BREMEN


Spezialitäten Bremen


Die Hansestadt Bremen ist Stadtstaat und somit gleichzeitig auch Hauptstadt des Bundeslands Bremen. Bremen bietet sehr viel Geschichte und jede Menge spannende und historische Bauwerke, die teilweise sogar Weltkulturerbe sind. Läuft man durch die Böttcherstraße findet man sich plötzlich in der magischen Welt Harry Potters wieder und wer abends in eines der vielen schnuckligen Restaurants des ältesten Viertels Schnoor einkehrt, der kann sich von der leckeren, wenn auch deftigen Bremer Küche überzeugen. Ihr wollt wissen, was es in Bremen zu essen und zu trinken gibt? Dann schaut euch unsere persönlichen Highlights an.


Das solltet ihr in Bremen probieren


Bremer Knipp

Bremer Knipp

Ein echtes Highlight der Bremer Küche ist der Bremer Knipp. Hierbei wird ein Mix aus Brühe, Hafergrütze sowie Schweine- und Rinderfleisch kross angebraten und zusammen mit Bratkartoffeln, einer Gewürzgurke, einem Spiegelei und Apfelmus serviert. Sehr lecker!

Für Vegetarier findet man mittlerweile sogar eine fleischlose Variante.


Labskaus

Labskaus

Labskaus ist ein beliebtes und bekanntes Gericht der nordischen Küche und somit auch in Bremen eine der Spezialitäten. Das Gericht besteht aus einem Pökelfleische – Kartoffel Mix, sowie roter Beete und wird in Bremen mit Rollmops, Spiegelei und Gewürzgurke serviert.


Bremer Pannfisch

Bremer Pannfisch

Auch der Bremer Pannfisch darf unter den Spezialitäten nicht fehlen. Das beliebte nordische Gericht besteht aus gebratenem Fisch, Bratkartoffeln, Senfsoße und wird gerne auch zusätzlich mit Garnelen serviert.


Nordseekrabben

Nordseekrabben

In Bremen kommt man natürlich auch nicht an den beliebten und leckeren Nordseekrabben vorbei. Die Garnelen der Nord- und Ostsee gelten als echte Delikatesse und werden zusammen mit Toast und Butter als Vorspeise oder Zwischensnack serviert. Ein Must Eat!


Bremer Kluten

Bremer Kluten

Die Bremer Kluten sind eine leckere Süßspeisen aus Bremen und eigenen sich hervorragend als Mitbringsel. Bei der Spezialität handelt es sich um mit dunkler Schokolade überzogenen Pfefferminz – Fondant.


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren

  • Bremer Babbeler
  • Bremer Kaffeebrot und Schnorrkuller

Bremer Getränke


Neben der über die Landesgrenzen hinaus bekannten Großbrauerei Beck’s gibt es in Bremen auch eine Vielzahl an kleineren lokalen Brauereien. Besonders lecker fanden wir das Bier „Schnoor Bräu“ – ein dunkles, malziges Bier welches man primär im ältesten Viertel Bremens „Schnoor“ findet.

Da in Bremen auch sehr gerne Kaffee getrunken wird gibt es sogar ein extra dafür kreiertes Kaffeebrot. Ein knuspriges Gebäck, das mit Butter sowie Zimt-Zucker eingestrichen wird und sich hervorragend zum eintunken in den Kaffee eignet.

Wie in vielen Bundesländern Deutschlands werden auch in Bremen eigener Schnaps und eigene Liköre hergestellt. Ob Kräuterschnaps oder eigene Brauereiliköre, der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt 🙂


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Unsere Eindrücke aus Bremen

Bremen ist eine sehr schöne Stadt und hat uns positiv überrascht. Die vielen sehenswerten Gebäude und die Nähe zum Meer machen Bremen zu einem echten Highlight im Norden. Besonders das süße, alte Traditionsviertel „Schnoor“ hat es uns angetan. Die vielen netten Kaffees, Läden und Restaurants laden zum Verweilen ein.

Rund um die Weser gibt es sehr viel Grünfläche und der Weg zur Nordseeküste ist nicht weit. Insofern lohnt sich auch ein länger Aufenthalt in und um Bremen. Wir kommen sicher wieder.

MENORCA


Spezialitäten Menorca


Die Insel Menorca gehört zu der Inselgruppe der Balearen und ist im Vergleich zu Mallorca und Ibiza wesentlich ruhiger bzw. weniger touristisch. Die zweitgrößte Insel der Balearen bietet viele tolle Buchten und kilometerlange Sandstrände. Die Landschaft ähnelt stark der von Mallorca und lädt zu tollen Wanderungen ein. Die Küche der Insel bietet eine Vielzahl kleiner Besonderheiten und lohnt probiert zu werden. Was ihr auf Menorca essen und trinken solltet erfahrt ihr im Folgenden.


Das solltet ihr auf Menorca probieren


Queso de Mahon

Queso de Mahon

Der Queso de Mahon ist eines der Exportprodukte der Insel. Der aus Kuhmilch hergestellte leckere Hartkäse wird nur auf Menorca hergestellt und trägt den Namen der Hauptstadt Mahon. Der Käse eignet sich ideal als Zwischensnack oder zur Vorspeise.


Pizza Menorquina

Pizza Menorquina

Die Pizza Menorquina war eines unserer kulinarischen Highlights der Insel. Es handelt sich hier um eine klassische Pizza aus dem Steinofen allerdings belegt mit Sobrasada, der beliebten Paprikastreichwurst der Balearen und HONIG. Die Kombination aus Käse, Tomate, Sobrasada und Honig war sehr lecker und eine neue Erfahrung für uns.


Pilotes

Pilotes

Bei Pilotes handelt es sich um ein sehr traditionelles Gericht der spanischen Küche. Bestehend aus Fleischbällchen, Tomaten- und oder Mandelsoße und Gewürzen wird das Gericht in einem Tontöpfchen serviert und ist ein häufiger Bestandteil der spanischen Tapas.


Calamar farcit

Calamar Farcit

Calamar Farcit ist ein auf Menorca sehr beliebtes Essen und hat seinen Ursprung in Katalonien. Bei diesem Gericht handelt es sich um einen mit Garnelenhack, Zwiebeln und Brot gefüllter Calamar bzw. Kalmar. Der pikant gefüllte Tintenfisch wird in einer cremigen Soße und zusammen mit Kartoffeln serviert.


Tapas Menorca

Tapas

Wie überall in Spanien sind auch auf Menorca Tapas eine sehr beliebte Form des gemeinsamen Essens. Besonders wenn man zu mehreren am Tisch sitzt macht es einfach unglaublich viel Spaß die Vielfalt der regionalen Küche zu probieren. Ob Patatas Bravas, Pimientos de Padrón, Tortilla de patatas, Croquetas, Gambot oder Queso de Mahon. Alles schmeckt auf seine Art wahnsinnig lecker und man findet nur schwer ein Ende 🙂


Greixera de Menorca

Pastissets Menorquines

Die pastissets de Menorca bezeichnen einen Mürbeteigkeks der traditionell die Form einer Blüte mit fünf bis sechs Blütenblätter hat. Hergestellt werden sie aus Mehl, Zucker, Wasser und Butter und werden typischerweise an Weihnachten oder zu sonstigen Familienfesten serviert. Fun Fact: Während der Fiesta de Sant Joan in Ciutadella findet man die Kekse mit sieben Blütenblättern.


Ensaïmadas

Ensaïmadas

Während die Ensaimada de Mallorca überwiegend ungefüllt auf der Insel zu finden ist haben wir auf Menorca eine Menge an unterschiedlichen Varianten probiert. Von der klassischen Kürbiskonfektfüllung über Schokolade bis hin zu Vanillepudding war alles dabei. Frisch gebacken zum Frühstück schmecken die Schmalzgebäckschnecken natürlich am allerbesten!


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren

  • Sobrasada
  • Croquetas
  • Patatas Bravas
  • Fideua Paella
  • Knoblauchgarnelen

Menorquinische Getränke


Wie auf Mallorca wird auch auf Menorca gerne Bier getrunken. Das inseleigene Bier Mahou ähnelt im Geschmack sehr stark dem spanischen Bier Estrella und besticht durch seine leicht herbe Note.

Noch wichtiger auf der Insel ist allerdings der Gin. Dadurch das die Insel Menorca lange zur britischen Krone gehörte hat sich das beliebte Getränk der Engländer auch auf der Insel stark verbreitet. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wird nun inseleigener Gin unter dem Namen Xoriguer hergestellt und bis weit über die eigenen Grenzen vertrieben. Entsprechend findet man auf der Insel ein menorquinisches Mixgetränk aus Gin und Limonade. Die sogenannte Pomada ist sehr erfrischend und lecker und wird in nahezu jeder menorquinischen Bar serviert. Unbedingt probieren!

Auch Wein setzt sich auf Menorca mehr und mehr durch. Mittlerweile gibt es auf der Insel einige Bodegas, die qualitativ hochwertigen Wein herstellen und vertreiben. Die Angabe „Vino de la Tierra de Menorca“ bezeichnet die geschützte Herkunft der Weine und steht für entsprechende Qualität.

Während man natürlich auch auf Menorca den beliebten Kräuterlikör Hierbas findet und gerne nach einem üppigen Tapasessen als Digestif genießt gibt es auf der Insel einen weiteren, eigenen Likör den man gerne als Aperitif reicht. Der sogenannte Palo ist ein aus Früchten des Johannisbrotbaums hergestellter Likör. Palo schmeckt süßlich und ist in seiner Konsistenz eher sämiger.


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Unsere Eindrücke aus Menorca

Menorca hat lediglich 90.000 Einwohner und nicht mal halb so viele Touristen wie Mallorca. Entsprechend ruhig geht es auf der Insel zu. Die vielen schönen Strände laden zum entspannen, die süßen, kolonialen Städtchen zum bummeln und die vielen schönen Restaurants zum genießen ein. Menorca hat sein ganz eigenes Flair. Auch wenn es landschaftlich ein wenig Mallorca ähnelt findet man auf der Insel vieles was man auf der großen Schwester nicht findet. Durch die überschaubare Größe der Insel lässt sich in kurzer Zeit sehr viel der Insel erkunden.

Neben der schönen Stadt Ciutadella de Menorca lohnt sich auch ein Abstecher in die weiße Stadt Binibequer Vell im Süden der Insel. Wer gerne wandert ist auf der Insel ebenso richtig, denn hier gibt es einen Wanderweg, Camí de Cavalls, der einmal rund um die Insel führt. Man kann hier immer wieder kleine Teilstrecken wandern und die Ruhe und Idylle der Insel genießen.

Kombucha



[Werbung] Ein Getränk, dass sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit erfreut – Kombucha. Fast jeder kann mit dem Namen mittlerweile etwas anfangen, bekommt man das Teegetränk doch mittlerweile sogar im Supermarkt. Doch kaum jemand weiß mehr über Kombucha, außer dass es sich um ein Getränk aus Tee handelt. Aus diesem Grund möchten wir euch in diesem Beitrag etwas mehr über Kombucha berichten. Das asiatische Gärgetränk hat eine Jahrtausende alte Tradition und gewinnt mittlerweile auch bei uns mehr und mehr an Beliebtheit. Doch was ist Kombucha überhaupt? Wie entsteht Kombucha? Ist es wirklich so gesund wie viele schreiben?! Auf diese und weitere Fragen wollen wir in unserem Beitrag etwas genauer eingehen. Mit dem Kombucha Set von fairment konnten wir den Prozess des Kombucha brauens einmal genauer unter die Lupe nehmen:


Was ist Kombucha?


Kombucha bezeichnet ein durch Fermentierung hergestelltes Gärgetränk. Dabei wird gesüßter grüner oder schwarzer Tee zusammen mit einem Teepilz in ein Gefäß gefüllt und über einen bestimmten Zeitraum gegärt. Der hinzugefügte Teepilz bzw. Hefepilz wandelt den Zucker nach einer Weile in Ethanol und Kohlenstoffdioxid um. Das Resultat ist ein, meist dunkelbrauner, süßsaurer Tee mit einem Alkoholgehalt von bis zu 2 % mit leichter Kohlensäure. Der Kombucha wird kalt getrunken und kann mit verschiedenen Fruchtsäften gemischt werden.


Was bewirkt Kombucha?


Kombucha wird nachgesagt, dass er sich positiv auf die Darmflora auswirken kann. Er kann demnach also leicht antibakteriell wirken und somit unerwünschte Bakterien verringern. Außerdem soll Kombucha die Verdauung positiv beeinflussen und leicht abführend wirken.

Darüber hinaus produzieren Bakterienkulturen B- Vitamine und können somit über das Gärgetränk aufgenommen werden. Der Kombucha kann zum Beispiel Vitamin B2 (Riboflavin), B3 (Niacin), B9 (Folsäure) und B12 (Cobalamin) enthalten. Dadurch kann es u.a. zu einer Steigerung des Energielevels kommen. Diese Steigerung wird durch das noch enthaltene Koffein des grün- oder Schwarztees weiter verstärkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kombucha ein spannendes Erfrischungsgetränk ist, dass unter Umständen auch einen positiven Nebeneffekt haben kann.


Wie stellt man Kombucha her?


Wir haben uns mal an das Experiment gewagt und unseren eigenen Kombucha hergestellt. Mit Hilfe eines Kombuchakits haben wir uns Stück für Stück entlang der Anleitung gehangelt und ein, unserer Meinung nach, zufriedenstellendes Ergebnis erzeugt.

Schritt 1 – alles bereit stellen

Das Kit besteht aus einem großen Gefäß, einem Teepilz, 12g Teemix aus Grün- und Schwarztee, 100 Gramm Zucker und einem kleinen Tuch zum zudecken des Kombucha. Zunächst haben wir uns alles bereit gelegt / gestellt und uns mit den einzelnen Zutaten vertraut gemacht.

Schritt 2 – Tee zubereiten

Los geht es mit dem Zubereiten des Teemix. Wir schütten den Mix aus dem Beutel in unsere Teemaschine und lassen das Ganze für ca. 4 Minuten kochen. Je nachdem wie bitter man es mag, kann man den Tee auch bis zu 8 Minuten kochen lassen, entsprechend entfalten sich mehr Bitterstoffe. Wenn ihr keine Teemaschine habt dann genügt auch ein simpler Topf mit heißem Wasser.

Schritt 3 – Zucker und Wasser

Während der Tee zieht machen wir uns bereits an den nächsten Schritt. Wir befüllen das Gefäß zur Hälfte mit kühlem Wasser und kippen im Anschluss die 100 Gramm Zucker hinein. Im Anschluss verrühren wir das Ganze gut miteinander.

Schritt 4 – Zugabe von Tee

Nachdem der Tee seine gewünschte Zeit ziehen konnte, filtern wir den Teemix ab und füllen den fertig erzeugten Tee ebenfalls in das bereits mit Wasser und Zucker befüllte Gefäß. Anschließend wird das Gemisch nochmals kräftig gerührt. Das Gefäß sollte nun etwa zu 3/4 mit Flüssigkeit gefüllt sein.

Schritt 5 – Der Teepilz

Kombucha - Teepilz

Jetzt kommt das Entscheidende hinzu – Der Teepilz. Wir schneiden den Beutel mit dem Teepilz / Hefepilz auf und kippen ihn, zusammen mit der Flüssigkeit in unser Gefäß. Jetzt nochmal kräftig rühren und fertig. Der sogenannte Scooby steigt langsam auf und schwimmt fortan oben. Jetzt kann die Fermentierung beginnen. Wir decken das Gefäß mit einem Tuch zu und stellen das Gemisch an einen sicheren Ort, an dem es über 20 Grad hat.

Schritt 6 – Probieren und abfüllen

Kombucha - Abfüllung

Nach etwa einer Woche ist unser Kombucha fermentiert und kann probiert werden. Auf der Oberfläche hat sich eine dünne Pilzschicht gebildet. Das zeigt uns, dass wir alles richtig gemacht haben und der Scooby bereits einen weiteren Teepilz gebildet hat. Mithilfe eines Siebs und einem Trichter füllen wir unseren Kombucha nun in Flaschen ab.

Unser Ergebnis schmeckt in der Tat süßsauer und besitzt leichte Kohlensäure. Wir sind zufrieden 🙂


Ihr habt Lust euren eigenen Kombucha zu brauen?! Kein Problem!


Wenn ihr euch mal selbst mit Kombucha auseinandersetzen wollt und euer eigenes Gärgetränk herstellen wollt dann könnt ihr euch euer eigenes Starter Kit nachhause holen. Über unseren Link findet ihr alles Rund um das Thema Kombucha. Solltet ihr über den Shop etwas bestellen, erhalten wir eine kleine Provision.

Lasst es euch schmecken 🙂


MALLORCA


Spezialitäten Mallorca


Mallorca ist die größte Insel der Balearen und gehört zu den beliebtesten Reisezielen Europas. Die Vielseitigkeit der Insel begeistert jährlich viele tausende Touristen. Das Essen der Insel beinhaltet viele spannende kulinarische Highlights, die es sich unbedingt lohnt zu probieren. Von geröstetem Brot über Gemüseeintopf und unverschämt leckere Süßspeisen. Ihr fragt euch was man auf Mallorca auf jeden Fall essen und trinken sollte? Unsere Highlights der mallorquinischen Küche findet ihr hier:


Das solltet ihr auf Mallorca probieren


Pa amb oli

Pa amb oli

Pa amb oli beschreibt im Prinzip nichts anderes als (knuspriges) Brot mit Öl. Kaum vorstellbar das etwas so einfaches so gut sein kann aber es ist so. Die mallorquinische Spezialität findet man entweder nur mit Olivenöl, Tomaten und etwas Salz oder mit zusätzlichem Belag wie Käse und/oder rohem Schinken. Pa amb oli findet man sowohl zum Frühstück als auch als Zwischensnack oder Vorspeise.


Frito Mallorquin

Frito Mallorquin / Frito Mallorquin Marinero

Eine typisch mallorquinische Spezialität ist Frito Mallorquin. Das Gericht gibt es in zwei Version. Zum einen mit Fleisch (u.a. Lamm und Blutwurst) und in der zweiten Version mit frischen Meeresfürchten, genannt Frito Mallorquin Marinero. Beide Versionen beinhalten die Grundzutaten Paprika, Kartoffeln, Zwiebeln und reichlich Olivenöl. Sehr lecker!


Sobrasada de Mallorca

Sobrasada de Mallorca

Sobrasada de Mallorca ist eine luftgetrocknete, streichfähige Paprikawurst die es nur auf Mallorca gibt und entsprechend nach europäischem Recht geschützt ist. Die aus Schweinefleisch und Speck hergestellte Wurst wird traditionell auf Brot serviert und gerne mit etwas Honig beträufelt.


Tumbet Mallorquin

Tumbet

Eine sehr leckere, vegetarische mallorquinische Spezialität ist Tumbet / Tombet. Der traditionelle Gemüseauflauf besteht aus Auberginen, Paprika sowie Kartoffeln und wird in einer aromatischen Tomatensoße mit viel Knoblauch und Olivenöl gekocht und serviert. Das Gericht gibt es sowohl als Beilage als auch als Hauptspeise. Unser Lieblingsrezept für mallorquinisches Tumbet zum nach kochen findet ihr hier.


Arroz Brut

Arroz Brut

Arroz Brut beutet auf Deutsch „schmutziger Reis“ und das trifft es eigentlich ganz gut. Bei diesem mallorquinischen Klassiker handelt es sich im Prinzip um eine Brühe aus Reis, reichlich Fleischeinlage (Schwein, Rind/Lamm) und Bohnen. Das beliebte Gericht kommt traditionell in einer Tonschüssel mit Kelle zum selber schöpfen.


Gato de Almendra

Gato de Almendra

Gato de Almendra bezeichnet einen unglaublich leckeren mallorquinischen Mandelkuchen. Durch die vielen Mandelbäume auf Mallorca gibt es immer frische Mandeln, die dem Kuchen seinen leckeren und intensiven Geschmack verleihen. Unbedingt probieren – am Besten zum Kaffee!


Ensaïmada de Mallorca

Ensaïmada de Mallorca

Die Ensaimada de Mallorca ist eine geografisch geschützte Süßspeise Mallorcas. Der aus Weizenmehl, Milch, Zucker, Eiern, Schweineschmalz und altem Teig hergestellte Sauerteig wird im Ofen gebacken und besitzt die Form einer Schnecke. Die mallorquinische Spezialität gibt es entweder mit Füllung (eine Art Kürbiskonfekt) oder ungefüllt.


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren

  • Panades mallorquines
  • Cremadillos mallorquines
  • Pescado frito
  • Tapas

Mallorquinische Getränke


Wie in ganz Spanien wird auch auf Mallorca gerne Bier getrunken. Man findet alle bekannten spanischen Biersorten sowie seit ein paar Jahren auch einige kleine Hausbrauereien die ihr eigenes Bier brauen und vertreiben.

Außerdem wird auf Mallorca eine Menge Wein angebaut. So ist es kein Wunder, dass zu spanischem Essen auch gerne ein Gals einheimischer Wein getrunken wird. Der Rotwein wird unter anderem aus den Rebsorten Mantonegro, Cabernet Sauvignon und Callet gewonnen. Weißweine hingegen werden z.B. aus Chardonnay oder Prensal Trauben hergestellt. Oft findet man auch Cuvée’s.

Wer Urlaub auf Mallorca macht kommt an einem Getränk nur schwer vorbei: Hierbas. Den beliebten mallorquinischen Kräuterlikör gibt es sowohl als herbe als auch als süße Variante. Letztere wird gerne zum Kaffee gereicht. Generell trinkt man Hierbas entweder als Aperitif oder als Digestif.

Wer es lieber alkoholfrei mag der sollte unbedingt den mallorquinischen Orangensaft testen. Auf Mallorca gibt es unzählige Orangenbäume und so findet man überall frisch gepressten, aromatischen Orangensaft.


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Unsere Eindrücke aus Mallorca

Eine Woche lang haben wir die Insel von unserer Finca aus erkundet und unglaublich viele tolle Ort kennengelernt. Die Vielseitigkeit der Insel, die vielen leckeren Spezialitäten und die netten und hilfsbereiten Menschen machen die Insel für uns zu einem echten Highlight.

Während unserer Reise haben wir unter anderem die vielen netten kleinen Örtchen erkundet. Wir waren in einer der vielen beeindruckenden Tropfsteinhöhlen und sind durch den Gebirgszug Serra de Tramuntana gefahren und gewandert. Außerdem haben wir immer wieder entlang der Küste gestoppt und die Weite und Ruhe des Meeres genossen. Natürlich haben wir auch die schöne Hauptstadt Palma besuchten und ließen uns u.a. im Mercat de l’Olivar verköstigen.

Mallorca hat unglaublich viel zu bieten. Eine Inselrundfahrt lohnt sich definitiv. Nur nach Mallorca zu reisen um an einer der vielen Buchten zu liegen und sein Hotel nicht zu verlassen mag vielleicht entspannend sein aber man verpasst eine Menge echtes, wunderschönes Mallorca.

BELIZE, COSTA RICA, KOLUMBIEN


Spezialitäten in Belize, Costa Rica und Kolumbien


Auf unserer Tour durch Mittel- & Südamerika durften wir viele spannende Länder kennenlernen. In diesem Beitrag findet ihr unsere kulinarischen Highlights aus Belize, Costa Rica und Kolumbien. Jedes dieser Länder hat uns unglaublich fasziniert und bleibende Eindrücke hinterlassen. In der mittelamerikanische Küche findet man karibische Einflüsse, viele Reis und Bohnen Gerichte sowie Frittiertes und eine Vielfalt an exotischen Früchten. Ihr fragt euch, was ihr in Belize, in Costa Rica oder in Kolumbien essen solltet?! Nachfolgend findet ihr unsere Highlights dieser drei Länder.


Das solltet ihr in Belize probieren


Belizianische Fry Jacks

Fry Jacks

Eine der beliebtesten Spezialitäten Belizes sind Fry Jacks. Dabei handelt es sich um frittiere Teigtaschen, die traditionell zum Frühstück serviert werden. Die hauptsächlich aus Mehl, Salz und Wasser hergestellten Teigtaschen werden in heißem Öl goldbraun frittiert. Im Anschluss werden sie entweder mit Butter, Honig oder Marmelade gegessen. Das beliebte belizianische Frühstück gibt es jedoch nicht nur als Süße sonder auch als salzige Variante. Sie werden gerne mit Ei, Käse oder Bohnen gegessen.

Unser Rezept für belizianische Fry Jacks findet ihr hier.


Kakaoplantage

Kakao

Belizianischer Kakao blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits bei den indigen Mayas galt Kakao als Sinnbild des Lebens und wurde entsprechend zelebriert. In Belize findet man daher viele Kakaoplantagen die aus ihren Bohnen eigene Schokolade herstellen. Man nennt dieses Verfahren „from Bean to Bar“. Das bedeutet, die Kakaobohnen werden direkt zu Schokolade weiterverarbeitet. Die belizianische Schokolade ist fruchtig, frisch und hat meist einen extrem hohen Kakaoanteil. Echte belizianische Schokolade ist demnach eigentlich immer Zartbitterschokolade.


Das solltet ihr in Costa Rica probieren


Gallo Pinto

Gallo Pinto

Eine sehr beliebte Spezialität Costa Ricas ist Gallo Pinto. Das lateinamerikanische Gericht besteht traditionell aus gebratenem Reis mit Bohnen. Er wird oft zusammen mit einem Spiegelei, weißem Käse (meist Queso Frito) und je nach Gusto mit einer Kochbananen oder Rindfleisch serviert. Gewürzt wird das Gericht mit einer in Lateinamerika beliebten Würzsoße, der Salsa Inglesa (ähnlich der Worcestershiresauce). In Costa Rica findet ihr eine einheimische Varainte der beliebten Würzsoße, sie heißt Salsa Lizano. Typischerweise handelt es sich bei Gallo Pinto um ein Frühstücksgericht. Hier findet Ihr unser Rezept für Gallo Pinto.


Casado

Casado

Casado ist ebenfalls ein beliebtes Gericht Costa Ricas. Wie bei Gallo Pinto sind auch hier die Hauptbestandteile Reis und Bohnen. Traditionell wird das Reis-Bohnen Gericht mit Kochbananen, Salat, einem Protein wie Hühnerfleisch und Tortillas serviert. Man findet zudem einige weitere Varianten z.B. mit Spinat und Karotten. Casado ist in ganz Lateinamerika beliebt, es heißt jedoch in jedem Land ein wenig anders und wird ebenfalls ein bisschen anders zubereitet. Unser Rezept für Casado gibt’s hier.


Cacao Sweety

Cacao Sweety

Eine mittel- & südamerikanische Spezialität die süchtig macht – echte Kakaobohnen mit Caramel oder Zucker ummantelt. Die von heimischen Plantagen stammenden Kakao Nibs werden mit einer Zuckermasse überzogen und anschließend geröstet. Die bittere Note der Kakaobohnen ergeben in Kombination mit dem Zucker eine einzigartiges Geschmackserlebnis. Für Kakaoliebhaber ein absolutes Muss!


Das solltet ihr in Kolumbien probieren


Kolumbianische Empanadas

Empanadas

Sehr beliebt in Kolumbien sind Empanadas. Die in weiten Teilen Mittel- und Südamerikas verbreiteten Teigtaschen werden aus Mais – und / oder Weizenmehl hergestellt und in heißem Öl frittiert. Die Füllung der Empanadas besteht u.a. aus Hackfleisch, Zwiebeln, Hülsenfrüchten und Kreuzkümmel. Ebenso findet man Versionen mit Ei und Reis als Füllung. Die Teigtaschen werden in Kolumbien traditionell zum Kaffee gereicht. Häufig wird auch eine Tomatensalsa aus frischen Tomaten, Limettensaft und Kräutern als Beilage serviert. Hier gibt’s unser Rezept für Empanadas Colombianas mit Tomatensalsa.


Panelitas

Dulce de Leche / Panelitas

Die Kolumbianer lieben, wie die meisten Lateinamerikaner, Dulce con Leche. Die Creme aus Milch, Zucker und Vanille wird entweder als Brotaufstrich oder zur Zubereitung unterschiedlichster Süßspeisen verwendet. Eine spannende Süßigkeit sind die sogenannten Panelitas. Man findet sie besonders häufig zur Weihnachtszeit. Die kleinen Bällchen entstehen aus einem Gemisch aus Dulce de Leche, Kokosnuss und Mandeln. Die Mischung wird zu kleinen Kugeln geformt, für einige Stunden gekühlt und im Anschluss serviert. Sie sind meist extrem süß aber man muss sie unbedingt einmal probiert haben.


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren


  • Bananenplantage

Belizianische, Costa-ricanische und kolumbianische Getränke


Das wohl beliebteste Getränk Mittel- und Südamerikas ist natürlich Kaffee. Es gibt unzählige Kaffeeplantagen und somit findet man überall frischen und feinsten Kaffee. In Kolumbien nennt man den Kaffee übrigens Tinto. Er bezeichnet einen kleinen milden und süßen Kaffee, der nahezu an jeder Ecke zu finden ist.

Neben Kaffee findet man vielerorts auch Trinkschokoladen. Durch die vielen Kakaoplantagen ist dieser zwar weitverbreitet, gilt aber gleichzeitig als Luxusgetränk. Gewöhnungsbedürftig: In Kolumbien wird die trinkbare Schokolade übrigens gerne mal mit Käse gereicht.

Auch Bier gibt es reichlich in Mittel- und Südamerika. Sowohl das Belizianische als auch die kolumbianischen Biere sind Lagerbiere und sehr süffig. Gerade bei hohen Temperaturen kann so ein kühles lateinamerikanisches Bier manchmal wunder wirken 🙂

Aufgrund der vielen einheimischen, tropischen Früchte, wird in Lateinamerika auch viel Fruchtsaft getrunken. Die Säfte werden entweder pur, oftmals auf Eis, oder mit Rum serviert.


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Unsere Eindrücke aus Belize, Costa Rica und Kolumbien


Wir haben von allen drei Ländern bisher leider nur ein Bruchteil kennengelernt. Insofern ist es vermessen hier detailreiche Auskünfte zugeben. Fakt ist aber, dass wir definitiv wieder kommen werden und insbesondere Costa Rica und Kolumbien nochmals intensiv bereisen wollen. Das Lateinamerikanische Flair, die Naturvielfalt, die Gastfreundlichkeit der Menschen sowie das gute Essen sind nur einige der Argumente.

In Belize durften wir mit dem Blue Hole eines der schönsten Naturschauspiele der Erde bestaunen. Auch wenn der Flug mit Tropic Air ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, lohnt sich jede Sekunde die man entlang des Belize Barrier Reefs fliegt. Eine solche Farbenpracht konnten wir bisher nur selten bestaunen.

Costa Rica hat uns ganz besonders gut gefallen, was vermutlich an der wundervollen Vegetation und dem umfassenden Artenreichtum liegt. Eine Wanderung durch den Regenwald ist ein absolutes Muss. Naturliebhaber kommen hier auf jeden Fall auf Ihre Kosten. Die Flora und Fauna Costa Ricas ist einer der beeindruckendsten der Welt. Neben Waschbären, Nasenbären, Schlangen, Giftfröschen, Affen und vielen verschiedenen Vogelarten hatten wir auch das Glück, das Nationaltier des Landes live zu sehen: Das Faultier!

In Kolumbien haben wir leider nur die Stadt Cartagena kennengelernt. Wir wussten zwar vorab, dass die Stadt viel koloniales Flai haben soll, doch so schön hätten wir sie uns im Traum nicht ausmalen können. Cartagena zählt zu den schönsten Städten, die wir bisher besucht haben. Die im 16. Jahrhundert gegründete Hafenstadt ist unglaublich farbenprächtig, lebendig und aufregend. Jedes einzelne Kolonialgebäude ist eine Attraktion für sich. Kolonialarchitektur, Blumen und Farben soweit das Auge reicht. Darüber hinaus gibt es ein breites Angebot an leckerem Streetfood. Für uns ein absolutes Must see!

Wein und Essen


Welcher Wein passt zu welchem Essen?


Zu jedem guten Essen gehört auch ein passendes Glas Wein. Doch genau hier stößt man häufig an seine Grenzen, denn welcher Wein passt überhaupt zu welchem Essen?! Wenn mal eben nicht der benötigte Sommelier um die Ecke steht, dann kann es hilfreich sein zumindest ein grobes Wissen über harmonierende Weine und weniger harmonierende Weine zu haben. Nachfolgende findet Ihr vorab schon mal ein paar Richtlinien die man verinnerlichen sollte:

Speisen mit kräftigen Aromen = Weine mit kräftiger Säure und Süße

Scharfe Speisen = säurearmer, eher süßlicher, kalter Weißwein

Saure Speisen = säurestarke Weine

Bittere Speisen = tanninarme Weine mit Salznote und Süße

Fettige Speien = Rotwein mit viel Tannin

Süße Speisen = süßer Wein

Wenn Ihr mehr ins Detail gehen wollt, dann schaut euch unsere nachfolgenden Tabellen an und findet den passenden Wein zu eurem Essen. Neben den ‚das passt dazu am besten‘ – Tabellen zählt jedoch natürlich immer der individuelle Geschmack!


Wein und Käse


WeintypFrisch, salzig
(z.B. Feta, Paneer)
Cremig, nussig
(z.B. Brie, Mozzarella)
Kräftig, fest
(z.B. Cheddar, Gouda, Parmesan)
Aromatisch
(z.B. Epoisses, Gorgonzola)
SchaumweinXXXXX
leichter WeißweinXXXX
kräftiger WeißweinXXX
aromatischer WeißweinXXXX
RoséweinXXXXX
leichter RotweinXXX
mittelschwerer RotweinXXXX
Kräftiger, schwerer RotweinXXXX
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Wein und Fleisch


Weintyphelles Fleisch
(z.B. Geflügel, Schwein)
salziges Fleisch
(z.B. Speck, Wurst)
dunkles Fleisch
(z.B. Wild, Rind, Lamm)
SchaumweinXXX
leichter WeißweinX
kräftiger WeißweinXX
aromatischer WeißweinXXX
RoséweinXXX
leichter RotweinXXXXX
mittelschwerer RotweinXXXXX
Kräftiger, schwerer RotweinXXXX
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Wein und Fisch / Meeresfrüchte


WeintypMuscheln (z.B. Venus, Austern)Fisch
(z.B. Lachs, Forelle, Barsch, Heilbutt)
Meeresfrüchte
(z.B. Garnelen, Hummer, Krebs)
SchaumweinXXXX
leichter WeißweinXXXXXX
kräftiger WeißweinXXXX
aromatischer WeißweinXX
RoséweinXX
leichter Rotwein
mittelschwerer Rotwein
Kräftiger, schwerer Rotwein
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Wein und Gemüse


Weintypgrünes Gemüse
(z.B. Brokkoli, Blattsalat, Avocado)
Wurzelgemüse
(z.B. Kürbis, Möhre)
Zwiebel und Knoblauch
Nachtschattengewächs (z.B. Paprika, Aubergine, Tomate, Chili)Pilze
SchaumweinXX
leichter WeißweinXXX
kräftiger WeißweinXXXXX
aromatischer WeißweinXXXX
RoséweinXXXX
leichter RotweinXXXXX
mittelschwerer RotweinXXXXXX
Kräftiger, schwerer RotweinXX
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Sonstiges


WeintypFrische Kräuter
(z.B. Minze, Koriander, Basilikum)
Exotische Gewürze
(z.B. Kurkuma, Ingwer, Anis, Kreuzkümmel)
Aromatische Kräuter
(z.B. Thymian, Salbei, Rosmarin, Oregano)
Nüsse
SchaumweinXX
leichter WeißweinXX
kräftiger WeißweinXX
aromatischer WeißweinXXXXXX
RoséweinXXXXXXX
leichter RotweinXXX
mittelschwerer RotweinXXXX
Kräftiger, schwerer Rotwein
x = harmoniert / xx = harmoniert sehr gut

Welcher Wein passt zu welchem Essen?!


Welcher Wein zu asiatischem Essen?!

Zur asiatischen Küche, speziell zu thailändischen und chinesischen Gerichten, passt ein aromatischer Weißwein mit intensiven Aromen am Besten. Der Wein sollte ausgewogen sein und wenig Säure besitzen. Passende Rebsorten können z.B. Riesling und Gewürztraminer sein. Je schärfer das Gericht ist, desto weniger Säure und mehr Restsüße sollte der Wein haben.

Welcher Wein zu italienischen Klassikern?!

Ob Lasagne, Pizza, oder Spaghetti, zu einem klassischen italienischen Gericht passt natürlich ein italienischer Rotwein am Besten. Mittelschwere, fruchtige Rotweine wie z.B. ein Sangiovese, Chianti oder Merlot runden die Gerichte der italienischen Küche hervorragend ab.

Welcher Wein zu mexikanischem Essen?!

Zu einem mexikanischen Essen empfiehlt sich ein aromatischer, kräftiger, ausgeglichener Rotwein mit wenig Säure (auf Grund der starken, pikanten Gewürzen). Passend wäre z.B. ein Shiraz, Tempranillo oder ein leichter Rotwein wie Pinot Noir.

Welcher Wein zum Dessert?!

Wenn man zum Dessert einen Wein trinken möchte, dann sollte man sehr vorsichtig in der Auswahl sein. Wichtig ist, dass der servierte Wein mindestens die Süße der Nachspeise erreichen, wenn nicht sogar übertreffen sollte. Handelt es sich um nicht so süße Nachspeisen, wie exotische Früchte oder Nusskuchen eigenen sich z.B. diverse Auslese Weine. Für süßere Desserts eigenen sich Muskateller und die deutsche Spezialität: Eiswein.

Welcher Wein zu Weihnachtsklassikern?!

Bei vielen Deutschen kommen an den Weihnachtstagen kräftige, deftige Gerichte wie Ente oder Gans auf den Tisch. Dazu gibt es gerne Rotkraut und Knödel. Damit der dazu gereichte Wein nicht untergeht empfiehlt sich hier ein aromatischer und kräftiger Rotwein. Es eigenen sich zum Beispiel die Rebsorten Shiraz, Primitivo und Cabernet Sauvignon.

FLORIDA


Spezialitäten Florida


Florida ist der südöstlichste Bundesstaat der USA und wird nicht umsonst „The Sunshine State“ genannt. Der Staat besticht durch viel Sonnenschein, karibisches Meer und tolle Sandstrände. Zudem befinden sich in Florida ein paar der bekanntesten und besten Freizeitparks der gesamten USA. Die Küche besteht, danke ihrer Nähe zum Meer, größtenteils aus Meeresfrüchten und Fisch mit karibischem Einschlag. Die Bewohner Floridas gelten außerdem als echte Feinschmecker und so findet man viele tolle Restaurants vor Ort.


Das solltet ihr in Florida probieren


Seafood

Durch die Nähe zum Ozean gibt es in Florida jede Menge Meeresfrüchte auf der Speisekarte. Besonders beliebt sind Schrimps, Lobster und eine echte Spezialität Floridas: die Stone Crabs! Alles wird fangfrisch und auf viele unterschiedliche Arten zubereitet. Zu unseren Highlights gehören frische Schrimp Tacos mit karibischem Obst & Gewürzen auf der Insel Key Largo.

Unser Rezept für Florida inspired Schrimp Tacos findet ihr hier.


Grouper

Fangfrischer Fisch

Neben Meeresfrüchten findet man natürlich auch unglaublich viel frischen Fisch. Eine sehr beliebte und verbreitete Fischart in Florida ist der Grouper – in Deutschland als Zackenbarsch bekannt. Den qualitativ hochwertigen Fisch findet man häufig in einer Limettensoße und / oder mit karibischen Früchten garniert, wie z.B. einer Mango Salsa.


Ceviche

Ceviche

Ein ebenso sehr beliebtes Gericht in Florida ist Ceviche. Das ursprünglich aus Peru stammende Gericht aus rohem Fisch findet sich überwiegend im Süden Floridas. Serviert wird die lateinamerikanische Spezialität z.B. in Limettensaft und mit Avocado.


Key Lime Pie

Key Lime Pie

Eine wahre Spezialität Floridas ist die Key Lime Pie. Bei dieser Süßspeise handelt es sich um einen Limettenkuchen der aus Milch, Eigelb und Limettensaft hergestellt wird und on top mit einer Baiser Kruste veredelt wird. Besonders auf den südlichen Keys gibt es einige tolle Key Lime Shops mit frischen Pies und allerlei sonstigen Naschereien. Unseren Lieblings Key Lime Pie gibt’s auf Key Largo!


Lard Lad Donuts Universal Studios

Freizeitpark Food

Wer Urlaub in Florida macht kommt nur schwer an einem Freizeitparkbesuch vorbei. Man findet hier einige sehr bekannte Freizeitparkriesen und entsprechend auch eine kreative und spannende Auswahl an Essensangeboten. Ob ein Donut von Lard Lard Donuts, ein Cookie in Mickey Mouse Form, Hot Dogs am Stiel oder der allseits beliebte Turkey Leg. In den Parks finden sich unzählige Möglichkeiten die man unbedingt mal probiert haben muss.

Was es sich in welchem Freizeitpark zu probieren lohnt, findet ihr in unserem Freizeitpark Foodguide!


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren

  • Shrimp Strozzapreti
  • Frühstück Key West
  • 50s Prime Cafe Disney Studios

Florida Getränke


In Florida gibt es im Prinzip keine Getränke die es nur in diesem Bundestaat gibt. Auf Grund des karibischen Einschlags gibt es jedoch eine Vielzahl an fruchtigen Cocktails und Longdrinks wie z.B. den kubanischen Cuba Libre.

Natürlich wird auch in Florida einiges an Bier getrunken. So kann man zum Beispiel in Moes Taverne (Universal Studios) echtes Duff Bier in außergewöhnlicher Atmosphäre probieren. [Unbezahlte Werbung]

Tatsächlich gibt es auch den ein oder anderen Weinanbau in Florida. Es heißt sogar, dass in der Nähe von Jacksonville die ersten Weinreben der USA entstanden sind und das bereits im 16. Jahrhundert. Mittlerweile befindet sich der Bundestaat nur an 10. Stelle der Weinproduktion in den USA und findet auf Grund der geringen Anbaumengen auch nur bedingt Aufmerksamkeit auf dem inländischen und ausländischen Markt.

Was wir sehr empfehlen können ist übrigens eine Sunset Cruise auf Key West. Wenn ihr hier die richtige auswählt ist auch eine Menge Champagner inkludiert 🙂


[Unbezahlte Werbung] Unsere Empfehlungen, wo ihr die Spezialitäten probieren könnt findet ihr auf unserem TRIPADVISOR Profil.


Unsere Eindrücke aus Florida

Florida gehört definitiv zu unseren Lieblingsstaaten in den USA. Das karibische Flair, das tolle Wetter (zumindest abseits der Hurrikan Season), die schönen Strände, die coolen Städte und natürlich eine spannende Flora und Fauna machen Florida zu einem der beliebtesten Urlaubsorte der vereinigten Staaten. Die wahnsinnige Vielfalt und natürlich die coolen Freizeitparks ziehen uns immer wieder in den Sunshine State. Ob ein Tag mit Mickey in Orlando, schnorcheln mit Seekühen bei Crystal River, ein Tag am kilometerlangen Sandstrand in Miami oder einfach das Schlendern durch die Gassen von Key West – Florida versetzt uns immer wieder ins schwärmen.

Zusätzlich verbinden wir mit Florida noch ein ganz persönliches Lebensereignis. Am Strand von Key West waren am 08.05.2018 die Worte „Merry me Mara?“ zu lesen und kurz danach waren wir plötzlich nicht mehr nur ein Paar sondern verlobt 🙂

JAMAIKA


Spezialitäten Jamaika


Jamaika ist ein karibischer Inselstaat südlich von Kuba im karibischen Meer. Die drittgrößte Insel der Karibik ist bekannt für ihre grüne Vegetation, ihre Regenwälder und die ausladende Berglandschaft. Der Geburtsort der Reggae Musik verkörpert den lässigen, karibischen Lebensstil – hier laufen die Uhren noch etwas langsamer 🙂 Die Küche ist simpel und tropisch geprägt mit einigen interessanten Feinheiten. Ihr fragt euch welche typischen Spezialitäten es auf Jamaika gibt?! Dann schaut euch mal unsere Highlights an und was wir so erlebt haben.


Das solltet ihr auf Jamaika probieren


Jerk

Jerk

Die Jerk Küche ist die beliebteste, älteste und damit auch traditionellste Küche Jamaikas. Beim „jerken“ wird Hühnerfleisch, Schweinefleisch oder Fisch zusammen mit vielen unterschiedlichen Gewürzen langsam über Pimentholz gegart. Serviert wird das Ganze dann zum Beispiel mit Reis und Bohnen und einem karibischen Salat. Man findet das Gericht nahezu an jeder Ecke – von Streetfoodständen bis hin zu gehobeneren Restaurants.


Jamaican Patties

Jamaican Patties

Neben Jerk Gerichten sind die kleinen gefüllten Pasteten eine sehr beliebte Spezialität Jamaikas. Die goldbraun gebackenen halbmondförmigen Pasteten findet ihr mir vielen verschiedenen Füllungen – meist bestehen sie aber aus Rinderhackfleisch, Hühnchen oder Käse. Zusammen mit intensiven Gewürzen wie Currypulver, Chili (Scotch Bonnet) und Paprika ergibt es eine leckere und geschmacksintensive Füllung. Ein super Snack für zwischendurch.


Bananen

Früchte

Natürlich gibt es auf Jamaika auch jede Menge tropische Früchte. Auf Grund des karibischen Klimas wachsen hier u.a. Brotfrüchte, Bananen, Kokosnüsse, Papayas, Sternfrüchte und die sogenannte Stinkfrucht. Ein Aufenthalt auf Jamaika ohne sich durch die vielen frischen Früchte durchzuprobieren ist ein verlorener Aufenthalt 🙂 Eine ganz besondere Frucht und gleichzeitig auch die Nationalfrucht Jamaikas ist Ackee. Die Frucht ist voller Proteine und besitzt einen nussigen Geschmack. Allerdings darf man nur den fleischigen Samenmantel essen da der Rest giftig ist – also Vorsicht!


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren

  • Ackke Frucht

Jamaikanische Getränke


Der Kaffee der Blue Mountains ist weit über die Insel hinaus sehr bekannt. Die Arabica Sorte gehört zu den qualitativ besten Kaffeesorten der Welt. Die Kaffeekirsche wächst, dank niedriger Temperaturen und viel Niederschlag, in den Bergen wesentlich langsamer. Durch diese langsame Reifung entsteht ein besonderes Aroma und macht den Kaffee zu einer der Spezialitäten Jamaikas. Leider ist der Kaffee sehr hochpreisig, so dass sich nur wenige Einheimische es überhaupt leisten können Kaffee zu trinken. Viel mehr ist Tee das Getränk der Jamaikaner und wird in vielen verschiedenen Formen und Geschmäckern getrunken.

Jamaika stellt bereits seit 1928 sein eigenes Bier her. Das Red Stripe ist ein leichtes, süffiges Lagerbier welches mittlerweile auch außerhalb der Insel zu finden ist.

Das wohl wichtigste Getränk für Jamaika ist aber sicherlich der Rum. Hinter Kuba gehört Jamaika zu den Ländern mit dem bekanntesten Rum weltweit. Die Produktion von Rum auf der Insel reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Heute wird der Zuckerrohrschnaps in alle Länder der Welt exportiert.


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Unsere Eindrücke aus Jamaika

Lässig, grün, karibisch und verrückt – so lässt sich Jamaika kurz zusammenfassen. Nach unserem Aufenthalt auf Jamaika wussten wir ehrlich gesagt nicht so genau was wir von der Insel halten sollen. Alles erscheint einem unglaublich touristisch und entsprechend hat man auch bei vielen Einheimischen das Gefühl man sei nur auf das mitgebrachte Geld scharf. Auf der einen Seite auch verständlich denn wenn man sich mal ins Hinterland begibt und das wahre Jamaika erlebt (abseits von Hotelkomplexen und Tourismus) wird einem die vorherrschende Armut des Landes schnell bewusst. Auf der anderen Seite kann es aber irgendwann ziemlich nervig werden.

Die Schönheit der Insel ist trotzdem allgewärtig, denn soviel naturbelassene Vegetation findet man heutzutage nur noch selten. Befindet man sich außerhalb der Touristenziele hat man es auch plötzlich mit ganz liebevollen und hilfsbereiten Menschen zu tun. Hier kommt es einfach, wie überall, darauf an wo man sich aufhält und was man von seinem Aufenthalt erwartet. Unser Tipp: unbedingt mal einen Wasserfall „besteigen“ – wir empfehlen euch die Mayfield Waterfalls – weitaus weniger touristisch als die Dunn’s River Falls.

Weinverkostung



Um Weine voneinander zu unterscheiden sind eine paar Dinge wichtig, die jeder Weinliebhaber beachten sollte. Neben einem gewissen Grundwissen rund um das Thema Wein ist die richtige Verkostung das A und O. Die damit verbundenen Techniken ermöglichen jedem Weinliebhaber die Schlüsselfaktoren des Weins zu erkennen. Hierbei sollten drei Überpunkte beachtet werden und nacheinander durchgeführt werden: Sehen, riechen, schmecken. Doch wie verkostet man Weine richtig?! Nachfolgend versuchen wir euch einen kurzen Überblick zu geben.


Sehen


  • Betrachten und schwenken

Fangen wir mit dem ersten Schritt an: wir schauen uns den Wein im Glas an. Nachdem ihr den zu verkosteten Wein in das passende Glas eingeschenkt habt haltet ihr das Glas vor einen weißen Hintergrund. Haltet das Glas schräg und betrachtet den Wein nach Farbe, Tönung und Intensität der Farbe. Nach der ersten Bewertung schwenkt ihr das Glas. Je mehr Alkohol oder Restzucker im Wein enthalten ist, desto viskoser / dickflüssiger wirkt die Flüssigkeit beim schwenken.

  • Farbe, Intensität und Schlie­ren

Klassischerweise vergleicht man Weine immer untereinander, d.h. man vergleicht Weine der gleichen Rebsorte miteinander. Hier kommt es dann meist auf farbliche Nuancen an, die man nur mit einem geschulten Auge erkennen kann. Die Intensität der Farbe beschreibt den Unterschied vom Rand zur Mitte. Hierdurch lassen sich Alter, Sorte und Herstellung erkennen. Die sogenannten Schlie­ren beschreiben den Fluss des Weins am Glas. Je langsamer sie nach unten laufen desto höher ist der Alkoholgehalt und somit die Schwere des Weins.

  • Die unterschiedlichen Farben

Platinfarben – Die Weine sind nahezu durchsichtig und stammen für gewöhnlich aus einem kühlen Klima. Sie sind nicht in Eiche ausgebaut und meist sehr jung

Grüngelb – blasses Gelb mit leichtem grünstich. Weine mit solcher Farbe können Sauvignon Blanc und grüner Veltliner sein.

Hellgold – meist kräftigere, aromatische Weine wie z.B. Chardonnay

Dunkelgold – die dunkelste Version des Weißweins. Die tiefdunkle Farbe entsteht entweder bei Spätleseweinen oder Weinen die in Eiche ausgebaut wurden.

Granatrot – durch die wenigen Pigmente entsteht eine blasse rote Farbe. Klassische Weine mit granatroter Farbe sind z.B. Pinot Noir und Primitivo.

Rot – Weine mit klassischer roter Farbe haben meist einen erhöhten Säuregehalt. Weine wie u.a. Merlot und Tempranillo sind klassische Vertreter.

Violett – Weine mit violetter Tönung besitzen weniger Säure und enthalten mehr Pigmente. Weine mit solch einer Tönung sind z.B. Syrah und Malbec.


Riechen


  • Richtig riechen und Aromen erkennen

Beim riechen des Weins haltet ihr das Glas dicht unter die Nase und atmet einmal tief ein. Im Anschluss schwenkt ihr das Glas einmal und riecht ein weiteres Mal, diesmal aber intensiver und bewusst. Die Bewegung, die durch das schwenken entsteht setzt weitere Gerüche frei. Lasst euch beim riechen Zeit und versucht verschiedene Aromen zu erkennen. Ihr erkennt zum Beispiel kräftige Fruchtaromen und / oder eine Bandbreite an floralen Aromen. Zwischen dem riechen ist es ratsam die Nase hin und wieder zu neutralisieren und an etwas anderem zu riechen.

  • Weinfehler

Kork – Korkgeruch erkennt ihr am Duft nach feuchtem Karton oder muffigem Keller. Ein Wein mit Kork ist nicht mehr genießbar und sollte nicht getrunken werden.

Oxidation – einen oxidierten Wein erkennt man meist bereits an seiner braunen Farbe. Der Geschmack des Weins ist bitter und er kann nach Apfelwein riechen.

Hitzeschaden – übersteigt ein Wein die Temperatur von 32°C fängt er an zu kochen, verfärbt sich braun und schmeckt schal.

Schwefel – ein Fehler der durch mangelnden Sauerstoff entstehen kann. Der Wein entwickelt Aromen von Kohl oder Knoblauch. Durch das Hinzufügen von Sauerstoff (z.B. durch karaffieren) kann sich der Wein wieder regulieren.

Lichtgeschmack – wenn ein Wein zuviel UV Strahlung abbekommt fängt er an ein unangenehmes käsiges Aroma zu entwickeln. Aus diesem Grund sollten Weine primär im dunkeln gelagert werden.


Schmecken


  • Schmecken und erkennen

Nehmt einen ersten großen Schluck und befüllt damit den gesamten Mund. Danach folgen mehrere kleine Schlucke. Jetzt versucht ihr die Eigenschaften des Weins zu erkennen und nach Möglichkeit verschiedene Fruchtaromen zu erkennen. Die entsprechenden Grundnoten erkennt ihr an folgenden Eigenschaften:

Säure – euer Mund wird, je nach Grad, sehr wässrig.

Süße – erkennt ihr am besten an der Zungenspitze

Alkohol – brennt im Rachenrum beim schlucken

Tannin – euer Mund wird, je nach Grad, sehr trocken

Um die passenden Geschmacksnoten zu erkennen solltet ihr euch vorab mit der entsprechenden Rebsorte auseinandersetzen. Dabei hilft euch unser Beitrag Wein Rebsorten.

Es gibt im Übrigen verschiedene „Schmecker“ mit unterschiedlicher Anzahl an Geschmacksknospen unter uns Menschen. Die Mehrzahl, etwa 60 bis 70 %, besitzen etwa 180 Geschmacksknospen. Sie erkennen den Großteil der wichtigen Aromen auf der Zunge und können auch mit Bitterstoffen gut umgehen. Ca. 15 % der Menschen haben nur rund 100 Knospen und haben zum Beispiel keine Probleme mit verschiedenen Schärfegraden. Außerdem können sie Bitterstoffen nur schwer erkennen. Wiederum gibt es auch etwa 15 % Menschen mit über 400 Geschmacksknospen. Für diese Menschen ist alles extrem intensiv. Mit Bitterstoffen können Sie überhaupt nicht umgehen und bevorzugen daher milde Weine.


Tipps zum Schluss


Schult euer Gedächtnis! Versucht euch die unterschiedlichen Geschmacksaromen der Rebsorten einzuprägen.

Lasst euch Zeit! Riecht länger und öfter, behaltet den Wein länger im Mund und versucht die Aromen herauszufiltern. Die wenigstens erkennen direkt beim ersten Geruch oder Schluck alle möglichen Aromen.

Beginnt mit sortenreinen Weinen! Es nutzt euch nichts direkt mit einem Cuvée anzufangen der sich aus verschiedenen Rebsorten zusammenstellt und entsprechend eine ganze Vielfalt an Aromen aufzeigen kann.

Vergleicht die Weine der gleichen Rebsorte! Nachdem ihr von einer Rebsorte bereits ein paar Weine probiert habt und bereits einige Aromen erkennen könnt, fangt ihr damit an die Weine nach Jahrgang und Anbauregionen zu vergleichen.


VAE – DUBAI


Spezialitäten Dubai


Dubai ist das Emirat der Superlative. Kaum eine Stadt besitzt soviel moderne Architektur und eine so fulminante Skyline wie Dubai. Nicht umsonst ist Dubai das Aushängeschild der vereinigten arabischen Emirate. In „Alt-Dubai“ findet man noch ein Stück arabische Geschichte und kann in die eigentliche Kultur abtauchen. Die Essens- und Trinkkultur der VAE ist eine interessante Mischung der umliegenden arabisch geprägten Länder mit zusätzlichem Einfluss Indiens. Entsprechend ist die Küche Dubais bzw. der vereinigten arabischen Emirate sehr vielseitig.


Das solltet ihr in Dubai probieren


Shish Taouk

Shish Taouk

Shish Taouk ist eine Variante des Shish Kebab und ein klassisches Gericht der arabischen Küche. Es handelt sich dabei traditionell um mariniertes Hühnerfleisch am Spieß. Serviert wird der Fleischspieß mit Fladenbrot und einem Knoblauchdip. Das Gericht ist in den vereinigten arabischen Staaten sehr beliebt und nahezu überall zu finden.


Taboulé

Taboulé

Bei Taboulé handelt es sich um einen Salat der arabischen Küche. Er besteht traditionelle aus glatter Petersilie, feinem Bulgur, Tomaten, Zwiebeln, Zitronensaft und Olivenöl. Gerne auch mit Granatapfelkernen garniert. Taboulé wird entweder als Vorspeise oder als Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten serviert.


Fattousch

Fattusch

Wie bei Taboulé handelt es sich auch bei Fattusch um einen arabischen Salat mit Ursprung im Libanon. Fattusch besteht aus Blattsalat, Tomaten, Petersilie, Gurken, Olivenöl und einem Salatdressing aus Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch sowie Minze. Das besondere an dem Salat sind die frittierten, zu Röllchen geformten Fladenbrotstücke. Das in Öl angebratene Fladenbrot gibt dem Salat ein knuspriges Extra.


Arabische Gewürze

Gewürze

Die arabischen Spezialitäten des Landes entfalten ihren vollen Geschmack erst durch die passende Zugabe der vielen faszinierenden Gewürze des Orients. Kaum eine Kultur identifiziert sich so sehr durch ihre Gewürze wie die arabische. Ob Safran, Kardamom, Muskat, Zimt oder Kreuzkümmel auf einem orientalischen Gewürzmarkt findet sich nahezu alles – entweder noch in Rohzustand oder bereits gemahlen.

Tipp: ein Besuch auf dem Dubai Spice Souk im Norden des Dubai Creek


Falafel

Falafel

Wie in vielen Ländern des nahen Osten gehört die Falafel auch in den arabischen Emiraten zu den regionalen Spezialitäten. Falafeln werden aus gemahlenen Kichererbsen und Bohnen hergestellt. Die mit Gewürzen und Kräutern (u.a. Petersilie, Knoblauch und Pfeffer) verfeinerten Bällchen werden gebraten oder frittiert und anschließend zusammen mit Tahina oder Hummus serviert. Häufig wird auch Pitabrot gereicht.


Umm Ali

Umm Ali

Natürlich sind auch Süßspeisen sehr beliebt im ganzen Orient. Neben Baklava und Kunafa gehört die, ursprünglich aus Ägypten stammende, Süßspeise Umm Ali zu den verbreiteten Nachspeisen in den Emiraten. Dabei handelt es sich um ein Gemisch aus zerkleinertem Blätterteig, Rosinen, Nüssen und Datteln das mit Milch und Sahne übergossen wird. Nachdem sich der Blätterteig vollgesogen hat wird die Süßspeise im Backofen ausgebacken und abschließend mit etwas Zimt bestreut.


Weitere Spezialitäten, die es lohnt zu probieren

  • Mutabal
  • Arabische Vorspeisen
  • gegrillte Aubergine

Arabische Getränke


Da in den arabischen Emiraten Alkohol nicht gerne gesehen wird ist er auch in den meisten traditionellen Restaurants und Imbissen nicht erhältlich. Entsprechend wird in Dubai auch zum Essen primär antialkoholisch getrunken. Neben Wasser und frischen Säften ist in den VAE vor allem Kaffee und Tee beliebt. Der starke arabische Kaffee wird häufig mit verschiedenen Gewürzen wie z.B. Safran, Kardamom oder Nelken verfeinert. Daneben finden sich in Dubai auch verschiedene Milchgetränke wie Laban oder Ayran.

Wer auch in Dubai nicht auf Alkohol verzichten möchte der muss in eines der angesagteren, modernen Restaurants oder Hotels absteigen. Dort gibt es jeden uns bekannten Alkohol von Wein über Bier bis hin zu Longdrinks oder Cocktails aber Vorsicht: Alkohol in den arabischen Emiraten ist unfassbar teuer. Unser Rekord liegt bei 35 € für ein 0,1 L Glas Rotwein – das war allerdings auch in einem der besten Restaurants Dubais 🙂


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Unsere Eindrücke aus Dubai

Dubai ist sehr beeindruckend. Auch wenn hier irgendwie alles unecht erscheint lässt man sich sehr schnell in den Bann des Emirats ziehen. Ob beim schlendern durch die Kilometerlange Dubai Mall, einer Fahrt auf dem Dubai Creek oder entlang des Burj Al Arab, Dubai ist unglaublich vielseitig und bietet eine Unmenge an Sehenswürdigkeiten. Ein besonderes Highlight ist sicherlich die Lichter- und Wassershow des Burj Khalifa.

Wer noch ein bisschen echte arabische Kultur erleben will, der kann über die vielen traditionellen Märkte schlendern und insbesondere in der Gegend Rund um Deira ein wenig in 1.000 und 1 Nacht abtauchen. Ebenso sollte man unbedingt einen Ausflug in die Wüste machen und den Anblick der beeindruckenden Sanddünen mit nach Hause nehmen (Achtung! hier sollte man unbedingt auf die Bewertungen des Veranstalters achten, da es hier einige Touristenfallen gibt!).