, Spiegelei und Gewürzgurken. Die einen lieben es, die anderen lehnen dankend ab. Probieren sollte man es aber in jedem Fall mal.


Franzbrötchen

Franzbrötchen

Wir lieben es! Die Hamburger Gebäckspezialität gehört für uns zu den absoluten Highlights der Hamburger Küche. Gut, dass sie quasi in jeder Bäckerei Hamburgs zu finden sind. Auch wenn es mittlerweile viele Varianten des Franzbrötchen gibt. Die beste ist immer noch die ursprüngliche mit Zimt und Zucker.


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren


Hamburger Getränke


Das nordische Bier gilt gemein hin als sehr herb und entsprechend schmeckt auch das Hamburger Bier. Die zwei bekanntesten Biersorten Hamburgs sind sicherlich Holsten und Astra. Beide kommen aus dem Stadtteil Altona und sind für ihren herben Geschmack bekannt. Fun Fact: wer in Hamburg ein Radler möchte (Bier mit Zitronenlimo) findet dieses nur unter dem Namen Alsterwasser.

Ansonsten findet man in Hamburg natürlich alles was eine Großstadt zu bieten hat. Von außergewöhnlichen Cocktails (Highlight: Tom Kah Gai Cocktail) über gebrannte Schnäpse aller Art bis hin zu leckeren Limonaden oder ausgefallenen Matcha Getränken.


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Unsere Eindrücke aus Hamburg

Wir sind immer wieder gerne in Hamburg. Auch wenn das Wetter nur selten mitspielt (entweder Starkwind oder Starkregen 🙂 ), Hamburg ist immer eine Reise wert und bietet viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Ob ein feuchtfröhlicher Abend auf der Reeperbahn, einen Besuch der vielen tollen Musicals oder einfach nur ein gemütliches Restaurant am Hafen mit leckerer Fischküche. Hamburg bietet alles und gehört für uns daher auch zu den schönsten Städten Deutschlands.

Laksa Curry – Der Klassiker aus Malaysia


Rezept für Curry Laksa mit Garnelen und Tofu

Laksa Curry aus Malaysia

Ein absoluter Klassiker der malaiischen (Streetfood-) Küche ist das Laksa Curry. Man findet es in zwei verschiedenen Varianten. Während das Assam Laksa eher süßsauer-scharf ist, ist das Laksa Lemak würzig und dennoch cremig durch die verwendete Kokosmilch. Neben Garnelen und Tofu sind vietnamesischer Koriander und Ei fester Bestandteil des beliebten Currys. Die cremig-scharfe Suppe aus Malaysia ist eine echte Geschmacksexplosion und es lohnt sich, sie zu probieren. Hier findet ihr unser Lieblingsrezept:


Zutaten für malaiisches Curry Laksa:

200 g.Tofu neutral
1 Dose (400ml)Kokosmilch
150 g.Reisnudeln (Vermicelli)
12 Stck.Garnelen
2 ELFischsoße
1 EL[Kokosblüten-]zucker
2 EL Würzpaste:Rempah Würzpaste (Alternativ Sambal Olek oder Tom Yum Paste)
Zur Garnitur nach Belieben:hartgekochtes Ei
Mungobohnensprossen
Salatgurke in Streifen geschnitten
vietnamesischer Koriander
Limette
frische, rote Chilischoten
Lauchzwiebel
Öl:Neutrales Öl (bspw. Rapsöl) und Sesamöl
Rezept für 2 Personen | Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde

Wenn ihr euer Laksa Curry wirklich originalgetreu nachkochen möchtet, dann besteht auch die Möglichkeit die Rempah Würzpaste selbst herzustellen. Für die Herstellung benötigt ihr jedoch einige unterschiedliche Zutaten. Hier eine kleine Übersicht der Zutaten, die ihr für eure eigene Würzpaste für zwei Personen benötigt: 3 getrocknete rote Chilischoten, je 1/2 TL Koriandersamen, Kurkumapulver & Garnelenpaste, je 1 Stück Knoblauchzehe, Galgant (oder Ingwer), je 2 Stück Schalotten & Zitronengras, 3 Stück Macadamia Nüsse. Chilischoten entkernen und in Wasser ca. 15 Min. einweichen. Die restlichen Zutaten zerkleinern und gemeinsam mit etwas Sesamöl anrösten. Im Anschluss die Zutaten in einem Mixer pürieren. Chilischoten sowie etwas Wasser hinzugeben und alles nochmals pürieren, bis eine feine Paste entsteht. Und schon habt ihr eure eigene Rempah Würzpaste!


In 5 Schritten zu Laksa Curry mit Tofu und Garnelen


  1. Tofu zubereiten. Tofu zwischen zwei Blatt Küchenkrepp pressen, um überschüssiges Wasser im Tofu loszuwerden. Tofu in kleine Stücke schneiden (ca. 2 cm) und anschließend nochmal mit einem Blatt Küchenkrepp trocknen. In einem Wok (oder einer großen Pfanne) Sesamöl und neutrales Öl mischen und hoch erhitzen (das Öl sollte den gesamten Wok-/Pfannenboden bedecken). Sobald ihr Sesam riechen könnt, ist das Öl heiß genug. Die Tofu Stücke kurz bei hoher Temperatur im Öl anbraten bis sie leicht braun sind. Tofu herausnehmen und auf Küchenkrepp auslegen.
  2. Suppe ansetzen: In einem großen Topf Öl erhitzen und die Würzpaste (Rempah oder Vergleichbares) hinzugeben. Die Paste bei mittlerer Hitze so lange anbraten, bis sie beginnt zu glänzen (nach ca. 8-10 Minuten). Dann ist der richtige Zeitpunkt, um Kokosmilch, Fischsoße und Zucker hinzuzugeben. Einmal aufkochen lassen und ca. 200-300ml Wasser hinzugeben. Kurz köcheln lassen und anschließend auf kleinste Hitze herunterschalten.
  3. Nudeln zubereiten: Reisnudeln nach Packungsanleitung kochen/garen.
  4. Garnelen: Die Garnelen für ca. 5 Minuten in die Suppe geben und mit garen lassen. Die Tofu Stücke ebenfalls mit in die Suppe geben. Suppe abschmecken und ggf. mit Fischsoße und Zucker nachwürzen.
  5. Garnieren und servieren: Gekochtes Ei halbieren, Limetten achteln, Chilischoten und Lauchzwiebeln in Ringe schneiden, Koriander zupfen. Die Mungobohnensprossen sowie die Gurke waschen. Gurke in feine Stifte schneiden. Zum Abschluss die Nudeln auf Suppenschüsseln verteilen, die Suppe darüber geben und nach belieben garnieren.

Wir wünschen guten Appetit und viel Spaß beim Kochen!



Nachschlag gefällig?! Ihr seid noch auf der Suche nach einem passenden asiatischen Nachtisch zum anschließenden Tee oder Kaffee? Wie wär’s dann mit einem echten Original aus Indien! Mit unserem Rezept für indisches Burfi / Barfi zaubert ihr den perfekten exotischen Nachtisch.

James Bond Felsen Thailand
Angkor Wat

Finnland


Lappland

Spezialitäten Finnland


Finnland ist das östlichste Land Skandinaviens und besonders auf Grund der traumhaften und teilweise einzigartigen Landschaft ein lohnenswertes Reiseziel. Vor allem zur Winterzeit lohnt sich natürlich ein Besuch im nördlichen Lappland. Die Küche Finnlands ist vielfältig und unglaublich lecker. Was ihr in Finnland und finnisch Lappland unbedingt essen und trinken solltet haben wir euch nachfolgend aufgelistet. Es gibt auf jeden Fall einige finnische Spezialitäten die sich lohnen!


Das solltet ihr in Finnland probieren


Poronkäristys / Rentier

Rentier ist besonders in Lappland eine echte Spezialität! Die halbwild lebenden Tiere werden nur in kontrollierter Menge zum jagen freigegeben. Das Fleisch gehört zu den gesündesten der Welt und erinnert geschmacklich stark an Wild, wenn auch deutlich milder. Rentier findet man in verschiedenen Varianten in Finnland. Das traditionellste Gericht besteht aus klein geschnittenem Rentierfleisch auf Kartoffelbrei, dazu werden Preiselbeeren und saure Gurken serviert. Wer Fleisch isst, sollt es unbedingt mal probieren!

Spezialität Lapplans

Flammlachs

Ein Traum für jeden Fischliebhaber. Das Lachssteak wird auf ein Holzbrett gelegt und im offenen Feuer gebraten. Das Resultat ist ein außen knuspriges und innen zartes Stück Lachs. Dazu bekommt man ein frisch aufgebackenes Brötchen und finnischen Kartoffelsalat. Pflicht für Lachsliebhaber!

Flammlachs

Lohikeitto

Lohikeitto ist eine unfassbar leckere Spezialität Finnlands, die nahezu überall zu finden ist. Es handelt sich dabei um eine cremige Suppe mit Lachssteak, Kartoffeln und Lauch. Die Cremigkeit entsteht entweder durch das Hinzufügen von Sahne oder alternativ durch den Einsatz von Vollmilch.

Unser Rezept für Lohikeitto findet ihr hier.

Lohikeitto

Karjalanpiirakka / Karelische Piroggen

In Finnland weit verbreitet und eine beliebte Spezialität sind karelische Piroggen. Die aus Roggenmehl und Wasser hergestellten Teigtaschen werden traditionell mit Gerstenbrei und gesalzenem Milchreis gefüllt. Zudem findet man die finnischen Piroggen alternativ mit Kartoffeln gefüllt. Man sollte etwas Butter oder Marmelade zu den Teigtaschen essen, da sie sonst etwas trocken sein können.

Karelische Piroggen

Leipäjuusto / Quietschkäse

Eine weitere Spezialität Finnlands, die es überall zu finden gibt ist Quietschkäse oder squeaky cheese. Der Name ist Programm, denn beim reinbeißen macht der Käse tatsächlich leicht quietschende Geräusche. Der aus gesäuerter Kuhmilch hergestellte Käse wird gebacken und dann traditionell mit Moltebeeren Marmelade serviert. Ein leckeres finnisches Dessert.

Finnischer Quietschkäse

Ruisleipä / Roggenbrot

Natürlich kommt man in Finnland auch an Roggenbrot nicht vorbei. Das aus Sauerteig hergestellte Brot gibt es in unzählig verschiedenen Varianten und zu jeder Tageszeit. Roggenbrot ist in Finnland so beliebt, das es im Jahr 2016 sogar zum offiziellen Nationalgericht gewählt wurde. Frisch gebackenes Roggenbrot passt zum Beispiel hervorragend zu gebeiztem Lachs oder ganz simpel mit gesalzener Butter bestrichen.

Roggenbrot

Mustikkapiirakka / Blaubeerkuchen

Neben Moltebeeren und Preiselbeeren sind in Finnland Blaubeeren sehr weit verbreitet und unglaublich beliebt. Ob als Beilage, als Blaubeersaft (bekommt man z.B. auf einem Flug mit Finnair) oder als Blaubeerkuchen, die leckeren Beeren werden vielseitig eingesetzt und geben so manchem süßen Dessert eine fruchtige Note. Der mit Vanillesoße und Blaubeersoße garnierte Kuchen hat es uns ganz besonders angetan. Ein Muss 🙂

Blaubeerkuchen

Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren


Finnische Getränke


In Finnland geht nichts ohne Beerensaft. Ob Preiselbeersaft, Blaubeersaft, ob kalt oder warm es vergeht fast kein Tag ohne Beerensaft. Besonders in Lappland bei kalten Temperaturen kann so ein warmer Beerensaft wunder wirken 🙂

Tatsächlich gehört finnisches Bier zu den qualitativ hochwertigsten der Welt. Ähnlich wie in Deutschland geht die Tradition des Bierbrauens bis ins Mittelalter zurück. Die von uns getesteten Biere waren allesamt lecker, wenn auch recht herb im Geschmack. Eine alkoholfreie (kann bis < 1% sein) Variante ist das finnische Heimbier, welches aus Wasser, Malz, Zucker und Hefe besteht.

Wer es gerne hochprozentiger mag kommt, abgesehen vom Preis, ebenfalls auf seine Kosten in Finnland. Ob Lonkero (Gin gemischt mit Grapefruitsaft), finnischer Wodka mit Blaubeersaft oder natürlich der von Mara geliebte Salmiakki (Lakritzschnaps), in Finnland findet man viele spannende Kreationen die es lohnt zu probieren.


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Unsere Eindrücke aus Finnland / Lappland

Unsere erste Reise nach Finnland führte uns in das winterliche Lappland. Wer Schnee und Kälte mag ist hier genau richtig. Wer es nicht mag, sollte trotzdem mal herkommen, denn an kaum einem anderen Ort kann man soviel besondere und schöne Dinge erleben wie nördlich des Polarkreis.

Auf unserem Trip lernten wir die Kunst des Eisfischen kennen, durften mit Rentieren auf eine Schlittenfahrt gehen, einen echten Huskyschlitten selber durch Schnee und Eis lenken, mit einem Schneemobil durch die Wälder düsen und auf irish cob Pferden dem Sonnenaufgang entgegen reiten. Wem das nicht reicht dem erfüllt die Natur vielleicht sogar einen magischen Moment – Nordlichter. Dieses Naturschauspiel einmal erleben zu dürfen ist die Erfüllung so mancher Träume (einschließlich unserer).

Unsere erste Finnland Reise war gefüllt mir unvergesslichen Eindrücken sowie spannenden kulinarischen Highlights und wird für immer etwas ganz besonderes bleiben.

7 Tage Roadtrip von Venedig über San Marino und Bologna


Markusplatz Venedig

Roadtrip Norditalien mit San Marino


Pizza, Pasta, Gelato und ganz viel guter Vino. Das sind die ersten Dinge die uns in den Sinn kommen, wenn wir an das kulinarische Land in Stiefelform denken. Italien hat aber natürlich noch einiges mehr zu bieten als die bekannten Klassiker. Vor allem Norditalien wird als Reiseziel oft unterschätzt. Die meisten Touristen zieht es hier nur in die großen Städte wie bspw. Mailand oder Venedig. Neben der vielen kulinarischen aber auch kulturellen Highlights im Norden, eignet sich ein Roadtrip hier auch wunderbar, um eine der ältesten Republiken der Welt zu besichtigen – San Marino. Das kleine Land ist unbedingt einen Besuch wert. Wir starten unsere Reise an einem zentralen Ausgangspunkt und einem Traumziel vieler Reisender – Venedig. Von dort aus geht es weiter gen Süden in das wunderschöne Hafenstädtchen Cesenatico. Im Anschluss besuchen wir San Marino, Bologna und fahren über malerische Dörfer nach Vicenza und Bassano del Grappa bevor es wieder zurück an den Ausgangspunkt geht.

In diesem Beitrag verraten wir euch, was ihr in Norditalien unbedingt probieren müsst und natürlich, was es sich zu sehen lohnt!

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In 7 Tagen von Venedig über San Marino, Bologna und Vicenza


Markusplatz Venedig Wassertaxi

Unsere Reise beginnt Ende März am Flughafen in Venedig. Die Flugzeit ab Deutschland beträgt non-stop nur ca. 1 Std. 15 Min. Die Monate März/April eignen sich hervorragend als Reisezeit für Norditalien. Das Klima ist meist schon recht angenehm (ca. 13-20 Grad) und wer nicht gerade auf die Osterferien angewiesen ist findet mit etwas Glück ein ’nicht ganz so volles Venedig‘ vor. (Wobei diese Aussage für Venedig eigentlich nie zutrifft – hier tummeln sich zu jeder Jahreszeit tausende Touristen.) Vom Flughafen in die Stadt geht’s ganz unkompliziert in ca. 20 Minuten mit dem ATVO Express Bus. Kostenfaktor ca. 8€ (Stand 2020). Die verwinkelte Kanalstadt begrüßt uns spät abends mit freundlichen 14 Grad und jeder Menge Restaurants aus denen es nach Fisch und Pasta duftet und die von uns entdeckt werden wollen. Unser Hotel liegt Nahe der Kirche Santa Maria Zobenigo. Zum Markusplatz sind es ca. 7 Minuten zu Fuß, zur Rialto Brücke ca. 10 Minuten.

Nach einer ruhigen Nacht nutzen wir den ersten Tag der Reise, um Venedig zu Fuß zu erkunden. Insgesamt haben wir für Venedig 1 1/2 Tage eingeplant bevor wir unseren Mietwagen abholen und weiterfahren. Da wir beide schon mehrmals dort waren, konzentrieren wir uns nicht nur auf die touristischen Highlights wie den weltberühmten Markusplatz mit Dom und Turm, den Dogenpalast oder die Rialto Brücke. Viel mehr haben wir einige Punkte auf der Liste, die wir unbedingt probieren bzw. sehen wollen.

Kurzum, abseits der berühmten Klassiker lohnt es sich in Venedig Folgendes zu probieren bzw. sehen:

  • Ciccheti (typisch venezianische Brötchen) mit einem Aperitivo in einem Bacari (Weinbar) genießen
  • Mit dem Wassertaxi eine Stadtrundfahrt machen (Canal Grande, Hafen etc.)
  • Sich ein Gläschen Vino in der Bar des berühmten Gritti Palace Hotels direkt am Wasser gönnen
  • Eine venezianische Maske bei einem einheimischen Maskenhersteller als Souvenir kaufen (bspw. La Commedia)
  • Eine Kugel hausgemachtes Gelato essen bspw. in der Gelateria Artigianale ‚Fantasy‘

Was sich sonst noch in Venedig lohnt: Die Seufzerbrücke, der Mercato di Rialto, eine Streetfood Tour mit einem Einheimischen, Cannaregio (das ‚einheimische‘ Viertel), die Aussichtsterasse im Fondaco dei Tedeschi.

WICHTIGER TIPP: Für alle Touren, Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten lohnt es sich unbedingt im Voraus zu buchen um Schlange stehen zu vermeiden ODER früh morgens da zu sein (vor 9 Uhr!).

Tags darauf verbringen wir den Vormittag noch in Venedig, bevor wir mit dem Bus nachmittags wieder zum Flughafen fahren und dort unseren Mietwagen abholen. Mit dem Mietwagen geht es Richtung Süden zu unserem nächsten Ziel der Reise – Cesenatico. Wir wählen die kilometermäßig etwas längere , aber viel schönere Strecke entlang der Küste (die etwas Kürzere führt über Bologna). Nach ca. 2h 45 Min. erreichen wir das hübsche kleine Hafenstädtchen. Hier gibt es nicht nur erstklassige Fischrestaurants und wunderschöne alte Segelboote im Hafen sondern auch wunderbare rustikale einheimische Küche. INTERESSANT: Der Hafenkanal der Stadt wurde von Leonardo da Vinci konzipiert. Cesenatico ist außerdem der perfekte Ausgangspunkt für San Marino oder für einen Strandausflug am nächsten Tag.


Wir genießen am Abend ein Menü, welches uns noch lange im Gedächtnis bleiben soll. Durch Zufall finden wir ein rustikales, mit einheimischen gefülltes Restaurant und entscheiden uns für das ‚Menü des Tages‘, ohne so genau zu wissen was kommt (sooo gut ist unser italienisch dann auch wieder nicht). Wir bekommen jeden Gang in einer Üppigkeit serviert, dass es uns beinahe die Sprache verschlägt. Zur Vorspeise gibt es einheimischen Käse, Wurst, frisches Tramezzini (Weißbrot) und Crescentine (Fladenbrot) serviert auf einem riesigen Holzbrett. Als Primi Piatti bekommen wir zweierlei hausgemachte Pasta. Eine Art Strozzapreti mit rotem Raddicchio und Speck sowie Tagliatelle al Ragu. Beide Portionen sind so riesig (und so überragend gut), dass wir im Zuge dessen leider unser Bistecca abbestellen müssen – schade drum – aber besser als wegwerfen! Danach gibt’s noch einen ‚kleinen Nachtisch‘ in Form von einem Stück Semifreddo (eisgekühlte Schichttorte). Nach dem Kuchen wollen wir nur noch ein Glas Grappa und in’s Bett kugeln. Doch statt einem Glas bekommt man hier gleich zwei Flaschen. Einmal Limoncello, einmal Grappa aus dem Holzfass – ‚Hier bitte, bedient euch!‘. Wir sind platt und glücklich (und völlig übergessen) und fallen ins Bett. (–> Das Restaurant heißt übrigens Osteria Trattoria al Cenacolo).

Am nächsten Morgen sitzen wir bereits früh (7 Uhr) in einem netten Café direkt am Kanal bei Espresso und Brioche – heute haben wir nämlich viel vor! Nach dem Frühstück fahren wir direkt weiter nach Rimini. Hier lohnt ein Spaziergang durch die historische Altstadt. Das gibt es unter anderem zu sehen (je nachdem wie viel Zeit euch bleibt):

  • Der Augustusbogen (gut erhaltener Ehrenbogen)
  • Der Malatesta Tempel (Kathedrale von Rimini)
  • Die Burg Sismondo (Aus dem 15. Jhdt.)
  • Die Tiberiusbrücke (Wahrzeichen der Stadt)
  • Den Palazzo dell’Arengo (am Plaza Cavour)

Danach wollen wir noch kurz zum Strand. Für ein Bad ist es zwar noch zu kalt, aber ein Besuch am Meer lohnt sich trotzdem immer für uns! Nach unserem ca. 3 stündigen Spaziergang durch Rimini fahren wir jetzt weiter nach San Marino. Es ist Mittagszeit und dementsprechend haben wir Hunger.

Die Fahrt dauert ca. 40 Minuten. In San Marino angekommen suchen wir uns erst einmal einen der vielen Parcheggios (öffentliche Parkplätze) rund um das Zentrum (wir empfehlen P9). Wir sind direkt überwältigt von der Schönheit dieses winzig kleinen Landes (das eigentlich nur aus einem einzigen Berg besteht). Ende März liegt hier sogar noch Schnee und die Temperaturen sind deutlich kühler als in Rimini.


Vom Parkplatz aus starten wir unseren Rundgang und unseren Aufstieg. San Marino ist – wie bereits angedeutet – bergig! Die Festungsanlage, die San Marino umgibt ist sehr gut erhalten und führt zu wahnsinnigen Aussichtspunkten an den drei Türmen Guaita, Cesta und Montale. Die historische Altstadt ist ebenfalls gut erhalten und besticht mit vielen kleinen Shops und süßen Cafés sowie im ‚Zentrum‘ mit dem Palazzo Pubblico. Was sich unbedingt lohnt:

  • Spaziergang entlang der Festungsmauern
  • Der Hexenpfad (creepy – hier wurden früher ‚Hexen‘ in den Abgrund gestoßen)
  • Sonnenuntergang am Piazza della Libertà
  • Der Ort Borgo Maggiore (mit der Seilbahn erreichbar) – Markt und Eisenbahntunnel

Nach einem ersten Spaziergang ist es ca. 14 Uhr und unser Magen knurrt. Wer ein Restaurant mit Ausblick und guter Küche sucht, wird das im La Terrazza finden (reservieren lohnt sich). Für wen ein Kaffee oder ein Vino ausreichend ist, der findet im In & Out einen tollen Spot für einen Drink mit Ausblick.


Als die Sonne gerade anfängt unterzugehen, machen wir uns auf zu unserem heutigen Ziel. Wir genießen einen letzten Blick auf San Marino und in ca. 1h 45Min erreichen wir Bologna. Am nächsten Morgen wollen wir die Stadt erkunden und planen dafür einen ganzen Tag ein. Die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna wird oft unterschätzt. Dabei besticht sie mit wunderschöner Backstein-Architektur, einer der ältesten Universitäten Europas und durch viele Spitzenrestaurants. Das lohnt sich in Bologna:

  • Piazza Maggiore (der zentrale Platz der Stadt mit dem Dom Basilica di San Petronio)
  • Garisenda und Asinelli Türme (Aufstieg auf den Asinelli Turm muss vorher online gebucht werden)
  • L’Archiginassio (Stadtbibliothek – von Innen sehr sehenswert)
  • Das ‚kleine Venedig‘ (die versteckten Kanäle von Bologna)
  • Schlendern und essen im Quadrilatero (Shops, Marktstände und jede Menge gute Snacks!)

Am Abend wollen wir natürlich testen, ob es in Bologna wirklich die beste ‚Bolognese‚ der Welt gibt – schließlich kommt der Name ja nicht von ungefähr! Wir lernen zwei wichtige Dinge: Die ‚echte‘ Bolognese hat nichts mit einer Tomatensoße zu tun, wie wir sie unter dem Namen kennen. Außerdem isst man die Bolognese in keinem Fall mit Spaghetti. Die originale Pasta ‚Bolognese‘ findet ihr in den Speisekarten fast ausschließlich als Tagliatelle al Ragù. Dabei besteht die Soße eigentlich aus besten und gut gewürzten Fleisch Stücken von glücklichen Tieren und lediglich einem Spritzer Tomatenpüree. Die Nudeln sind hausgemacht, lang und mit Ei im Teig zubereitet. Korrekterweise wird nur die Gabel genutzt, um sich gekonnt die Nudeln sowie zwei, drei Bröckchen Fleisch auf die Gabel zu schieben und dann einfach nur zu genießen! Restauranttipp Bologna: Trattoria La Treccola.

(Unser ‚Originalrezept‘ für Pasta mit Bolognese Soße findet ihr hier)


Nach einem sehr leckeren Abendessen und ein, zwei guten Gläschen Vino fahren wir am nächsten Morgen nach einem kleinen Frühstück weiter in das Städtchen San Giovanni in Persiceto. Schaut euch unbedingt die Piazzetta degli Inganni an. Eine Straße, die von einem italienischen Künstler mit allerlei Illusionen an den Häuserwänden versehen wurde. Außerdem könnt ihr etwas außerhalb das Planetarium besuchen. Wir haben schon wieder Hunger und finden durch Zufall eines der besten und kuriosesten Restaurants unserer Reise. Die Grassagallina Osteria con cucina enoteca libreria. Gleichzeitig Buchhandlung, Weinhandlung und hervorragendes Restaurant für ein Mittagessen!

Gestärkt mit hervorragender Pasta, netten Gesprächen und natürlich – einem Glas Wein (in Italien übrigens typisch, auch zum Mittagessen) geht’s weiter Richtung Norden. Unser heutiges Ziel: Vicenza.

Nach ca. 1h 45Min. erreichen wir die Stadt, die als eine der ‚elegantesten Kunststädte‘ Venetiens gilt. Der berühmte italienische Architekt Palladio hat dort im 16 Jhdt. viele bedeutende Gebäude entworfen, die noch heute das Stadtbild prägen. Heute schlendern wir nur noch ein wenig durch das Stadtzentrum und freuen uns auf ein gutes Abendessen, damit wir morgen gestärkt die Stadt erkunden können.

Am nächsten Tag steht Sightseeing auf dem Plan. Das gibt es in Vicenza zu sehen und zu probieren:

  • Die Villa Rotonda (Ein Architektur-Highlight)
  • Das Teatro Olimpico (viel Geschichte aber wenig Spannung)
  • Die Basilica Palladiana
  • Die Gebäude und Paläste von Palladio (am Besten beim Stadtspaziergang bewundern)
  • Ein Gelato oder einen Kaffee mit musikalischer Untermalung auf der Piazza dei Signori
  •  Baccalà alla vicentina probieren (Ein Muss!)

Wir verabschieden uns von Palladio und Vicenza und fahren noch etwas weiter nördlich, um einen guten Freund zu treffen. Unser Ziel für heute ist Bassano del Grappa. Wie der Name bereits sagt – die Hauptstadt des Grappa! In nicht einmal 45 Minuten erreichen wir unser Ziel. Wir wohnen in einem Hotel direkt oberhalb des Zentrums der historischen Stadt.


Am Abend nimmt uns der Freund von uns mit für einen Aperitif in eine Bar, die gleichzeitig Frisör, Barbershop und hippe Aperitif-Bar ist. Etwas verrückt, aber es schmeckt. Danach fahren wir, etwas außerhalb von Bassano zu einem tollen Restaurant inmitten der Weinberge – irgendwo im nirgendwo – aber super romantisch. Im Restaurant Contrà Soarda gibt’s nicht nur eigenen Bio-Wein sondern auch tolles Essen – vom Feld / Weide auf den Tisch – in einer bezaubernden Location. Spezialität des Hauses: Rinder Tartar, welches direkt vor den Augen frisch zubereitet und verfeinert wird. Zum Abschluss gibt’s – na klar – Grappa!

Am nächsten Tag schauen wir uns in Ruhe die Stadt an. Das gibt es in Bassano del Grappa zu sehen und zu probieren:

  • Die Ponte Vecchio (Brücke aus der Renaissance von Palladio)
  • Das Poli Grappa Museum (mit Tasting)
  • Ein entspannter Spaziergang durch das Centro Storico (die historische Altstadt)
  • Der Civic Tower
  • Markt Tour und Home-Cooking Dinner mit einem Einheimischen (vorher online buchbar)

Abends fallen wir ins Bett und sind ziemlich platt von den Eindrücken der letzten Tage. Am nächsten Morgen geht es zurück in Richtung Venedig und damit zum letzten Stopp unseres Roadtrips durch Norditalien.

Nach 7 Tagen Roadtrip, Pasta, Vino und jeder Menge Geschichte und Architektur sind wir glücklich und froh, dass wir uns für diese Route entschieden haben. Italien und San Marino sind für uns immer eine Reise wert. Jede Region in Bella Italia hat Ihren ganz eigenen Charme, eigene Spezialitäten und ihre eigene Jahrhundertelange Geschichte und Traditionen – und nicht zuletzt wundervolle Menschen und Gastgeber. Obwohl wir privat und geschäftlich schon so oft dort waren, gibt es in Italien immer noch so viele Städte und Regionen, die wir noch sehen wollen und so viele kulinarische Highlights, die wir noch für euch testen wollen. Wir freuen uns schon auf’s nächste mal – dann soll es in die Region Apulien gehen 🙂 In diesem Sinne – Saluti – auf Italien!

Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik zum Roadtrip habt, freuen wir uns über euer Feedback in den Kommentaren. Gerne geben wir euch auch entsprechende Restaurant-, Café- oder Hoteltipps. Schreibt uns einfach oder schaut auf unserem Tripadvisor Profil vorbei.

Wir freuen uns über eure Nachrichten!